Entscheidungen zu § 19 Abs. 1 WEG 2002

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

165 Dokumente

Entscheidungen 91-120 von 165

TE OGH 1997/6/10 5Ob73/97i

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Entscheidung | OGH | 10.06.1997

TE OGH 1997/6/10 5Ob150/97p

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Entscheidung | OGH | 10.06.1997

TE OGH 1997/4/8 5Ob2423/96a

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Entscheidung | OGH | 08.04.1997

RS OGH 1996/10/29 5Ob2298/96v, 5Ob169/08a

Norm: WEG 1975 §3 Abs2 Z1WEG 1975 §12 Abs3WEG 1975 §19 Abs1 Z2WEG 1975 §19 Abs2WEG 2002 §24 Abs4
Rechtssatz: Die Rechtssicherheit gebietet ein Festhalten am formalen Grundbuchsstand, auch wenn damit eine behördliche Nutzwertfestsetzung hinsichtlich der Verteilung von Liegenschaftsaufwendungen schwächere Wirkungen entfaltet als eine schriftliche Einigung aller Miteigentümer und Wohnungseigentümer. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.10.1996

RS OGH 1996/10/29 5Ob2298/96v

Norm: WEG 1975 §19 Abs1
Rechtssatz: Die Nichterwähnung der Nutzwertänderung bei den möglichen Abweichungen vom gesetzlichen - strikt anteilsbezogenen - Verteilungsschlüssel in § 19 Abs 1 WEG stellt keine ungewollte Gesetzeslücke dar, die durch Analogie geschlossen werden könnte. Entscheidungstexte 5 Ob 2298/96v Entscheidungstext OGH 29.10.1996 5 Ob 2298/96v ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.10.1996

TE OGH 1996/10/29 5Ob2298/96v

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Entscheidung | OGH | 29.10.1996

RS OGH 1996/9/24 5Ob2037/96m

Norm: WEG 1975 §19 Abs1WEG 1975 §20
Rechtssatz: In gemischten Objekten kann der auf den einzelnen Miteigentümer entfallende Anteil an den Bewirtschaftungskosten wegen der unterschiedlichen Aufteilungsschlüssel größer oder kleiner sein als der Betrag, der sich bei bloßer Aufteilung aller Bewirtschaftungskosten nach den Miteigentumsanteilen ergäbe. Sollte beim Verwalter wegen der unterschiedlichen Aufteilungsschlüssel mehr an Bewirtschaftungskost... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.09.1996

RS OGH 1996/8/27 5Ob132/95

Norm: WEG §19 Abs13.WÄG ArtIII AbschnII
Rechtssatz: Die Aufteilungsregel des § 19 WEG gilt zwischen den Miteigentümern aller Liegenschaften, an denen Wohnungseigentum begründet ist, also auch dann, wenn es sich bei den Wohnungseigentumsobjekten um sogenannte Reihenhäuser handelt (hier: Behebung von Dachschäden an einem Reihenhaus). Entscheidungstexte 5 Ob 132/95 Entscheidungstext OGH... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.08.1996

TE OGH 1996/6/12 5Ob2114/96k

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Entscheidung | OGH | 12.06.1996

TE OGH 1996/6/12 5Ob2151/96a

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Entscheidung | OGH | 12.06.1996

TE OGH 1993/3/23 5Ob28/93

Entscheidungsgründe: Die klagende Partei begehrt von den beklagten Parteien die Zahlung von S 391.510,94 s.A. mit der
Begründung: , die erstbeklagte Partei, deren persönlich haftende Gesellschafter die zweit- bis viertbeklagten Parteien seien, sei Eigentümerin des "Hotel C*****" *****. Der Liegenschaftsverwalter habe im Jahre 1987 im Auftrag und für Rechnung der erstbeklagten Partei ein Instandhaltungsfondskonto als Treuhandkonto (Nr.27158.4700) unter der Bezeichnung "HGM C*****... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.03.1993

TE OGH 1992/12/15 5Ob1102/92

Begründung: Rechtliche Beurteilung Vorauszuschicken ist, daß die meisten Argumente der Rechtsmittelwerber darauf hinauslaufen, den festgestellten Sachverhalt in Frage zu stellen, obwohl der Oberste Gerichtshof auch im besonderen Verfahren nach § 26 Abs 2 WEG und § 37 Abs 3 MRG nur Rechts- und keine Tatsacheninstanz ist (JBl 1985, 546; SZ 62/209; WoBl 1992, 208/141 ua). Soweit dabei neue Beweismittel vorgelegt wurden, steht deren Berücksichtigung das Neuer... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1992

TE OGH 1992/11/24 5Ob144/92

Begründung: Die Antragstellerin ist Miteigentümerin der Liegenschaft EZ ***** des Grundbuches ***** L***** mit den Häusern L*****straße 18, L*****straße 20, L*****straße 22, L*****straße 24, Am R***** 17 und Am R***** 19; sie verfügt (mit einem Mindestanteil von 818/158.847) über Wohnungseigentum an der Wohnung Nr. 2 im Haus Am R***** Nr. 19. Die Wohnanlage wurde etwa 1970 fertiggestellt und wird seither von der Elektrizitätswerk W***** AG mit Wärmeenergie versorgt. Seit de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.11.1992

RS OGH 1992/11/24 5Ob144/92

Norm: B-VG Art140WEG §19 Abs1 Z1
Rechtssatz: Mit Entscheidung des VfGH vom 14.10.1992, G 8/92 - 5 wurde der mit der Wortfolge "ist der Verbrauch ...." beginnende und der Wortlaut ".... ihrer Anteile zu tragen" endende zweite Halbsatz in § 19 Abs 1 Z 1 des WEG 1975, BGBl 1975/417, idF des § 56 Z 2 MRG, BGBl 1981/520 als verfassungswidrig aufgehoben. Entscheidungstexte 5 Ob 144/92 Ents... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.11.1992

TE OGH 1992/11/10 5Ob1084/92

Begründung: Rechtliche Beurteilung Die Argumentation der Revisionswerber läuft darauf hinaus, daß sie zwei Rechtsgründe für ihr Rückzahlungsbegehren geltend machen: Einerseits verlangen sie die Anpassung ihrer Kauf- und Wohnungseigentumsverträge wegen listiger Irreführung über den Umstand, daß die Fa Technosan GmbH in Wahrheit gar nicht "anteilig" zu den Grund- und Gesamtbaukosten der Wohnungseigentumsanlage beitragen sollte; andererseits berufen sie sich... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.11.1992

RS OGH 1992/11/10 5Ob1084/92, 5Ob275/01d

Norm: WGG §19WEG 1975 §19 Abs1
Rechtssatz: Die Aufteilung der Baukosten unterliegt grundsätzlich der Vertragsfreiheit. Entscheidungstexte 5 Ob 1084/92 Entscheidungstext OGH 10.11.1992 5 Ob 1084/92 5 Ob 275/01d Entscheidungstext OGH 11.12.2001 5 Ob 275/01d Beisatz: § 19 Abs 1 WEG 1975 bietet keine gesetzliche Grundlage dafür... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.11.1992

TE OGH 1991/4/30 5Ob14/91

Begründung: Die Parteien dieses Verfahrens sind Miteigentümer der Liegenschaft EZ ***** der KG L*****, auf der die Wohnhäuser S*****-Straße 12, 13 und 14 mit insgesamt 30 Wohnungen stehen. Mit denjeweiligen Miteigentumsanteilen ist Wohnungseigentum verbunden, das sich in 29 Fällen auch auf die Nutzung von Garagen bzw. Pkw-Abstellplätzen erstreckt. Die Antragsteller bewohnen das Haus Nr. 14 und benützen die dazugehörigen 10 Garagen; die Antragsgegner haben in den Häusern 12 und 13 ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.04.1991

RS OGH 1991/4/30 5Ob14/91

Norm: WEG 1975 §19 Abs1
Rechtssatz: Eine Tiefgarage als Teil der gemeinsamen Baulichkeit ist keine Anlage im Sinne des § 19 Abs 1 Z 1 WEG. Entscheidungstexte 5 Ob 14/91 Entscheidungstext OGH 30.04.1991 5 Ob 14/91 Veröff: WoBl 1991,197 (Call) European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0083128 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.04.1991

TE OGH 1990/10/23 5Ob92/90

Entscheidungsgründe: Der beklagte Mit- und Wohnungseigentümer der Liegenschaft EZ 95 KG Klagenfurt 2.Bezirk wird vom Verwalter dieses Wohnungseigentumsobjektes auf Zahlung des Vorschusses für einen Erhaltungsaufwand mit dem anteiligen Betrag von S 11.088,- in Anspruch genommen. Auf der Liegenschaft befinden sich Baulichkeiten mit zwei Geschäftsräumen, fünf Büroräumlichkeiten, einer Ordinantion, zweiundzwanzig Wohnungen, dreiundzwanzig Tiefgaragenabstellplätzen und neun Garagenboxe... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.10.1990

RS OGH 1990/10/23 5Ob92/90, 5Ob14/91, 5Ob182/08p, 5Ob207/10t

Norm: WEG 1975 §19 Abs1 Z1WEG 2002 §32 Abs1WEG 2002 §32 Abs5WEG 2002 §32 Abs6
Rechtssatz: Das Miteigentum und Wohnungseigentum begründet Gemeinschaft und es kommt nicht darauf an, ob die einzelne Erhaltungsarbeit jedem Beitragspflichtigen zugute kommt. Diese einen durch den Außerstreitrichter festzusetzenden abweichenden Verteilungsschlüssel rechtfertigende Unterscheidung kennt das Gesetz für die Anlagen mit ungleicher Nutzungsmöglichkeit, aber... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.10.1990

RS OGH 1990/10/23 5Ob92/90

Norm: WEG 1975 §14WEG 1975 §19 Abs1 Z1
Rechtssatz: Heranziehung der Miteigentümer einer Wohnhausanlage gemäß § 19 Abs 1 Z 1 WEG nach dem allgemeinen Verteilungsschlüssel für Kosten der Schadensbehebung am Tiefgaragendach, im Zuge derer zweckmäßigerweise die Rasenabdeckung auf dem Tiefgaragendach durch eine der Dichtheit der Abdeckung förderliche Asphaltfläche ersetzt wurde mit dem Ergebnis des Gewinns von Autoabstellplätzen was nicht als Umwidm... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.10.1990

TE OGH 1990/4/10 5Ob10/90

Begründung: Die Klägerin hat den Beklagten aufgrund von Wohnungsreservierungs- und Kaufverträgen, die zu verschiedenen Zeitpunkten in den Jahren 1976 und 1977 geschlossen wurden, je mit Wohnungseigentum zu verbindende Anteile an der Liegenschaft Wien 9., Hahngasse 21, übertragen, auf der sie unter Inanspruchnahme von Mitteln aus der Wohnbauförderung 1968 eine Wohnungseigentumsanlage errichten ließ. Nach dem Inhalt des Förderungsaktes der MA 50 wurde auf der Liegenschaft ein Wohnha... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.04.1990

RS OGH 1990/2/20 5Ob73/89, 5Ob120/01k, 5Ob277/01y, 5Ob274/04m, 4Ob108/12d, 5Ob205/14d, 5Ob121/18g

Norm: ABGB §834WEG §14WEG 1975 idF vor dem 3.WÄG §19 Abs1 Z2
Rechtssatz: Die nach dem WEG 1975 geforderte Schriftform trifft nur den der seinerzeit konkludent geschlossenen Vereinbarung (hier: Ermächtigung des WE-Organisators zur Erlassung einer Hausordnung) neu beitretenden Miteigentümer. Sie ist - unter Berücksichtigung ihres Schutzzweckes - schon eingehalten, wenn der Rechtsnachfolger mittels schriftlichen Vertrages in die Rechtsstellung sei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.02.1990

TE OGH 1990/2/20 5Ob73/89

Begründung: Die Parteien sind Miteigentümer der Liegenschaft EZ 319 KG Wels, Haus in Wels, Stelzhamerstraße 16, wobei mit den einzelnen Miteigentumsanteilen Wohnungseigentum an einzelnen Räumlichkeiten verbunden ist. Die Miteigentumsanteile der Antragstellerin betragen 956/10.000stel (B-LNR 2; Eigentum laut TZ 2173/1968 und TZ 4107/1972; Wohnungseigentum an den Wohnungen 1 bis 4 laut TZ 127/1973) und 1.323/10.000stel (B-LNR 1; Eigentum als Erbin nach ihrem am 8.September 1980 vers... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.02.1990

RS OGH 1990/2/20 5Ob73/89, 5Ob19/12y

Norm: WEG 1948 §8 Abs4WEG 1975 §19 Abs1
Rechtssatz: Die im Wohnungseigentumsvertrag dem Wohnungseigentumsorganisator erteilte Ermächtigung zur Erlassung einer Hausordnung ist keine geeignete Grundlage, aus der eine seinerzeit nach § 8 Abs 4 WEG 1948 mögliche Vereinbarung aller Miteigentümer über die Aufteilung der Aufwendung für die Liegenschaft abweichend vom gesetzlichen Verteilungsschlüssel abgeleitet werden könnte. Entsc... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.02.1990

RS OGH 1990/2/20 5Ob73/89

Norm: ABGB §834WEG §8 Abs4WEG §19 Abs1
Rechtssatz: Da der Erbe nach § 547 ABGB den Erblasser vorstellt, hat er auch in Bezug auf die vom Erblasser getroffene Vereinbarung nach § 8 Abs 4 WEG 1948 ( hier: Ermächtigung an WE-Organisator zur Erlassung einer Hausordnung ) keine andere Rechtsstellung als dieser. Da überdies die Gültigkeit der Vereinbarung nur von der Zustimmung aller Miteigentümer, unabhängig von der Größe ihres Miteigentumsanteiles,... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.02.1990

RS OGH 1990/2/20 5Ob73/89, 5Ob54/99y

Norm: ABGB §834WEG §19 Abs1WEG §8 Abs4
Rechtssatz: Unter "Hausordnung" wird nämlich sowohl nach dem gewöhnlichen Sprachgebrauch als auch unter Berücksichtigung der in den Rechtsvorschriften gebrauchten Begriffen nicht die Regelung der Aufteilung der die Miteigentümer einer Liegenschaft treffenden finanziellen Lasten unter diese verstanden, sondern die Regelung der Benützung der allgemeinen Teile des Hauses durch die Bewohner und das Verhalten d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.02.1990

TE OGH 1989/7/14 5Ob55/89

Entscheidungsgründe: Mit Kaufvertrag vom 3.Februar 1975 verkauften die Beklagten der W*** IM E*** GmbH 14.040/21.700-Anteile an der Liegenschaft EZ 2333 KG Linz samt allen damit verbundenen Rechten und Pflichten; je 3830/21.700-Anteile (zusammen daher die restlichen 7660/21.700-Anteile) verblieben im Eigentum der Beklagten. In diesem Kaufvertrag wurde festgehalten, daß auf der Liegenschaft (durch die Käuferin) Eigentumswohnungen nach vorhandenen Bauplänen errichtet werden sollen. ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.07.1989

RS OGH 1989/7/14 5Ob55/89

Norm: ABGB §863 EIABGB §886ABGB §1005WEG §19 Abs1
Rechtssatz: Auch die Vollmacht zum Abschluß einer schriftlichen Vereinbarung nach § 19 Abs 1 Z 2 WEG bedarf der Schriftform. Entscheidungstexte 5 Ob 55/89 Entscheidungstext OGH 14.07.1989 5 Ob 55/89 Veröff: MietSlg XLI/27 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH000... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.07.1989

RS OGH 1989/7/14 5Ob55/89, 5Ob275/01d, 5Ob37/03g

Norm: WEG 1975 §19 Abs1
Rechtssatz: Die im Zusammenhang mit dem Verfahren zur nachträglichen Bewilligung der Abweichung vom genehmigten Bauvorhaben und dem Verfahren zur Erteilung der Benützungsbewilligung sowie in Befolgung der in diesen Verfahren erteilten Auflagen entstandenen Kosten fallen unter die Aufwendungen des § 19 Abs 1 Z 2 WEG (sodaß es auf eine für die Beklagten bestehende Nutzungsmöglichkeit im Sinne des § 19 Abs 1 Z 1 WEG nicht a... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.07.1989

Entscheidungen 91-120 von 165