RS OGH 1979/5/2 1Ob17/79, 4Ob335/85, 8Ob29/88, 2Ob56/98v, 10ObS162/00x, 10ObS183/03i, 5Ob176/16t

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Veröffentlicht am 02.05.1979
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Norm

ZPO §190 Abs1 B

Rechtssatz

Das Gericht hat, wenn kein Verwaltungsverfahren anhängig ist, verwaltungsrechtliche Vorfragen selbst zu lösen.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 17/79
    Entscheidungstext OGH 02.05.1979 1 Ob 17/79
  • 4 Ob 335/85
    Entscheidungstext OGH 23.04.1985 4 Ob 335/85
    Beisatz: Untersagtes Gewerbe. (T1) Veröff: RZ 1986/1 S 7
  • 8 Ob 29/88
    Entscheidungstext OGH 27.04.1989 8 Ob 29/88
    Beisatz: Hier: Berechnung der USt für die Steuerschuld des Masseverwalters als "Lieferant" im Zwangsversteigerungsverfahren. (T2) Veröff: SZ 62/81
  • 2 Ob 56/98v
    Entscheidungstext OGH 20.01.1998 2 Ob 56/98v
    Auch; Veröff: SZ 71/3
  • 10 ObS 162/00x
    Entscheidungstext OGH 24.10.2000 10 ObS 162/00x
    Beisatz: Liegt kein rechtsgestaltender Gleichstellungsbescheid nach § 27a Abs 2 BAG vor, dann scheidet die Vorfragenprüfung durch das Gericht, ob die Gleichstellung im Falle eines Antrages erteilt worden wäre, aus. (T3)
  • 10 ObS 183/03i
    Entscheidungstext OGH 07.10.2003 10 ObS 183/03i
    Auch; Beisatz: Das Gericht ist befugt, die Vorfrage - auch wenn es sich um eine verwaltungsrechtliche handelt - selbständig zu beurteilen, solange eine bindende Entscheidung einer Verwaltungsbehörde über die Vorfrage (hier der Verjährung) nicht vorliegt.(T4)
  • 5 Ob 176/16t
    Entscheidungstext OGH 01.03.2017 5 Ob 176/16t
    Auch

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1979:RS0036841

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

24.04.2017
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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