Entscheidungen zu § 3 KSchG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

49 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 49

TE OGH 2011/3/8 5Ob166/10p

Begründung: Der Antragsteller ist Hauptmieter einer ca 70 m² großen Wohnung im Haus *****. Das Mietverhältnis hat vor dem 1. 3. 1994 begonnen. Die Erstantragsgegnerin war bis zum 24. 7. 2007 Eigentümerin des Bestandobjekts und seither ist es die Zweitantragsgegnerin. Ein schriftlicher Mietvertrag existiert nicht. Im Jahre 1987 hatte Kurt L***** das sanierungsbedürftige Haus gekauft. In einem danach bei der Schlichtungsstelle anhängig gemachten Verfahren nach §§ 18, 18a MRG, an dem d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.03.2011

TE OGH 2010/12/20 5Ob208/10i

Begründung: Der Antragsgegner ist Alleineigentümer der Liegenschaft EZ *****. Hiebei handelt es sich um ein gut geschnittenes und sehr schönes Baugrundstück im Ortszentrum, welches mit dem Wohnhaus I***** bebaut ist. Diese Liegenschaft ist über öffentliche und asphaltierte Straßen mit Fahrzeugen aller Art gut erreichbar. Die Zufahrt zum Grundstück bzw zur Garage erfolgt über den F*****weg, ein Zugang ist ebenso von der I***** her möglich. Durch die innerörtliche zentrale Lage befind... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.12.2010

TE OGH 2010/9/23 5Ob133/10k

Begründung: Das Rekursgericht hat den Revisionsrekurs sowohl gegen seinen Teilsachbeschluss als auch den Aufhebungs- und Zurückverweisungsbeschluss zugelassen, weil seine Überlegungen „zum heranzuziehenden Richtwert von 4,37 EUR bei Mietvertragsabschluss [zwischen den Streitteilen] oder den damals schon bekannten und bei Mietvertragsbeginn gültigen 4,50 EUR nicht durch eine Rechtsprechung des Obersten Gerichtshof abgesichert“ seien. Rechtliche Beurteilung Der... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.09.2010

TE OGH 2010/9/22 8ObA63/09m

Entscheidungsgründe: Die am 2. 6. 1992 geborene Klägerin war als Lehrling im Lehrberuf Friseurin und Perückenmacherin ab 28. 8. 2007 bei der Beklagten beschäftigt. Die Lehrzeit sollte vom 28. 8. 2007 bis 27. 8. 2010 dauern. Der Ehemann der Beklagten hat von dieser eine Generalvollmacht und ist unter anderem für die Lohnverrechnung und sämtliche Büroarbeiten zuständig. Er hilft auch bei der Arbeit mit, macht Lehrlinge auf fachliche Fehler aufmerksam und zeigt ihnen Verschiedenes, um ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.09.2010

TE OGH 2008/8/20 9ObA78/08y

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Entscheidung | OGH | 20.08.2008

TE OGH 2008/3/3 9ObA14/08m

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Entscheidung | OGH | 03.03.2008

TE OGH 2008/2/7 9ObA96/07v

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Entscheidung | OGH | 07.02.2008

RS OGH 2007/11/7 6Ob110/07f, 2Ob1/12d

Norm: KSchG §3EWG-RL 85/577/EWG - Haustürgeschäfterichtlinie 31985L0577 Art1 Abs1EWG-RL 85/577/EWG - Haustürgeschäfterichtlinie 31985L0577 Art3 Abs2
Rechtssatz: Die Regelung des Rücktrittsrechts in § 3 KSchG erfolgte in Umsetzung der Richtlinie 85/577/EWG (Haustürgeschäfte-RL). Art 3 Abs 2 der Haustürgeschäfte-RL nimmt zwar Verträge über Wertpapiere von ihrem Geltungsbereich aus, nicht aber Vermögensverwaltungs- oder diesen gleichzuhaltende Ver... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.11.2007

TE OGH 2007/11/7 6Ob110/07f

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Entscheidung | OGH | 07.11.2007

TE OGH 2004/7/28 7Ob78/04b

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Entscheidung | OGH | 28.07.2004

RS OGH 2004/7/28 7Ob78/04b

Norm: KSchG §3
Rechtssatz: Eine einschränkende Auslegung des in § 3 KSchG eingeräumten Rücktrittsrechts kommt dann nicht in Frage, wenn die Vertragserklärung des Konsumenten per Telefax übermittelt wurde, aber dennoch typischerweise eine Überrumpelungssitation vorliegt (telefonische Kontaktaufnahme durch den Unternehmer mit anschließendem Fax-Anbot und unmittelbar darauf erfolgter Fax-Annahme durch den Verbraucher). Entschei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.07.2004

TE OGH 2002/11/5 5Ob207/02f

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Entscheidung | OGH | 05.11.2002

TE OGH 2002/2/13 2Ob11/02k

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Entscheidung | OGH | 13.02.2002

TE OGH 2000/4/28 1Ob358/99z

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Entscheidung | OGH | 28.04.2000

TE OGH 1998/5/26 5Ob77/98d

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Entscheidung | OGH | 26.05.1998

TE OGH 1996/5/14 5Ob2085/96w

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Entscheidung | OGH | 14.05.1996

TE OGH 1995/12/5 1Ob620/95

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Entscheidung | OGH | 05.12.1995

TE OGH 1995/11/8 7Ob594/94

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Entscheidung | OGH | 08.11.1995

TE OGH 1995/3/27 1Ob515/95

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Entscheidung | OGH | 27.03.1995

RS OGH 1993/11/10 7Ob599/93

Norm: KSchG §3
Rechtssatz: Keine Werbefahrten und Ausflugsfahrten mit typischer Überrumpelungssituation liegt vor, wenn im Rahmen einer - zu einem angemessenen Preis angebotenen - Urlaubsfahrt neben verschiedenen Fahrten zu Sehenswürdigkeiten auch eine Fahrt zur Besichtigung einer Produktionsstätte, bei der auch die dort erzeugten Waren gekauft werden können, geboten wird. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.11.1993

TE OGH 1993/11/10 7Ob599/93

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Entscheidung | OGH | 10.11.1993

RS OGH 1993/7/2 1Ob525/93, 1Ob515/95, 1Ob620/95, 5Ob2085/96w, 6Ob512/96 (6Ob513/96), 5Ob77/98d, 1Ob3

Norm: ABGB §886ArbVG §29KSchG §3KSchG §6
Rechtssatz: Das Gebot der Schriftlichkeit bedeutet im allgemeinen "Unterschriftlichkeit", es sei denn, das Gesetz sieht ausdrücklich eine Ausnahme vor. Das Erfordernis der Schriftform soll gewährleisten, dass aus dem Schriftstück der Inhalt der Erklärung, die abgegeben werden soll, und die Person, von der sie ausgeht, hinreichend zuverlässig entnommen werden können. Entscheidungstexte... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.07.1993

TE OGH 1993/7/2 1Ob525/93

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Entscheidung | OGH | 02.07.1993

TE OGH 1993/4/21 7Ob508/93

Entscheidungsgründe: Der Beklagte unterfertigte am 8.10.1991 einen Bestellschein, wonach er vom Kläger fünf Kaffeeautomaten samt Zubehör um insgesamt S 52.009,20 kaufte. Der Kläger klagte diesen Kaufpreis samt Zinsen ein. Der Beklagte beantragte die Abweisung der Klage. Er sei am 9.10.1991 im Einvernehmen mit dem Kläger vom Kaufvertrag zurückgetreten. Der Kläger habe sich lediglich vorbehalten, eine 20 %ige Stornogebühr zu verlangen, die ihm jedoch nicht zustehe. Abgesehen d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.04.1993

RS OGH 1992/3/10 5Ob509/92, 7Ob78/04b

Norm: KSchG §3
Rechtssatz: Wer als Verbraucher seine Vertragserklärung selbst zu Papier bringt und dieses Schriftstück (per Post oder Telefax) dem Unternehmer übersendet, ist so zu behandeln, als hätte er die Vertragserklärung in den Geschäftsräumen des Unternehmers abgegeben. Entscheidungstexte 5 Ob 509/92 Entscheidungstext OGH 10.03.1992 5 Ob 509/92 Veröff: SZ 65/37 = JBl ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1992

RS OGH 1992/3/10 5Ob509/92, 6Ob110/07f, 2Ob1/12d, 8Ob130/12v

Norm: KSchG §3
Rechtssatz: Auslegungsprobleme, die sich bei der Subsumtion konkreter Tatbestände eines Geschäftsabschlusses unter die Tatbestandsmerkmale des § 3 KSchG ergeben, sind im Lichte des Gesetzeszweckes zu lösen, dem Verbraucher eine ausreichende Überlegungsfrist zu geben und ihn keiner Zwangssituation auszusetzen. Entscheidungstexte 5 Ob 509/92 Entscheidungstext OGH 10.03.19... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1992

TE OGH 1990/12/12 3Ob1566/90

Begründung: Rechtliche Beurteilung Die beklagte Partei beruft sich zu Unrecht darauf, daß ein Verbrauchergeschäft nicht vorliege, wenn das Geschäft durch einen (direkten) Vertreter eines Unternehmers geschlossen wird. Daß der Kläger von seiner Mutter nicht bevollmächtigt war, ergibt sich aus den Feststellungen des Erstgerichtes. Die sogenannte Anscheinsvollmacht hätte nach ständiger Rechtsprechung (JBl 1986, 122; ÖBA 1990,53 ua) vorausgesetzt, daß der Sachver... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.12.1990

TE OGH 1990/11/7 6Ob664/90

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist eine Handelsgesellschaft. Sie befaßt sich mit dem Vertrieb und der Montage von landwirtschaftlichen Anlagen. Am 11. Dezember 1987 veranstaltete sie in einem in einer ländlichen Gemeinde gelegenen Lagerhaus eine allgemein zugängliche Werbevorführung einer unter ihrer Marke vertriebenen Holzschnitzel-Verfeuerungsanlage. Der Beklagte ist Landwirt. Er benötigte für den Neubau seines Wohntraktes eine Heizanlage und hatte diesbezüglich bereits mit e... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.11.1990

TE OGH 1985/12/17 5Ob608/85

Entscheidungsgründe: Mit Ihrer am 17. Jänner 1984 erhobenen Klage begehrte die Klägerin vom Beklagten die Bezahlung von 168.504 S samt Anhang. Sie habe im Rahmen ihres Geschäftsbetriebes dem Beklagten den Ankauf der Liegenschaft Wien 14., Hüttelbergstraße 12, um einen Kaufpreis von 2,380.000 S vermittelt. Der Beklagte habe das von ihr namens des Verkäufers gestellte Anbot am 26. November 1983 angenommen, sei aber in der Folge grundlos vom Kaufabschluß zurückgetreten. Er schulde ih... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.12.1985

Entscheidungen 1-30 von 49

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