TE OGH 1988/2/24 9ObA3/88

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Veröffentlicht am 24.02.1988
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Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.-Prof. Dr. Kuderna als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Gamerith und Dr. Petrag sowie die fachkundigen Laienrichter Dr. Wolfgang Dorner und Margarethe Heidinger als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Partei Richard K***, Koch, Kranzlhofen 57, vertreten durch Dr. Otfried Fresacher, Rechtsanwalt in Klagenfurt, wider die beklagte Partei Erich P***, Komplementär der Firma A*** P*** KG, Obertauern 67, vertreten durch Dr. August Wippel und Dr. Andreas Wippel, Rechtsanwälte in Neunkirchen, wegen S 131.012,-- sA, infolge Rekurses der beklagten Partei gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Linz als Berufungsgerichtes vom 25. November 1987, GZ Jv 9421-17.3/87-5, womit der Ablehnungsantrag der beklagten Partei gegen den Berufungssenat des Oberlandesgerichtes Linz in Arbeits- und Sozialrechtssachen zur Rechtssache 12 Ra 8/87, zurückgewiesen wurde, folgenden

Beschluß

gefaßt:

Spruch

Dem Rekurs wird nicht Folge gegeben.

Text

Begründung:

Rechtliche Beurteilung

Da die rechtliche Beurteilung des angefochtenen Beschlusses zutrifft, genügt es, auf ihre Richtigkeit hinzuweisen (§ 48 ASGG). Ergänzend sei bemerkt, daß die bloße subjektive Besorgnis des Beklagten, der erkennende Senat, der über die Beweisanträge des Beklagten noch gar nicht endgültig abgesprochen hat, werde Verfahrensgrundsätze zum Nachteil des Beklagten mißachten, jedenfalls kein tauglicher Ablehnungsgrund ist.

Anmerkung

E13404

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1988:009OBA00003.88.0224.000

Dokumentnummer

JJT_19880224_OGH0002_009OBA00003_8800000_000
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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