Entscheidungen zu § 1268 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 33

TE OGH 2007/8/7 4Ob135/07t

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Entscheidung | OGH | 07.08.2007

RS OGH 2007/8/7 4Ob135/07t

Norm: ABGB §934ABGB §935ABGB §1053ABGB §1054ABGB §1267ABGB §1268
Rechtssatz: Ein bei einer Auktion auf einer Internetplattform zustande gekommener Kaufvertrag ist kein Glücksvertrag, er ist daher gemäß § 934 ABGB wegen Verkürzung über die Hälfte anfechtbar. Entscheidungstexte 4 Ob 135/07t Entscheidungstext OGH 07.08.2007 4 Ob 135/07t Bem.: Mit ausführlicher
Begründung: . (T1); Veröf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.08.2007

TE OGH 2001/7/10 4Ob147/01y

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Entscheidung | OGH | 10.07.2001

TE OGH 2001/3/28 9Ob134/00x

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Entscheidung | OGH | 28.03.2001

TE OGH 2000/4/13 6Ob187/99i

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Entscheidung | OGH | 13.04.2000

TE OGH 1999/2/25 2Ob45/99b

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Entscheidung | OGH | 25.02.1999

TE OGH 1998/3/25 3Ob8/98t

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Entscheidung | OGH | 25.03.1998

RS OGH 1998/3/25 3Ob8/98t

Norm: ABGB §934ABGB §1268
Rechtssatz: Bei Beurteilung, ob ein Leibrentenvertrag gegen § 934 ABGB verstößt, ist bei eingeschränktem Gesundheitszustand der Übergeberin (hier: nach Schlaganfall) auf ihre konkrete Lebenserwartung abzustellen. Entscheidungstexte 3 Ob 8/98t Entscheidungstext OGH 25.03.1998 3 Ob 8/98t Veröff: SZ 71/59 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.03.1998

TE OGH 1997/12/15 1Ob2342/96k

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Entscheidung | OGH | 15.12.1997

TE OGH 1997/4/17 8Ob2177/96x

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Entscheidung | OGH | 17.04.1997

TE OGH 1996/9/26 6Ob2217/96i

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Entscheidung | OGH | 26.09.1996

TE OGH 1995/7/4 5Ob521/95

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Entscheidung | OGH | 04.07.1995

TE OGH 1994/11/24 2Ob584/94

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Entscheidung | OGH | 24.11.1994

RS OGH 1994/5/30 1Ob515/94, 5Ob521/95, 1Ob2342/96k, 3Ob8/98t, 9Ob134/00x, 4Ob147/01y, 4Ob135/07t, 6O

Norm: ABGB §934ABGB §1268ABGB §1269ABGB §1284 Ba
Rechtssatz: 1) In den Fällen, in denen das aleatorische Element bei einem Leibrentenvertrag gänzlich in den Hintergrund tritt, unterliegt die Geltendmachung der laesio enormis nicht der im § 1268 ABGB normierten Beschränkung. 2) Ist schon im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gewiss, dass der Leibrentenberechtigte zu jenen Zeitpunkt, der als mögliche Lebenserwartung der österreichischen Bevölkerun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.05.1994

TE OGH 1994/5/30 1Ob515/94

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Entscheidung | OGH | 30.05.1994

RS OGH 1994/5/30 1Ob515/94, 5Ob521/95

Norm: ABGB §1268ABGB §1284 Ba
Rechtssatz: Bei der Bewertung von Leibrentenleistungen sind diese auf den Zeitpunkt der möglichen Lebenserwartung der österreichischen Bevölkerung hochzurechnen, wobei eine durchschnittliche inflationäre Entwicklung einzukalkulieren und eine dementsprechende Abzinsung bei der Kapitalisierung der wertgesicherten Leibrente vorzunehmen ist. Entscheidungstexte 1 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.05.1994

RS OGH 1994/5/30 1Ob515/94, 5Ob521/95

Norm: ABGB §879 Abs2 Z4 D2ABGB §1268ABGB §1284 Ba
Rechtssatz: Bei Leibrentenverträgen, bei welchen sich das aleatorische Element aufgrund des hohen Lebensalters des Übergebers sehr zu dessen Ungunsten verschiebt, ist eine besonders kritische Prüfung unter dem Geschichtspunkt der Nichtigkeit des Vertrages gemäß § 879 Abs 2 Z 4 ABGB angezeigt, wenn eine Übermäßige, leicht erkennbare Äquivalenzstörung gegeben ist, ohne daß dies durch die besondere... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.05.1994

TE OGH 1993/7/13 10Ob501/93

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Entscheidung | OGH | 13.07.1993

RS OGH 1993/6/24 8Ob562/93, 1Ob515/94, 2Ob584/94, 8Ob2177/96x

Norm: ABGB §934ABGB §1268ABGB §1284 Ba
Rechtssatz: Liegt ein Irrtum der Vertragspartner des Leibrentenvertrages in der Bewertung der Übergabsliegenschaft vor, dann kann unter Zugrundelegung des maximal erreichbaren Lebensalters der Übergeberin laesio enormis geltend gemacht werden, wenn es sich um einen krassen Wertirrtum im Sinne des § 934 ABGB handelt. Entscheidungstexte 8 Ob 562/93 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.06.1993

TE OGH 1993/6/24 8Ob562/93

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Entscheidung | OGH | 24.06.1993

TE OGH 1990/2/22 7Ob729/89

Entscheidungsgründe: Mit Übergabsvertrag vom 17.10.1985 übergab die Klägerin dem Beklagten ihre Liegenschaft EZ 129 KG Burgauberg gegen Einräumung eines Wohnungsrechtes, Zahlung einer wertgesicherten monatlichen Leibrente von S 2.500 und Tilgung einer Hypothekarschuld. Das Erstgericht wies das auf Aufhebung dieses Vertrages gerichtete Klagebegehren ab. Nach seinen Feststellungen arbeitete der Beklagte mit Brunhilde H*** bei einem Flugaufnahmeunternehmen. Im Juni 1985 kamen sie in ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.02.1990

TE OGH 1989/10/27 8Ob684/89

Begründung: Auf Grund des Leibrentenvertrages vom 28.10.1974 schuldet der Beklagte der Klägerin eine monatliche Leibrente von S 36.075,--; er bezahlte aber seit August 1988 nur noch ein Drittel davon, nämlich S 12.025,--. Die Klägerin begehrte vom Beklagten die Bezahlung des jeweiligen monatlichen Differenzbetrages von S 24.050,-- bis einschließlich November 1988, d.s. S 96.200,-- s.A. Der Beklagte beantragte die Abweisung des Klagebegehrens. Er wendete ein, daß durch die seit Abs... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.10.1989

TE OGH 1989/5/18 7Ob581/89

Entscheidungsgründe: Die am 11.1.1899 geborene Klägerin hat mit einem im Frühjahr 1983 abgeschlossenen Vertrag den Beklagten ihre Liegenschaft in Gablitz, Wagner Jauregg-Gasse 9, EZ 698 KG Gablitz, um 50.000 S und eine monatliche Leibrente von 2.500 S, beginnend mit 1.1.1983, verkauft. Bezüglich der Leibrente wurde eine Wertsicherung vereinbart. Die Verkäuferin ist nach dem Vertrag berechtigt, statt der Bezahlung der monatlichen Rente von 2.500 S die Erbringung von Dienstleistunge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.05.1989

TE OGH 1987/7/9 7Ob620/87

Entscheidungsgründe: Der Ehemann der Klägerin war Inhaber einer Konzession zum Betrieb des Taxigewerbes. Mit Bescheid des Magistrates der Stadt Salzburg vom 17.März 1971 wurde die Übertragung der Ausübung dieses Gewerbes durch Verpachtung an den Beklagten genehmigt. Nach dem Ableben des Ehemannes der Klägerin am 30.April 1974 wurde das Gewerbe als Witwenbetrieb fortgeführt. Am 29.Mai 1974 legte die Klägerin die Konzession zugunsten des Beklagten zurück, der am selben Tag um die Erte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.07.1987

TE OGH 1987/1/22 8Ob604/86

Begründung: Die am 4.10.1985 verstorbene Maria E*** (im folgenden als Klägerin bezeichnet) stellte im vorliegenden Rechtsstreit das Begehren, den Beklagten schuldig zu erkennen, die Liegenschaft EZ 386 KG Kaiserebersdorf lastenfrei an sie zurückzuübertragen und in die Einverleibung des Eigentumsrechtes der Klägerin ob dieser Liegenschaft einzuwilligen. Die Klägerin stützte dieses Begehren im wesentlichen darauf, daß sie mit Kaufvertrag vom 30.6.1980 die Liegenschaften EZ 972, 973... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.01.1987

RS OGH 1986/11/4 14Ob176/86 (14Ob177/86), 7Ob581/89, 2Ob584/94, 5Ob521/95, 9Ob134/00x, 4Ob44/11s

Norm: ABGB §1268
Rechtssatz: Auch bei glücksspielhaften Verträgen sind die Bestimmungen über die Anfechtung des Vertrages wegen Verkürzung über die Hälfte des wahren Wertes (§ 934 ABGB) nicht anwendbar. Entscheidungstexte 14 Ob 176/86 Entscheidungstext OGH 04.11.1986 14 Ob 176/86 7 Ob 581/89 Entscheidungstext OGH 18.05.1989 7 Ob 581/8... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.11.1986

TE OGH 1986/11/4 14Ob176/86 (14Ob177/86)

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist der Bruder des Erstbeklagten, die Zweitbeklagte ist die Ehefrau des Erstbeklagten. Zwischen den Parteien hat eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts zur Führung einer Apotheke in Mauerkirchen bestanden. Der Kläger begehrt mit der vorliegenden Klage die Feststellung der Nichtigkeit der zwischen ihm und den Beklagten über das Ausscheiden des Klägers aus dieser Gesellschaft und über die damit im Zusammenhang stehenden vermögensrechtlichen Folgen abge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.11.1986

TE OGH 1977/11/10 6Ob742/77

Der Kläger - er bezeichnet sich als "Inhaber des E Partnerringes" - begehrte die Verurteilung der Beklagten zur Zahlung eines Betrages von 8495 S samt Anhang mit der Begründung: , daß die Beklagte mit Dienstleistungsvertrag vom 15. November 1975 ihren Beitritt zum E Partnerring erklärt und das Unternehmen des Klägers mit gewissen Dienstleistungen, nämlich mit dem Vorschlag geeigneter Partner bzw. der Bekanntgabe ihrer Anschriften und der Hilfeleistung bei der Auswahl der Partner beauftr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.11.1977

RS OGH 1977/11/10 6Ob742/77, 6Ob187/99i

Norm: ABGB §935ABGB §1268
Rechtssatz: Das Entgelt für die Leistungen des "Europäischen Partner - Vermittlungsringes" muß nicht einem bestimmten objektiven Wert der Leistung, sondern den subjektiven Wertvorstellungen der Vertragspartner, worunter im Sinne des § 935 ABGB nur ein außerordentlicher Wert der besonderen Vorliebe verstanden werden kann, entsprechen. Entscheidungstexte 6 Ob 742/77... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.11.1977

RS OGH 1976/9/21 1Ob708/76, 4Ob44/11s, 6Ob20/19p

Norm: ABGB §934ABGB §935ABGB §1175 A1ABGB §1268
Rechtssatz: Verletzung über die Hälfte kann an sich auch bei einem Gesellschaftsvertrag eingewendet werden, sofern der Vertrag nicht gewisse Elemente eine Glücksvertrages enthält und § 1268 ABGB gilt. Es muss daher berücksichtigt werden, wofür das Entgelt (Gesellschaftseinlage) gegeben wurde; bei Zusicherung eines Erfolges kommt es nicht auf die Bemühungen, sondern auch den Erfolg an. War sich der... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.09.1976

Entscheidungen 1-30 von 33