RS OGH 1988/12/13 4Ob72/88

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 13.12.1988
beobachten
merken

Norm

UrhG §59a

Rechtssatz

Mit der Einführung des § 59 a UrhG wollte der Gesetzgeber die Randnutzungen ausländischer Fernsehprogramme im Bereich des sogenannten "non intentional (unavoidable) spill-over" - also des technisch nicht vermeidbaren Überschreitens der Landesgrenzen durch Hertz sche Wellen außerhalb des direkten Empfangsbereiches - legalisieren; dabei war in erster Linie an die Programme der (öffentlich-rechtlichen) Fernsehanstalten aus den deutschsprachigen Nachbarländern Österreichs (Bundesrepublik Deutschland, Schweiz) gedacht.

Entscheidungstexte

  • 4 Ob 72/88
    Entscheidungstext OGH 13.12.1988 4 Ob 72/88
    Veröff: SZ 61/268 = GRURInt 1989,422 (Dreier) = WBl 1989,65 (zustimmend Scolik) = ZfRV 1989,57 (Hoyer) = ÖBl 1989,26 = MR 1989,19 (M Walter)

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:RS0076966

Dokumentnummer

JJR_19881213_OGH0002_0040OB00072_8800000_001
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
Zurück Haftungsausschluss Vernetzungsmöglichkeiten

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten