Entscheidungen zu § artikel1zu19 Abs. 1 AngG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 61-90 von 90

TE OGH 1991/9/25 9ObA158/91

Entscheidungsgründe: Die Klägerin war seit 13. März 1978 als Bedienerin im Schul- und Sportamt der beklagten Partei beschäftigt. Nach § 5 des schriftlichen Dienstvertrages vom 26. Juni 1978 sind auf das Dienstverhältnis die Bestimmungen der Vertragsbedienstetenordnung der beklagten Partei (VBO) in der jeweils geltenden Fassung anzuwenden. In der VBO finden sich folgende Regelungen: " ..... Ansprüche bei Dienstverhinderung § 15 .... (5) Tritt innerhalb von sechs Monaten nach Wi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.09.1991

TE OGH 1990/1/17 9ObA365/89

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung Der Revisionsgrund der Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens, mit welchem die Revisionswerberin lediglich in unzulässiger Weise die Beweiswürdigung des Berufungsgerichtes bekämpft, liegt nicht vor (§ 510 Abs. 3 ZPO). Im übrigen hat das Berufungsgericht die Frage des Fortbestandes des Arbeitsverhältnisses der Klägerin zutreffend gelöst. Es reicht daher aus, auf die Richtigkeit der
Begründung: der angefochtenen Ents... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.01.1990

TE OGH 1989/5/10 9ObA59/89

Begründung: Rechtliche Beurteilung Das Berufungsgericht hat die Frage, ob es sich bei dem zwischen den Parteien "für die Wintersaison 1987/88" vereinbarten Arbeitsverhältnis um ein befristetes handelt, zutreffend gelöst. Es reicht daher aus, auf die Richtigkeit der
Begründung: der angefochtenen Entscheidung hinzuweisen (§ 48 ASGG). Ergänzend ist auszuführen, daß es nach Lehre und Rechtsprechung für die Annahme des Vorliegens eines befristeten Arbeitsverhältnis... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.05.1989

TE OGH 1989/3/15 9ObA268/88

Begründung: Die Klägerinnen waren im Moorbadebetrieb der Beklagten beschäftigt und wurden beide am 23. Juli 1987 zum 31. Juli 1987 gekündigt. Mit der vorliegenden Klage begehrt die Erstklägerin eine Kündigungsentschädigung von 1.527,27 S, eine Urlaubsentschädigung für 30 Werktage von 6.461,53 S sowie eine Abfertigung in Höhe von vier Monatsentgelten im Betrag von 22.400 S. Die Zweitklägerin verlangt von der Beklagten eine Kündigungsentschädigung von 2.863,63 S, eine Urlaubsentschä... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.03.1989

RS OGH 1988/7/23 9ObA68/88

Norm: ABGB §863 GIAngG §19 Abs1 I2cAngG §19 Abs2
Rechtssatz: Erklärt der Arbeitnehmer, daß sein befristetes Arbeitsverhältnis mit einem bestimmten Tag ende (rechtlich unzutreffende Wissenserklärung) und daß er nicht willens sei, das zur Probe abgeschlossene Arbeitsverhältnis zu verlängern, und nimmt der Arbeitgeber mit dem Bemerken "Gelesen und akzeptiert" dies zur Kenntnis, waren aber beide Parteien gleichermaßen darüber einig, das an sich unb... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.07.1988

RS OGH 1988/7/13 9ObA68/88

Norm: AngG §19 Abs1 IAngG §19 Abs2 II1
Rechtssatz: Indizien dafür, daß zwischen den Parteien schon bei Abschluß des schriftlichen Arbeitsvertrages Einigkeit darüber bestand, daß das Arbeitsverhältnis nicht mit dem Ablauf der Probezeit enden, sondern darüber hinaus fortgesetzt werden sollte, sind etwa, daß zwar der Beginn der Tätigkeit festgelegt, aber kein Ende des Arbeitsverhältnisses in Aussicht genommen wurde, daß während der Probezeit eine ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.07.1988

RS OGH 1988/6/15 9ObA118/88, 9ObA268/88, 9ObA234/93, 9ObA67/94, 8ObA58/98g, 9ObA330/98i, 9ObA329/98t

Norm: ABGB §879 CIIo5ABGB §1151 IDABGB §1158 IAngG §19 Abs1 I3aAngG §20 Abs1VBO Wien 1995 §2 Abs5
Rechtssatz: Kettenarbeitsverträge sind nur dann rechtmäßig, wenn die Aneinanderreihung einzelner auf bestimmte Zeit abgeschlossener Arbeitsverträge im Einzelfall durch besondere soziale oder wirtschaftliche
Gründe: gerechtfertigt ist. Für die Annahme eines besonderen - in der Person des Arbeitnehmers gelegenen - sozialen Rechtfertigungsgrundes reich... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.06.1988

TE OGH 1988/6/15 9ObA118/88

Entscheidungsgründe: Die Klägerin war vom 16. Jänner 1984 bis 31. Oktober 1986 bei der beklagten Partei als Angestellte im Rahmen von drei aufeinander folgenden befristeteten Arbeitsverhältnissen - vom 16. Jänner 1984 bis 30. April 1985, vom 1. Mai 1985 bis 30. April 1986 und vom 1. Mai 1986 bis 31. Oktober 1986 - beschäftigt. Die Klägerin begehrt S 110.171,25 brutto sA (Gehalt für den Zeitraum November 1986 bis 15. Jänner 1987, aliquote Teile der Sonderzahlungen und Abfertigung).... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.06.1988

TE OGH 1987/7/15 9ObA47/87

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrte die Bezahlung eines Betrages von 51.382,91 S brutto sA. Er sei bei den Beklagten im Rahmen eines mit 30.November 1985 befristeten Arbeitsvertrages ab 2.Juli 1985 als Schlosser beschäftigt gewesen; am 2.September 1985 sei ihm vom Erstbeklagten mitgeteilt worden, daß das Arbeitsverhältnis rückwirkend mit 30. August 1985 aufgelöst sei. Eine einseitige Auflösung des Arbeitsverhältnisses sei aber im Hinblick auf die Befristung nicht möglich. Beg... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.07.1987

TE OGH 1986/12/16 14Ob207/86

Entscheidungsgründe: Die Streitteile schlossen am 30.Dezember 1983 einen Dienstvertrag (Auslands-Personalvertrag Beilage B), wonach der Kläger für voraussichtlich zwei Jahre als Spezialist für den Untertagebau auf einer Kraftwerksbaustelle der beklagten Partei in Burundi arbeiten sollte. Auf das Arbeitsverhältnis findet vereinbarungsgemäß österreichisches Recht Anwendung. Der Dienstvertrag trat mit der Ausreise des Klägers am 15.Jänner 1984 in Kraft. Im Mai 1984 stellte der Betrie... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.1986

RS OGH 1985/9/10 4Ob105/85

Norm: AngG §19 Abs1 I2bAngG §20 Abs4
Rechtssatz: Es geht nicht an, daß der Dienstnehmer durch Vereinbarung eines auf bestimmte Zeit abgeschlossenen Dienstverhältnisses für die vereinbarte Vertragsdauer an die Einhaltung des Vertrages gebunden wird, während sich der Dienstgeber zusätzlich (frühere) Lösungsmöglichkeiten durch Kündigung einräumen läßt. Entscheidungstexte 4 Ob 105/85 Ent... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.09.1985

TE OGH 1985/9/10 4Ob105/85

Entscheidungsgründe: Mit einem (zunächst mündliche geschlossenen) Dienstvertrag stellte die beklagte Luftfahrtgesellschaft die Klägerin für die Zeit vom 14.2.1983 bis 13.2.1984 als Angestellte ihrer Wiener Niederlassung mit einem monatlichen Gehalt von S 15.018 ein. Erst nach Beginn des Dienstverhältnisses, am 22.3.1983 unterfertigte die Klägerin einen in mangelhaftem Englisch abgefaßten Dienstvertrag, der zur Frage der Beendigung des Dienstverhältnisses zum Teil abweichende Bestimm... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.09.1985

RS OGH 1985/9/10 4Ob105/85

Norm: ABGB §1158 IAngG §19 Abs1 I2bAngG §20 Abs2AngG §20 Abs4
Rechtssatz: Wie der Vergleich der zwingenden (§ 40 AngG) Bestimmungen der §§ 20 Abs 2 und 4 AngG zeigt, geht die Wertung des Gesetzgebers dahin, dem Angestellten die Lösung des Dienstverhältnisses leichter zu machen als dem Dienstgeber. Dieser Grundsatz muß auch beim Zusammentreffen von Kündigung und Zeitablauf gelten, da sonst der Schutzzweck des § 20 Abs 4 AngG leicht umgangen werd... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.09.1985

RS OGH 1982/11/9 4Ob85/82, 9ObA22/08p

Norm: ABGB §897AngG §19 Abs1 I2a
Rechtssatz: Enthält ein Dienstvertrag mit einem Fußballtrainer die Bestimmung, dass das Vertragsverhältnis auch ohne Kündigung nach Abschluss der Saison enden sollte, falls der Verein den Wiederaufstieg in die Bundesliga nicht schafft, ergibt sich für den Fußballclub die Verpflichtung, dem Trainer die ungestörte Arbeit mit der Mannschaft zu ermöglichen. Wurde daher der Trainer an seiner Arbeit durch ungerechtfer... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.11.1982

TE OGH 1980/10/14 4Ob50/80

Der Kläger war seit 1. Oktober 1978 als Polier in einem Arbeitsverhältnis zur A-GmbH gestanden; sein Bruttomonatsgehalt hatte zuletzt 15 530 S, 14 x im Jahr, zuzüglich 1553 S brutto als Überstundenpauschale und 30 S Wohnungsbeihilfe betragen. Mit Schreiben vom 28. Feber 1979 - dem Kläger zugegangen am 2. März 1979 - wurde das Arbeitsverhältnis von der Arbeitgeberin "mit 28. Feber 1979" aufgekundigt. Am 13. März 1979 wurde über das Vermögen der A-GmbH zu S 39/79 des Handelsgerichtes ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.10.1980

RS OGH 1980/10/14 4Ob50/80, 4Ob93/81 (4Ob94/81, 4Ob95/81), 4Ob1/84

Norm: ABGB §1158 Abs1 IAngG §19 Abs1 I2bKO §25
Rechtssatz: Der Masseverwalter kann unter Einhaltung der "gesetzlichen Kündigungsfrist" auch befristete Arbeitsverhältnisse vorzeitig auflösen (so schon 4 Ob 106/76). Der Masseverwalter hat jene "gesetzliche" Kündigungsfrist einzuhalten, die ohne eine solche Befristung für ein entsprechendes Arbeitsverhältnis auf unbestimmte Zeit gelten würde (mit ausführlicher
Begründung: , daß diesbezüglich auch un... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.10.1980

RS OGH 1980/3/4 4Ob32/80, 8ObA124/04z

Norm: AngG §19 Abs1 IAngG §19 Abs2 II2
Rechtssatz: Sowohl bei einem Arbeitsverhältnis auf bestimmte als auch auf unbestimmte Zeit sind die Parteien berechtigt, für den Beginn des Arbeitsverhältnisses eine vierzehntägige Probezeit zu vereinbaren. Entscheidungstexte 4 Ob 32/80 Entscheidungstext OGH 04.03.1980 4 Ob 32/80 8 ObA 124/04z ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.03.1980

RS OGH 1980/1/15 4Ob74/79 (4Ob75/79), 4Ob99/82, 9ObA68/88, 9ObA125/97s, 8ObA98/06d

Norm: AngG §19 Abs1 IAngG §19 Abs2 II2aAngG §40
Rechtssatz: Es sind Fälle denkbar, in denen ungeachtet der Vereinbarung einer mehr als einmonatigen Probezeit zwischen den Parteien schon bei Vertragsabschluß Einigkeit darüber bestand, daß das Arbeitsverhältnis nicht mit dem Ablauf dieser Probezeit enden, sondern über sie hinaus fortgesetzt werden soll. Die Entscheidung kann daher immer nur davon abhängen, ob im Einzelfall nach dem Willen der Par... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.01.1980

RS OGH 1979/2/20 4Ob125/78, 4Ob99/82, 9ObA68/88, 9ObA125/97s, 9ObA163/00m, 9ObA173/07t, 9ObA118/13p,

Norm: AngG §19 Abs1 IAngG §19 Abs2 II2
Rechtssatz: Nicht jede Vereinbarung einer das gesetzliche Höchstausmaß übersteigenden Probezeit führt zur Annahme eines befristeten Dienstverhältnisses (§ 19 Abs 1 AngG). Entscheidend ist, ob nach dem Willen der Parteien - von der (teilnichtigen) nichtigen Vereinbarung über die Dauer der Probezeit abgesehen - insgesamt ein befristetes oder ein unbefristetes Arbeitsverhältnis abgeschlossen werden sollte. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.02.1979

RS OGH 1979/2/20 4Ob125/78, 14Ob207/86, 9ObA68/88, 9ObA365/89, 8ObA26/00g, 8ObA1/03k, 9ObA173/07t, 9

Norm: AngG §19 Abs1 IAngG §19 Abs2 II2
Rechtssatz: Durch Abschluss eines - provisorischen oder probeweisen Dienstverhältnisses auf eine einen Monat übersteigende bestimmte Dauer wird kein solches Dienstverhältnis auf Probe, sondern ein zeitlich begrenztes Dienstverhältnis zur Probe begründet. Die Erprobung ist dabei nur das - rechtlich unerhebliche - Motiv des Vertragsabschlusses; das Dienstverhältnis selbst ist auf bestimmte Zeit abgeschlossen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.02.1979

RS OGH 1979/2/20 4Ob125/78, 4Ob74/79 (4Ob75/79), 4Ob13/82

Norm: AngG §19 Abs1 II2AngG §19 Abs2AngG §40
Rechtssatz: Vereinbart der Dienstgeber mit dem Dienstnehmer, es vorerst mit ihm auf drei Monate probieren zu wollen und soll jeder innerhalb dieser Frist das Dienstverhältnis jederzeit lösen können, so gilt der erste Monat als Probemonat (§ 19 Abs 2 AngG), die restlichen zwei weiteren Monate als befristetes Dienstverhältnis (§ 19 Abs 1 AngG). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.02.1979

RS OGH 1977/3/8 4Ob14/77, 4Ob39/83, 9ObA59/89, 9ObA365/89

Norm: ABGB §1158 IAngG §19 Abs1 I2aAngG §19 Abs1 I2bMuttSchG §10
Rechtssatz: Der besondere Kündigungsschutz und Entlassungsschutz nach dem MuttSchG gilt nicht für solche Dienstverhältnisse, die mit Ablauf der Zeit enden, für die sie eingegangen worden sind. Entscheidungstexte 4 Ob 14/77 Entscheidungstext OGH 08.03.1977 4 Ob 14/77 Veröff: Arb 9563 = IndS 1978 1,1080 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.03.1977

TE OGH 1971/2/23 4Ob6/71

Die Klägerin wurde von der Beklagten am 27. 10. 1970 für die Dauer der Abwesenheit der erkrankten Bediensteten Helmtraude K als Sprechstundenhilfe im Zahnambulatorium G angestellt. Sie hatte einen Monatsbezug von S 2597.-, der sich ab Februar 1970 auf S 2820.- brutto erhöht hätte. Das Dienstverhältnis unterlag den Bestimmungen des Angestelltengesetzes. Helmtraude K war vom 22. 10. 1969 bis 8. 2. 1970 im Krankenstand. Mit Ende des Jahres 1969 wurde ihr Dienstverhältnis zur beklagten ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.1971

RS OGH 1963/7/30 4Ob73/63

Norm: AngG §19 Abs1 I1AngG §20 Abs1GewO 1859 §105aKollV für die Handelsangestellten Österreichs AbschnIX Abs3
Rechtssatz: Erfüllung der Behaltepflicht durch Abschluß eines befristeten Dienstvertrages mit einer Schwangeren. Entscheidungstexte 4 Ob 73/63 Entscheidungstext OGH 30.07.1963 4 Ob 73/63 Schlagworte SW: Befristung, Angestellt... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.07.1963

RS OGH 1958/3/23 4Ob85/57

Norm: ABGB §1158 IIB. AngG §19 Abs1 I3bAngG §20 Abs5 XII
Rechtssatz: Ein Dienstverhältnis für die Zeit eines vorübergehenden Bedarfes liegt nur dann vor, wenn sich die Dauer dieses Bedarfes auch nicht annähernd voraussehen läßt (Aufnahme bis zur Rückkehr einer auf Schwangerschaftsurlaub befindlichen Angestellten ist kein derartiges Dienstverhältnis, sondern ein solches auf bestimmte Zeit). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.03.1958

RS OGH 1955/9/6 4Ob140/55

Norm: AngG §19 Abs1 I3bAngG §20 Abs5 XII
Rechtssatz: Wird das Dienstverhältnis zur "Genehmigung der Verwalterrechnung und der ordnungsgemäßen Übergabe" geschlossen, so liegt ein befristetes und kein Dienstverhältnis für die Zeit eines vorübergehenden Bedarfes vor. Entscheidungstexte 4 Ob 140/55 Entscheidungstext OGH 06.09.1955 4 Ob 140/55 Sc... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.09.1955

RS OGH 1955/6/14 4Ob60/55, 4Ob6/71, 4Ob14/77, 4Ob111/80 (4Ob112/80), 8ObA237/94, 9ObA43/94, 9ObA129/

Norm: ABGB §1158 IAngG §19 Abs1 I1
Rechtssatz: Wenn es auch richtig ist, dass ein auf bestimmte Zeit eingegangenes Dienstverhältnis nicht gerade kalendermäßig begrenzt sein muss, so ist doch zu fordern, dass seine Dauer von vornherein objektiv festgelegt ist und nicht von der Willkür der Parteien abhängt. Entscheidungstexte 4 Ob 60/55 Entscheidungstext OGH 14.06.1955 4 Ob 60/55 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.06.1955

RS OGH 1953/12/22 4Ob234/53, 4Ob12/58, 9ObA25/98m, 9ObA102/12h, 8ObA5/19x

Norm: ABGB §1151 IDABGB §1158 IAngG §19 Abs1 I3aAngG §20 Abs1
Rechtssatz: Wird ein auf bestimmte Zeit abgeschlossenes Dienstverhältnis lediglich auf Bitten des Dienstnehmers wegen seiner persönlichen Verhältnisse verlängert, so kann darin nicht ein unzulässiger Kettenvertrag erblickt werden. Entscheidungstexte 4 Ob 234/53 Entscheidungstext OGH 22.12.1953 4 Ob 234/53 Veröff: Arb 5888 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.12.1953

RS OGH 1938/10/19 1Ob546/38

Norm: AngG §19 Abs1 I1
Rechtssatz: Wird ein Angestellter gekündigt und das Unternehmen liquidiert und der Gekündigte mit der Durchführung der buchhalterischen Liquidationsarbeiten betraut, so liegt darin keine Neubegründung eines Angestelltenverhältnisses, sondern nur eine jederzeit widerrufbare Anweisung zu einer Arbeitsleistung. Entscheidungstexte 1 Ob 546/38 Entscheidungstext OGH ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.10.1938

RS OGH 1931/3/20 1Ob133/31

Norm: ABGB §1158 Abs4 IAngG §19 Abs1 I1
Rechtssatz: Dienstvertrag auf unbestimmte Zeit. Entscheidungstexte 1 Ob 133/31 Entscheidungstext OGH 20.03.1931 1 Ob 133/31 Veröff: SZ 13/88 Schlagworte SW: unbefristet, Befristung, Zeitablauf, Ende, Auflösung, Endigung, Beendigung, Angestellte, Dienstverhältnis European Case ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.03.1931

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