RS Vwgh 2007/1/23 2006/06/0283

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Veröffentlicht am 23.01.2007
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Index

10/10 Datenschutz
14/02 Gerichtsorganisation
18 Kundmachungswesen

Norm

BGBlG 2004 §13;
BGBlG 2004 §6 Z2;
BGBlG 2004 §6;
DSG 2000 §11 Abs1 Z4;
DSG 2000 §27 Abs1;
DSG 2000 §4 Z4;
DSG 2000 §4 Z5;
OGHG §15 Abs5 idF 2001/I/095;
OGHG §15 idF 2001/I/095;
OGHG §15a Abs1 idF 2001/I/095;
OGHG §15a idF 2001/I/095;

Rechtssatz

Die Datenschutzkommission hat mit dem angefochtenen Bescheid ein gegen das Bundeskanzleramt bzw. den Bundeskanzler gerichtetes Begehren mit der wesentlichen Begründung abgewiesen, der Bundeskanzler bzw. sein Hilfsapparat, das Bundeskanzleramt, sei im Beschwerdefall nicht "Auftraggeber". Diese Auffassung ist aus den im angefochtenen Bescheid dargelegten Gründen (Näheres im Erkenntnis) zutreffend. Ob nun der Dienstleister den Vorgaben des § 11 Abs. 1 Z 4 DSG 2000 entsprochen hat oder nicht, vermag daran, dass weder der Bundeskanzler noch sein Hilfsapparat, das Bundeskanzleramt, "Auftraggeber" waren, nichts zu ändern.

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:VWGH:2007:2006060283.X02

Im RIS seit

14.02.2007
Quelle: Verwaltungsgerichtshof VwGH, http://www.vwgh.gv.at
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