RS OGH 1992/9/9 2Ob568/92, 4Ob14/97f, 9Ob116/99w, 2Ob133/07h, 5Ob167/09h, 6Ob101/10m, 6Ob253/10i

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 09.09.1992
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Norm

ABGB §148 A
AußStrG 2005 §110 Abs1

Rechtssatz

Die Eltern können die Besuchsrechtsausübung einvernehmlich regeln, eine bindende Wirkung kommt einer derartigen Vereinbarung aber nur zu, wenn sie vom Pflegschaftsgericht genehmigt wurde.

Entscheidungstexte

  • 2 Ob 568/92
    Entscheidungstext OGH 09.09.1992 2 Ob 568/92
  • 4 Ob 14/97f
    Entscheidungstext OGH 28.01.1997 4 Ob 14/97f
  • 9 Ob 116/99w
    Entscheidungstext OGH 02.06.1999 9 Ob 116/99w
  • 2 Ob 133/07h
    Entscheidungstext OGH 12.07.2007 2 Ob 133/07h
    Auch; Beisatz: Eine einvernehmliche Regelung ist weiterhin (§ 110 Abs 1 AußStrG 2005) nur unter der Voraussetzung vollstreckbar, dass sie gerichtlich genehmigt worden ist. (T1)
  • 5 Ob 167/09h
    Entscheidungstext OGH 19.01.2010 5 Ob 167/09h
    Vgl; Beisatz: Die Anordnung von Zwangsmitteln nach § 79 Abs 2 AußStrG zur Durchsetzung von Besuchsrechtsregelungen sieht § 110 Abs 1 AußStrG nur für gerichtliche oder gerichtlich genehmigte Regelungen vor. (T2)
  • 6 Ob 101/10m
    Entscheidungstext OGH 01.09.2010 6 Ob 101/10m
    Vgl; Beis wie T1; Beis ähnlich wie T2
  • 6 Ob 253/10i
    Entscheidungstext OGH 28.01.2011 6 Ob 253/10i

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0048011

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

03.03.2011
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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