RS OGH 1976/3/10 1Ob553/76, 5Ob702/81, 5Ob688/82 (5Ob689/82, 5Ob690/82), 8Ob598/90, 3Ob509/94, 10Ob1

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Veröffentlicht am 10.03.1976
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Norm

ABGB §906

Rechtssatz

Die Regel, daß gemäß § 906 ABGB bei der Wahlschuld dem Verpflichteten die Wahl zusteht, gilt nur im Zweifel. Es kann sich auf Grund ausdrücklicher Vereinbarung oder nach den Umständen des Falles auch ein Wahlrecht des Gläubigers ergeben.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 553/76
    Entscheidungstext OGH 10.03.1976 1 Ob 553/76
    Veröff: EvBl 1977/15 S 41
  • 5 Ob 702/81
    Entscheidungstext OGH 27.10.1981 5 Ob 702/81
    Auch; nur: Die Regel, daß gemäß § 906 ABGB bei der Wahlschuld dem Verpflichteten die Wahl zusteht, gilt nur im Zweifel. (T1)
  • 5 Ob 688/82
    Entscheidungstext OGH 14.09.1982 5 Ob 688/82
    Vgl auch; Beisatz: Wahlrecht aus Garantiezusage (T2)
  • 8 Ob 598/90
    Entscheidungstext OGH 12.12.1991 8 Ob 598/90
    Vgl auch; Beisatz: Hier: Wahlrecht des Gläubigers, aus "Liegenschaftsbesitz" des Schuldners eine Liegenschaft als "Bauplatz" zu erhalten. (T3)
  • 3 Ob 509/94
    Entscheidungstext OGH 13.07.1994 3 Ob 509/94
    Vgl auch; nur T1; Beis wie T3
  • 10 Ob 149/00k
    Entscheidungstext OGH 19.09.2000 10 Ob 149/00k
    Vgl auch; Beis wie T3

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1976:RS0017678

Dokumentnummer

JJR_19760310_OGH0002_0010OB00553_7600000_002
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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