RS Vwgh 2000/6/7 2000/03/0058

JUSLINE Rechtssatz

Veröffentlicht am 07.06.2000
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Index

91/01 Fernmeldewesen

Norm

TKG 1997 §22 Abs6;
TKG 1997 §49 Abs8;

Beachte

Serie (erledigt im gleichen Sinn): 2000/03/0053 E 7. Juni 2000 2000/03/0054 E 7. Juni 2000 2000/03/0055 E 7. Juni 2000 2000/03/0056 E 7. Juni 2000 2000/03/0057 E 7. Juni 2000 2000/03/0059 E 7. Juni 2000 2000/03/0060 E 7. Juni 2000 2000/03/0061 E 7. Juni 2000 2000/03/0062 E 7. Juni 2000

Rechtssatz

Das Zurückziehen von Anträgen kann nicht dem Begriff der ÄNDERUNGEN DER ANTRÄGE im § 22 Abs 6 erster Satz TKG 1997 unterstellt werden.

§ 22 Abs 6 erster Satz TKG 1997 alte Fassung - § 22 TKG 1997 wurde durch die Novelle BGBl I Nr 26/2000 aufgehoben - ändert nichts am allgemeinen Grundsatz, dass Anträge in jeder Lage des Verfahrens bis zur Erlassung des Bescheides zurückgezogen werden können (Hinweis E vom 28. Jänner 1994, Zlen 91/17/0070, 91/17/0126). Solange aber ein Zurückziehen von Anträgen zulässig ist, steht nicht endgültig fest, ob im Sinne des § 49 Abs 8 TKG 1997 WEGEN

FREQUENZMANGELS NICHT ALLEN ANTRÄGEN STATTGEGEBEN WERDEN KANN

(ausführliche Begründung im E).

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2000:2000030058.X02

Im RIS seit

03.04.2001
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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