RS OGH 2004/7/27 10ObS63/04v, 10ObS160/04h, 10ObS51/06g, 10ObS177/04a, 10ObS50/06k

Norm

Rechtssatz

Entscheidungstexte

• 10 ObS 63/04v
  Entscheidungstext OGH 27.07.2004 10 ObS 63/04v
• 10 ObS 160/04h
  Entscheidungstext OGH 12.10.2004 10 ObS 160/04h
• 10 ObS 177/04a
  Entscheidungstext OGH 28.03.2006 10 ObS 177/04a
  Beis wie T1
• 10 ObS 50/06k
  Entscheidungstext OGH 25.04.2006 10 ObS 50/06k
  Beisatz: Der Verfassungsgerichtshof hob mit seinem Erkenntnis vom 7.3.2006, GZG119/04-28 ua, in §3 Abs 2 Z 2 OÖ PGG idF LGBl2001/155 die Wortfolge „oder von Vorschriften einer Vertragspartei des EWR-Abkommens" als verfassungswidrig auf und sprach aus, dass frühere gesetzliche Bestimmungen nicht wieder in Kraft treten. (T2); Beisatz: Da die aufgehobene Wortfolge des §3 Abs 2 Z2 OÖ PGG bei der Entscheidung des vorliegenden Falles nicht mehr anzuwenden ist, steht der in dieser Bestimmung enthaltene Leistungsausschluss für Bezieher von „EWR-Renten" dem Klagebegehren nicht entgegen. (T3)
• 10 ObS 51/06g
  Entscheidungstext OGH 25.04.2006 10 ObS 51/06g
  Beisatz: Mit Erkenntnis vom 7. 3. 2006, G119/04-28 ua, hat der Verfassungsgerichtshof in § 3 Abs 2 Z 2 des Oö. Pflegegeldgesetzes, LGBl. Nr. 64/1993, in der Fassung des Landesgesetzes, mit dem das Oö. Pflegegeldgesetz geändert wird (Oö. Pflegegeldgesetz-Novelle 2002), LGBl. Nr.155/2001, die Wortfolge "oder von Vorschriften einer Vertragspartei des EWR-Abkommens" als verfassungswidrig aufgehoben und ausgesprochen, dass frühere gesetzliche Bestimmungen nicht wieder in Kraft treten. (T1)

European Case Law Identifier (ECLI)

Dokumentnummer