Entscheidungen zu § 32 WEG 2002

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 31

TE OGH 2010/5/27 5Ob49/10g

Begründung: Die Erst- bis Viertantragsgegner haben es nach Beendigung eines früher bestehenden Hausbesorgerdienstverhältnisses aufgrund eines Mehrheitsbeschlusses der Mit- und Wohnungseigentümer der Liegenschaft übernommen, kleinere Reparaturen (wie zB das Austauschen von Glühbirnen, Wechseln von Zylindern an Eingangstüren, Liftreparaturen, Erneuerung von Hausschildern etc), die Überwachung von Öllieferungen oder die Begleitung und Beaufsichtigung professioneller Tätigkeiten auszufü... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.05.2010

TE OGH 2010/2/11 5Ob224/09s

Begründung: Erstmals im Rekurs gegen den erstgerichtlichen Sachbeschluss, mit dem über Antrag der Antragstellerin ein abweichender Aufteilungsschlüssel hinsichtlich der Liftkosten der Liegenschaft festgesetzt wurde (§ 32 Abs 5 WEG), brachten die Antragsgegner vor, es bestehe eine Vereinbarung über einen abweichenden Aufteilungsschlüssel nach § 32 WEG. Eine wesentliche Änderung der Nutzungsmöglichkeiten habe seither nicht stattgefunden, weshalb eine Neufestsetzung eines Verteilungs... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.02.2010

TE OGH 2010/1/19 5Ob247/09y

Entscheidungsgründe: Mit Kaufvertrag vom 25. 8. 2005 erwarb die Klägerin von der Beklagten deren Miteigentumsanteile an der Liegenschaft *****, mit welchen Wohnungseigentum an einer Vielzahl von Objekten verbunden ist. Unter Punkt 4. Abs 2 des Kaufvertrags übernahm die Beklagte der Klägerin gegenüber die Haftung dafür, dass hinsichtlich der Kaufobjekte ua keine gerichtlichen Verfahren anhängig seien. Aus dem damaligen Grundbuchstand ergab sich für die Klägerin als Käuferin, dass h... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.01.2010

TE OGH 2009/12/15 5Ob248/09w

Entscheidungsgründe: Das Bezirksgericht Josefstadt bestellte mit Beschluss vom 12. 10. 2002, GZ 7 Msch 47/00y-22, den Nebenintervenienten gemäß § 6 Abs 2 MRG zum Zwangsverwalter der Liegenschaft. Es trug ihm auf, die in der Entscheidung der Zentralen Schlichtungsstelle vom 29. 4. 1993, MA 16-Schli ZS 1/92/3071, genannten Erhaltungs- und Verbesserungsarbeiten durchzuführen, soweit diese noch nicht durchgeführt bzw abgeschlossen waren. Gleichzeitig wurden dem Zwangsverwalter verschi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.2009

TE OGH 2008/10/21 5Ob165/08p

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Entscheidung | OGH | 21.10.2008

TE OGH 2008/2/5 5Ob270/07b

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Entscheidung | OGH | 05.02.2008

TE OGH 2007/12/11 5Ob263/07y

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Entscheidung | OGH | 11.12.2007

TE OGH 2007/9/18 5Ob196/07w

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Entscheidung | OGH | 18.09.2007

RS OGH 2007/9/18 5Ob196/07w, 5Ob224/09s, 5Ob49/16s, 5Ob228/17s

Norm: WEG 2002 §32WEG 2002 §52
Rechtssatz: Eine Vereinbarung zwischen Wohnungseigentümern über die Aufteilung von Bewirtschaftungskosten zweier nebeneinander liegender Liegenschaften als Einheit unterliegt nicht den Bestimmungen des WEG und daher hinsichtlich ihrer Durchsetzung oder Abänderung nicht dem wohnrechtlichen Außerstreitverfahren des § 52 WEG. Sie könnte nur im streitigen Rechtsweg - etwa wegen Irrtums oder Nichtigkeit - bekämpft werd... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.09.2007

RS OGH 2004/6/15 5Ob135/04w

Norm: WEG 1975 idF vor dem 3.WÄG §19WEG 1975 idF des 3.WÄG §19WEG 2002 §32
Rechtssatz: Die Regelung des § 19 WEG 1975 hat schon vor der Novellierung durch das 3. WÄG vorgesehen, dass die Aufwendungen für die Liegenschaft einschließlich der Beiträge zur Rücklage von den Miteigentümern nach dem Verhältnis ihrer Anteile (idF des 3. WÄG zum Zeitpunkt des Endes der Abrechnungsperiode) zu tragen sind und ein von dieser Regel abweichender Verteilungss... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.06.2004

TE OGH 2003/8/26 5Ob172/03k

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Entscheidung | OGH | 26.08.2003

TE OGH 2002/11/5 5Ob171/02m

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Entscheidung | OGH | 05.11.2002

RS OGH 2002/11/5 5Ob164/02g, 5Ob183/09m

Norm: WEG 1975 §19 Abs1WEG 1975 §19 Abs2WEG 2002 §32
Rechtssatz: Die Verschiebung von Erhaltungspflichten an allgemeinen Teilen des Hauses auf die einzelnen Miteigentümer stellt keine Maßnahme der außerordentlichen Verwaltung dar, die durch Mehrheitsbeschluss verwirklicht werden könnte und den einzelnen Mit- und Wohnungseigentümer auf seine Minderheitenrechte nach §§ 13b oder 14 Abs 3 WEG 1975 verweist. Entscheidungste... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.11.2002

TE OGH 2002/8/27 5Ob64/02a

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Entscheidung | OGH | 27.08.2002

RS OGH 2002/8/27 5Ob64/02a, 5Ob171/02m, 5Ob263/07y

Norm: WEG 1975 §19 Abs1WEG 2002 §32
Rechtssatz: Die Hausverwaltungskosten (das Verwalterhonorar) sind Aufwendungen für die Liegenschaft. Entscheidungstexte 5 Ob 64/02a Entscheidungstext OGH 27.08.2002 5 Ob 64/02a 5 Ob 171/02m Entscheidungstext OGH 05.11.2002 5 Ob 171/02m Auch; Veröff: SZ 2002/148 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.08.2002

TE OGH 1999/5/11 5Ob127/99h

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Entscheidung | OGH | 11.05.1999

RS OGH 1998/7/7 5Ob4/98v, 5Ob183/09m, 5Ob207/10t

Norm: WEG idF 3.WÄG §19 Abs1WEG 2002 §28 Abs1 Z1WEG 2002 §32
Rechtssatz: Unabhängig davon, ob bestimmte Arbeiten an allen gleichartigen allgemeinen Teilen des Hauses (hier: Türen und Fenster) notwendig sind oder nur in bestimmten Bereichen, haben alle Miteigentümer die entstandenen Kosten im Verhältnis ihres Miteigentumsanteiles zu tragen, und zwar auch dann, wenn zB im Bereich eines bestimmten Miteigentümers derartige Arbeiten gerade zu diesem... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.07.1998

RS OGH 1998/6/23 5Ob93/98g, 5Ob244/98p, 5Ob308/01g, 5Ob171/02m, 5Ob47/03b, 5Ob303/04a, 5Ob185/07b, 5

Norm: WEG 1975 §16 Abs1WEG 1975 §16 Abs2WEG 1975 §16 Abs3WEG 2002 §31 Abs3WEG 2002 §32
Rechtssatz: Die Rücklage ist ein Sondervermögen der Wohnungseigentümergemeinschaft und nicht quotenmäßiges Miteigentum der Liegenschaftseigentümer. Zum Rechnungslegungsbegehren über die Rücklage bei Verwalterwechsel (§ 16 Abs 3 WEG) ist daher nur die Wohnungseigentümergemeinschaft infolge ihrer materiellrechtlichen Berechtigung legitimiert. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.06.1998

RS OGH 1997/9/30 5Ob367/97z, 5Ob244/98p, 5Ob308/01g, 5Ob171/02m, 5Ob273/02m, 5Ob47/03b, 5Ob255/03s,

Norm: WEG 1975 idF 3.WÄG §16 Abs1WEG 1975 idF 3.WÄG §16 Abs2WEG 1975 idF 3.WÄG §19WEG 2002 §31 Abs1WEG 2002 §32
Rechtssatz: 1. Seit der Neufassung des § 16 Abs 1 WEG durch das 3. WÄG besteht keine ausdrückliche Zweckwidmung der Rücklage mehr. 2. Die Verwendung der Rücklage ist für alle Arten von Liegenschaftsaufwendungen, die den Rahmen der alltäglichen Finanzgebarung eines Wohnungseigentumsverwalters sprengen, jedenfalls gedeckt. 3. Die Überbr... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.09.1997

TE OGH 1997/9/16 5Ob265/97z

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Entscheidung | OGH | 16.09.1997

RS OGH 1997/9/16 5Ob265/97z, 5Ob196/07w

Norm: WEG 1975 §19 Abs3 Z2WEG 2002 §32WEG 2002 §52
Rechtssatz: Soweit § 19 Abs 3 Z 2 WEG die Schaffung anderer (von der Liegenschaft abweichender) Abrechnungseinheiten vorsieht, geht es immer nur um besondere Einheiten innerhalb der betreffenden Liegenschaft. Entscheidungstexte 5 Ob 265/97z Entscheidungstext OGH 16.09.1997 5 Ob 265/97z ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.09.1997

RS OGH 1997/9/16 5Ob265/97z, 5Ob196/07w, 5Ob224/09s

Norm: WEG 1975 §19WEG 1975 §26 Abs1 Z8WEG 2002 §32WEG 2002 §52
Rechtssatz: In einem Verfahren nach § 26 Abs 1 Z 8 WEG kann immer nur über die Aufwendungen für eine bestimmte Liegenschaft sowie darüber abgesprochen werden, wie diese Aufwendungen auf die Miteigentümer und Wohnungseigentümer dieser Liegenschaft aufzuteilen sind. Für die Einbeziehung anderer Personen, etwa der Mit- und Wohnungseigentümer einer Nachbarliegenschaft, bietet § 19 WEG k... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.09.1997

RS OGH 1997/9/16 5Ob265/97z, 5Ob196/07w, 5Ob224/09s, 5Ob49/16s

Norm: WEG 1975 §19WEG 2002 §32WEG 2002 §52
Rechtssatz: Die Regelung des § 19 WEG über die Aufteilung der Liegenschaftsaufwendungen gilt nur für die Mit- und Wohnungseigentümer der betreffenden Liegenschaft und greift nicht in ein zwischen den Mit- und Wohnungseigentümern verschiedener Liegenschaften bestehendes Rechtsverhältnis ein (vgl MietSlg 46/14; WoBl 1994, 223/64; WoBl 1994, 225/65). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.09.1997

RS OGH 1996/10/29 5Ob2298/96v, 5Ob183/09m

Norm: WEG 1975 §19WEG 2002 §32
Rechtssatz: Sofern kein anderer Verteilungsschlüssel vereinbart wurde, hat der von jedem Gemeinschaftsmitglied zu tragende Anteil an den Liegenschaftsaufwendungen der Größe seines Miteigentumsanteils zu entsprechen. Entscheidungstexte 5 Ob 2298/96v Entscheidungstext OGH 29.10.1996 5 Ob 2298/96v 5 Ob 183... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.10.1996

RS OGH 1994/7/5 5Ob78/93, 5Ob265/97z, 5Ob146/03m, 5Ob147/03h, 5Ob201/09h, 5Ob224/09s

Norm: WEG 1975 §1WEG 1975 §2WEG 1975 §3WEG 1975 §12WEG 1975 §14WEG 1975 §15WEG 1975 §16WEG 1975 §17aWEG 1975 §19WEG 2002 allgWEG 2002 §2WEG 2002 §32
Rechtssatz: Die Regelungen des WEG sind immer auf eine bestimmte - einzige - Liegenschaft abgestellt (vgl §§ 1, 2, 3, 12, 14, 15, 16, 17 und 19 WEG). Dies gilt im besonderen auch für die Rücklage, die als gebundenes Vermögen der jeweiligen Miteigentümer, seit dem 3.WÄG als gebundenes Vermögen der n... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.07.1994

TE OGH 1993/12/7 5Ob102/93

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Entscheidung | OGH | 07.12.1993

RS OGH 1987/9/22 5Ob74/87, 5Ob14/88, 5Ob61/95, 5Ob2157/96h, 5Ob370/97s, 3Ob367/97k, 5Ob127/99h, 5Ob2

Norm: MRG §3 Abs2 Z3MRG §24 Abs1WEG 2002 §32WEG §32 Abs1WEG §32 Abs5
Rechtssatz: Kriterium einer Gemeinschaftsanlage im Sinne des § 24 Abs 1 (§ 3 Abs 2 Z 3) ist, dass es jedem Mieter rechtlich freisteht, sie - gegen Beteiligung an den Kosten des Betriebes - zu benützen. Entscheidungstexte 5 Ob 74/87 Entscheidungstext OGH 22.09.1987 5 Ob 74/87 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.09.1987

TE OGH 1985/10/29 5Ob85/85

Begründung: Die Klägerin begehrte mit der am 30.4.1984 beim Erstgericht eingelangten Klage die Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 114.493,58 S samt 14 % Zinsen seit 26.4.1984. Sie brachte vor, sie sei Mehrheitseigentümerin des Hauses Wien 3., Baumannstraße 4, und auf Grund eines Bauauftrages zur Durchführung von Erhaltungsarbeiten an diesem Haus verpflichtet. Die Schlichtungsstelle habe mit der (gemäß §§ 18 f.MRG ergangenen) Entscheidung vom 16.1.1984 festgestellt, daß das G... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.10.1985

RS OGH 1985/10/29 5Ob85/85, 5Ob102/93, 5Ob165/08p, 5Ob253/09f

Norm: MRG §18MRG §19WEG 2002 §32
Rechtssatz: Darüber, welchen Anteil an dem Gesamterfordernis ein Miteigentümer des Hauses im Verhältnis zu den anderen Miteigentümern des Hauses zu tragen hat, sagt die Entscheidung nach §§ 18 f MRG nichts aus. Dieser Anteil richtet sich daher bei Fehlen einer abweichenden Vereinbarung zwischen den Miteigentümern solange auch nicht an einer Wohnung des Hauses Wohnungseigentum grundbücherlich begründet wurde, nac... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.10.1985

RS OGH 1983/3/22 5Ob29/82, 5Ob162/19p

Norm: ABGB §1479ABGB §1480ABGB §1486 Z1WEG §16WEG 2002 §31WEG 2002 §32
Rechtssatz: Beitragsrückstände zur Rücklage verjähren mangels Anwendbarkeit des § 1480 und des § 1486 Z 1 ABGB in dreißig Jahren. Entscheidungstexte 5 Ob 29/82 Entscheidungstext OGH 22.03.1983 5 Ob 29/82 Veröff: ImmZ 1984,212 = SZ 56/49 = MietSlg 35275 = MietSlg 35616 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.03.1983

Entscheidungen 1-30 von 31