Entscheidungen zu § 38 UrhG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-9 von 9

RS OGH 2017/9/26 4Ob64/17s

Norm: ABGB §1175UrhG §11 Abs3 UrhG
Rechtssatz: Durch die Verbindung von mehreren selbstständigen Werken entsteht keine Miturheberschaft; dies auch dann nicht, wenn die Werke zum Zweck ihrer Verbindung geschaffen wurden. An den in der Regel selbstständig verwertbaren Werken besteht allerdings Teilurheberschaft. Durch die Werkverbindung entsteht zwischen den beteiligten Urhebern eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts nach §§ 1175 ff ABGB. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.09.2017

TE OGH 2004/5/4 4Ob28/04b

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Entscheidung | OGH | 04.05.2004

RS OGH 2004/5/4 4Ob28/04b

Norm: UrhGNov 1996 ArtVIUrhG §38
Rechtssatz: Den Filmurhebern steht auch nach dem 31.12.1997 ein Anteil an den Kabelvergütungen und Satellitenvergütungen in Bezug auf Filme zu, mit deren Aufnahme nach dem 31.3.1996 begonnen wurde. Entscheidungstexte 4 Ob 28/04b Entscheidungstext OGH 04.05.2004 4 Ob 28/04b European Case Law Identif... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.05.2004

TE OGH 2004/3/30 4Ob53/04d

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Entscheidung | OGH | 30.03.2004

RS OGH 1997/12/9 4Ob341/97v

Norm: UrhG §38
Rechtssatz: Das Recht zur Verwertung des Films ensteht unmittelbar beim Filmhersteller. Arbeitet der Filmurheber im Auftrag eines gewerbsmäßigen Filmherstellers, dann erlangt er mit der Schöpfung zwar sein Urheberrecht und alle Urheberpersönlichkeitsrechte, nicht aber die Verwertungsrechte. Eine im vorhinein erklärte Abtretung eines Rechtes, das er nie erwirbt, geht ins Leere. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.12.1997

TE OGH 1994/10/18 4Ob93/94

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Entscheidung | OGH | 18.10.1994

RS OGH 1994/10/18 4Ob93/94

Norm: UrhG §10UrhG §38
Rechtssatz: Verträge, mit denen der Urheber eines vorbestehenden Werkes einem anderen dessen Verfilmung, also die filmische Bearbeitung und Verwertung, gestattet, unterliegen - abgesehen von den Sonderregeln des IV. und V. Abschnittes des UrhG - den allgemeinen Bestimmungen des bürgerlichen Rechtes. Entscheidungstexte 4 Ob 93/94 Entscheidungstext OGH 18.10.1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.10.1994

RS OGH 1994/10/18 4Ob93/94, 4Ob53/04d

Norm: UrhG §24UrhG §38
Rechtssatz: Da Werknutzungsrechte und Werknutzungsbewilligungen auch schenkungsweise eingeräumt werden können, bedarf ein Schenkungsvertrag über die Gestattung derartiger Verwertungsrechte an einem erst künftig zu schaffenden Werk gemäß dem - insoweit über die in § 943 ABGB normierte Form des Schenkungsvertrages hinausgehenden - § 1 Abs 1 lit d NZwG zu seiner Gültigkeit der Form eines Notariatsaktes, scheidet doch in eine... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.10.1994

RS OGH 1991/1/15 4Ob168/90, 4Ob184/13g, 4Ob118/15d

Norm: UrhG §38
Rechtssatz: Filmhersteller ist, wer im Rahmen seines Unternehmens die für das Zustandekommen des Filmwerks erforderlichen wirtschaftlichen und organisatorischen Leistungen erbracht hat. Daß seine Auftraggeber die für die Verwirklichung der Vorhaben erforderlichen Geldmittel zur Verfügung gestellt haben, steht dem nicht entgegen. Entscheidungstexte 4 Ob 168/90 Entscheidung... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.01.1991

Entscheidungen 1-9 von 9

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