Entscheidungen zu § 757 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-12 von 12

TE OGH 2000/5/17 6Ob105/00k

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Entscheidung | OGH | 17.05.2000

RS OGH 2000/5/17 6Ob105/00k

Norm: ABGB §757ABGB §810AußStrG §145 A
Rechtssatz: Der Witwe, die sich mit der gesetzlichen Erbquote erbserklärt hat, kann die Besorgung und Verwaltung des Nachlasses auch dann nicht überlassen werden, wenn die Miterben keine Erbserklärung abgeben, sondern nur dann, wenn sie der Verwaltung der Witwe zustimmen oder diese gemäß § 757 ABGB zum gesamten Nachlass eine Erbserklärung abgibt. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.05.2000

RS OGH 1996/9/17 ABGB § 757

Norm: ABGB §757 Info
Rechtssatz: Informationen zu § 757 ABGB IdF UeKindG BGBl 1970/342 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0102605 Dokumentnummer JJR_19960917_OGH0002_000ABG00757_9600000_001 mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.09.1996

TE OGH 1978/12/13 3Ob598/78

Der am 18. Mai 1973 verstorbene Erblasser hat mit seiner am 28. Mai 1973 vorschriftsmäßig kundgemachten letztwilligen Verfügung, dem eigenhändig geschriebenen und unterschriebenen Testament vom 16. Feber 1972, seine Frau Amalia R als Alleinerbin eingesetzt. Zugleich vermachte er Gertraud K die ihm gehörige Hälfte der Liegenschaft EZ 785 KG E mit der Verpflichtung, Amalia R eine wertgesicherte monatliche Leibrente von 500 S auf Lebenszeit zu bezahlen. Mit dem Beschluß des Bezirksgerich... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.12.1978

RS OGH 1978/12/13 3Ob598/78, 1Ob709/81

Norm: ABGB nF §754ABGB nF §755ABGB nF §757
Rechtssatz: Hinterläßt der Erblasser Verwandte in aufsteigender Linie, die bei fehlender unehelicher Nachkommenschaft neben der Witwe erbberechtigt wären, dann schädigt ein die Erbberechtigung dieser Personen ausschließendes gesetzliches Erbrecht des unehelichen Kindes die Witwe des Erblassers erbrechtlich nicht. Das uneheliche Kind erhält, weil es wie ein eheliches Kind in der ersten Parentel steht, j... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.12.1978

TE OGH 1959/3/11 6Ob81/59

Luise B., die erste Ehegattin des Erblassers Leopold B., wurde am 6. Juni 1926 zu Cg XIX 308/21 des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien einverständlich von Tisch und Bett vom Erblasser geschieden, welche Scheidung gemäß § 115 Abs. 1 EheG. auch im Sinn dieses Gesetzes ausgesprochen wurde. Eine Wiederverehelichung ist nicht erfolgt. Die zweite Ehegattin Beatrix B. ist am 8. März 1944 verstorben, so daß nur die erste und dritte Ehegattin den Erblasser überlebt haben. Das Erstgeric... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.03.1959

RS OGH 1959/3/11 6Ob81/59

Norm: ABGB idF I.Teilnov §757EheG §115 Abs1EheG §115 Abs4
Rechtssatz: Verzichtet die schuldlos gemäß § 115 EheG geschiedene erste Gattin auf ihr gesetzliches Erbrecht, so fällt ihr Erbteil nach dem Erblasser der mit diesem bis zu seinem Tode verheiratet gewesenen späteren Gattin zu. Der in § 115 Abs 4 EheG angeführte Fall der Nichterbberechtigung der geschiedenen Gattin umfaßt auch die Erbsentschlagung. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.03.1959

RS OGH 1956/2/22 1Ob48/56, 1Ob642/57

Norm: ABGB idF 1.TeilNov §757ABGB §796EheG §115 Abs4
Rechtssatz: Der nicht aus seinem Verschulden von Tisch und Bett geschiedene Ehegatte behält auch nach der Umwandlung der Scheidung in eine solche auf Grund des EheG gemäß § 115 EheG das gesetzliche Erbrecht. Er hat gegenüber dem Nachlaß des verstorbenen Gatten bis zu seiner Wiederverehelichung Anspruch auf den mangelnden anständigen Unterhalt. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.02.1956

TE OGH 1950/11/22 2Ob237/50

Josef B. und Rosa K. hatten mit Notariatsakt Ehepakte und einen Erbvertrag errichtet, in dem sie über ihr beiderseitiges gegenwärtiges und zukünftiges Vermögen eine allgemeine Gütergemeinschaft unter Lebenden und auf den Todesfall vereinbarten. Die Braut brachte in die Gütergemeinschaft die von ihrem ersten verstorbenen Ehegatten stammende Liegenschaft EZ. 37 Grundbuch S. ein. Im Punkte Siebentens dieses Notariatsaktes bestimmte der Bräutigam, daß die Kinder seiner Braut aus erster Eh... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.11.1950

TE OGH 1947/12/17 1Ob889/47

Die Ehe zwischen Michael und Leopoldine F. wurde 1937 einverständlich von Tisch und Bett geschieden; ein Verzicht auf das gesetzliche Erbrecht des überlebenden Ehegatten ist nicht erfolgt. 1938 wurde die Ehe gemäß § 115, Abs. 1 EheG. geschieden. 1941 schloß Leopoldine F. die Ehe mit Sch. Am 7. August 1945 ist Michael F. ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung gestorben. Die Verwandten des Erblassers haben sich auf Grund des Gesetzes bedingt erbserklärt; außerdem hat sich au... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.12.1947

RS OGH 1947/12/17 1Ob889/47, 6Ob447/61, 5Ob119/67

Norm: ABGB idF 1.Teilnov §757EheG §115
Rechtssatz: Das gesetzliche Erbrecht der nach § 115 Abs 4 EheG geschiedenen Ehegattin erlischt durch ihre Wiederverehelichung. Entscheidungstexte 1 Ob 889/47 Entscheidungstext OGH 17.12.1947 1 Ob 889/47 Veröff: SZ 21/53 = EvBl 1948/167 6 Ob 447/61 Entscheidungstext OGH 29.11.1961 6 O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.12.1947

RS OGH 1936/3/25 1Ob87/36

Norm: ABGB §757
Rechtssatz: Der überlebende Ehegatten ist neben dem Halbbruder der Erblasserin gesetzlicher Erbe zur Hälfte des Nachlasses. Entscheidungstexte 1 Ob 87/36 Entscheidungstext OGH 25.03.1936 1 Ob 87/36 Veröff: SZ 18/58 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1936:RS0015359 Dokumentn... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.03.1936

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