Entscheidungen zu § 17 Abs. 3 WEG 2002

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-27 von 27

RS OGH 2019/9/19 46R221/19v

Norm: WEG 2002 §17 Abs3
Rechtssatz: Für die Ersichtlichmachung im Grundbuch ist eine vertragliche Benützungsregelung nicht inhaltlich, sondern nur hinsichtlich der formalen Voraussetzungen zu prüfen. Entscheidungstexte 46 R 221/19v Entscheidungstext LG für ZRS Wien 19.09.2019 46 R 221/19v Schlagworte Benützungsvereinbarung, Benützungsrege... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.09.2019

TE OGH 2011/4/27 5Ob197/10x

Begründung: Das Rekursgericht hat mit seinem Sachbeschluss (ua) dem Rekurs des Antragsgegners Folge gegeben und den Sachantrag der Antragsteller auf Feststellung der Unwirksamkeit (auch) des am 9. 7. 2009 gefassten Beschlusses auf Festsetzung der Rücklage mit 7,44 EUR/m² Nutzfläche und Monat ab 1. 10. 2009 bis vorerst 31. 12. 2012 abgewiesen. Das Rekursgericht ging dabei rechtlich (ua) davon aus, dass die Erstantragstellerin als zugesagte „Ehegatten-Mitwohnungseigentümerin“ hinsicht... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.04.2011

TE OGH 2011/1/24 5Ob198/10v

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Hon.-Prof. Dr. Danzl als Vorsitzenden sowie die Hofrätinnen Dr. Hurch und Dr. Lovrek und die Hofräte Dr. Höllwerth und Mag. Wurzer als weitere Richter in der außerstreitigen Wohnrechtssache der Antragsteller 1.) Mag. Walter M*****, vertreten durch die AVIA Law Group, Wolczik, Knotek, Winalek, Wutte-Lang Rechtsanwälte GesbR in Wien, und 2.) Ulrike H*****, gegen die Antragsgegner 1.) sämtliche Mit- und Wohnungseigentüme... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.01.2011

TE OGH 2010/12/17 6Ob233/10y

Begründung: Die Streitteile sind je zur Hälfte Eigentümer einer Liegenschaft. Das Eigentum erwarben sie aufgrund einer Einantwortungsurkunde im Verlassenschaftsverfahren. Zwischen den Streitteilen wurde ein Erbübereinkommen geschlossen. Das Erstgericht stellte mit Wirkung zwischen den Streitteilen als jeweilige Hälfteeigentümer der betreffenden Liegenschaft fest, dass der klagenden Partei und ihren Rechtsnachfolgern das Recht zustehe, die östliche Hälfte der bestehenden Doppelgarage... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.12.2010

TE OGH 2010/9/1 3Ob93/10p

Begründung: Die Beklagte ist zu zwei Drittel, deren Tochter, die frühere Ehefrau des Klägers, zu einem Drittel Eigentümerin einer Liegenschaft. Der Kläger und die Tochter der Beklagten waren seit 18. Juni 1994 verheiratet. Mit Urteil des Bezirksgerichts Krems an der Donau vom 26. März 2007 wurde diese Ehe rechtskräftig aus dem gleichteiligen Verschulden beider Ehepartner geschieden. Der Kläger hatte die eheliche Wohnung auf der genannten Liegenschaft verlassen. Vor diesem Bezirksger... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.09.2010

TE OGH 2010/2/11 5Ob209/09k

Begründung: Der Kläger und der Nebenintervenient sind seit 1996 Mit- und Wohnungseigentümer einer Liegenschaft, wobei der Kläger über 238/1000 und der Nebenintervenient über 762/1000 Anteile verfügt. Der Kläger bewohnt die mit seinen Anteilen verbundene Eigentumswohnung selbst, die sechs Wohnungen des Nebenintervenienten sind vermietet. Die Beklagte ist aufgrund eines mit ihrem Rechtsvorgänger am 15. 12. 2000 abgeschlossenen und von ihr übernommenen Vertrags die bestellte Verwalte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.02.2010

TE OGH 2009/12/15 5Ob183/09m

Begründung: Entscheidungsgegenstand ist die Überprüfung der Abrechnung des Jahres 2003 iSd §§ 20 Abs 3, 34 Abs 3, 52 Abs 1 Z 6 WEG 2002. Rechtliche Beurteilung Gegen den bestätigenden Sachbeschluss des Rekursgerichts macht der Antragsteller in seinem außerordentlichen Revisionsrekurs keine erhebliche Rechtsfrage geltend: 1. Saldendifferenz: 1.1. Der Antragsteller verweist darauf, der Stand des Kontos der Eigentümergemeinschaft stimme mit dem Saldo der Ja... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.2009

TE OGH 2008/12/9 5Ob264/08x

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Floßmann als Vorsitzenden sowie die Hofrätinnen/Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Hurch, Dr. Höllwerth, Dr. Grohmann und Dr. Roch als weitere Richter in der wohnrechtlichen Außerstreitsache der Antragsteller 1.) Ibrahim B*****, 2.) Zumetra B*****, beide vertreten durch Mag. Oliver Simoncic, Rechtsanwalt in St. Pölten, gegen die Antragsgegner 1.) Gerhard U*****, vertreten durch Hofbaue... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.12.2008

TE OGH 2008/9/9 5Ob89/08m

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Entscheidung | OGH | 09.09.2008

TE OGH 2005/2/28 5Ob209/04b

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Entscheidung | OGH | 28.02.2005

RS OGH 2003/10/21 5Ob205/03p, 5Ob209/04b, 5Ob89/08m, 3Ob93/10p, 6Ob233/10y, 5Ob117/14p, 5Ob189/16d,

Norm: ABGB §828 Abs2 idF WE-BeglG 2002WEG 2002 §17 Abs3
Rechtssatz: Die Ersichtlichmachung einer schriftlichen Benützungsvereinbarung im Grundbuch wirkt nur deklarativ. Entscheidungstexte 5 Ob 205/03p Entscheidungstext OGH 21.10.2003 5 Ob 205/03p 5 Ob 209/04b Entscheidungstext OGH 28.02.2005 5 Ob 209/04b ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.10.2003

TE OGH 2003/10/21 5Ob205/03p

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Entscheidung | OGH | 21.10.2003

RS OGH 2003/10/21 5Ob205/03p

Norm: GBG §94 Abs1 Z4WEG 2002 §17 Abs3
Rechtssatz: Anlässlich einer bloß deklarativen Ersichtlichmachung einer urkundlich belegten Benützungsvereinbarung im Grundbuch ist nicht zu prüfen, ob sie noch vermietete Teile der Liegenschaft betrifft und ob sie Bestand hat, sollten die Begünstigten aus der Eigentümergemeinschaft ausscheiden. Entscheidungstexte 5 Ob 205/03p Entscheidungstext ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.10.2003

RS OGH 2003/10/21 5Ob205/03p

Norm: WEG 1975 §15WEG 2002 §17 Abs3WEG 2002 §56 Abs12
Rechtssatz: § 17 Abs 3 WEG 2002 gilt - wie früher § 15 WEG19 75 - auch für weiter bestehende gemischte Eigentümergemeinschaften. Entscheidungstexte 5 Ob 205/03p Entscheidungstext OGH 21.10.2003 5 Ob 205/03p European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:2003:RS0118533... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.10.2003

RS OGH 2003/7/8 5Ob146/03m, 5Ob147/03h, 5Ob264/08x, 5Ob201/09h, 5Ob151/20x, 5Ob135/20v, 5Ob23/22a

Norm: WEG 2002 §17 Abs1WEG 2002 §17 Abs2WEG 2002 §17 Abs3
Rechtssatz: Einer Vereinbarung nach § 17 Abs 1 WEG (Benützungsregelung) können jene allgemeinen Teile der Liegenschaft unterzogen werden, die nicht zwingend allgemeine Teile zu bleiben haben und insofern verfügbar sind. Realrechte welcher Art auch immer können nicht unter den Begriff "allgemeine Teile der Liegenschaft" subsumiert werden. Eine Benützungsregelung über Rechte der Wohnungsei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.07.2003

TE OGH 2003/7/8 5Ob146/03m

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Entscheidung | OGH | 08.07.2003

TE OGH 2003/7/8 5Ob147/03h

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Entscheidung | OGH | 08.07.2003

RS OGH 1997/11/11 5Ob2367/96s

Norm: WEG 1975 idF 3.WÄG §17 Abs3
Rechtssatz: 1) Kein "wichtiger Grund" im Sinne des § 17 Abs 3 WEG liegt vor, wenn ein Verwalter alle Einzahlungen der Miteigentümer und Wohnungseigentümer und alle Auszahlungen, mit denen er auch in Vorlage tritt, über ein Sammelkonto abwickelt und weder Habenzinsen noch Sollzinsen verrechnet. 2) Anders ist der Fall dann gelagert, wenn die laufenden Beiträge der konkreten Wohnungseigentümergemeinschaft stets fr... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.11.1997

RS OGH 1997/11/11 5Ob2367/96s

Norm: WEG 1975 idF 3.WÄG §17 Abs3WEG 1975 §26 Abs1 Z5
Rechtssatz: Die Anrufung des Gerichtes durch einen Miteigentümer wird regelmäßig dann stattfinden, wenn sich weder die Mehrheit noch der Verwalter zur Führung des gesonderten Kontos entschließen konnten. Unabhängig davon, daß der Gesetzgeber die Pluralform wählt ("aus wichtigen Gründen"), ist nicht auf die Quantität, das heißt das Vorliegen mehrerer
Gründe: , sondern auf die Qualität des Vorbr... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.11.1997

TE OGH 1994/11/22 5Ob102/94

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Entscheidung | OGH | 22.11.1994

RS OGH 1994/3/11 1Ob529/94, 5Ob183/09m, 5Ob147/09t, 5Ob209/09k, 5Ob198/10v, 5Ob197/10x, 5Ob29/15y, 6

Norm: WEG 1975 §17 Abs2WEG 1975 §17 Abs3WEG 2002 §20 Abs1
Rechtssatz: Der Verwalter hat auch in den Fällen der ordentlichen Verwaltung generellen Direktiven und individuellen Weisungen der Mehrheit Folge zu leisten. Die Grenze bilden lediglich offensichtlich gesetzwidrige Mehrheitsbeschlüsse. Entscheidungstexte 1 Ob 529/94 Entscheidungstext OGH 11.03.1994 1 Ob 529/94 Veröff: SZ 67... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.03.1994

TE OGH 1994/3/11 1Ob529/94

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Entscheidung | OGH | 11.03.1994

RS OGH 1987/1/27 5Ob5/87

Norm: WEG 1975 §17 Abs3
Rechtssatz: Nach Fälligwerden des Rechnungslegungsanspruches kann der Berechtigte über diesen seinen Anspruch verfügen und durch rechtsgeschäftliche Erklärungen auch Stundung gewähren oder auf eine weitergehende Rechnungslegung verzichten. Nur der Vorausverzicht bleibt wirkungslos. Entscheidungstexte 5 Ob 5/87 Entscheidungstext OGH 27.01.1987 5 Ob 5/... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.01.1987

TE OGH 1985/12/3 5Ob91/85

Begründung: Mit der am 5.8.1983 beim Erstgericht eingelangten Klage begehrte die Klägerin die Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines Betrages von 42.446,73 S samt 14 % Zinsen seit 13.7.1983. Sie brachte vor, sie sei Hausverwalterin des Hauses Salzburg, Fiebingerweg 2, in dem der Beklagte die Wohnung top.Nr.8 besitze. Vereinbarungsgemäß seien die Betriebs-, Verwaltungs-, Instandhaltungs- und Heizungskosten an sie zu bezahlen. Der Beklagte habe trotz Mahnung keine Zahlung geleis... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.12.1985

RS OGH 1985/12/3 5Ob91/85

Norm: ABGB §837 CABGB §1002ABGB §1012WEG §17 Abs3
Rechtssatz: Die den Verbindlichkeiten nach § 17 Abs 3 WEG entsprechenden Rechte der Mit- und Wohungseigentümer, die sich auf die Bestimmungen der §§ 1002 ff. ABGB gründen, sind einseitig zugunsten der Mit- und Wohnungseigentümer zwingend geworden. Eine vertragliche Einengung dieser Rechte, insbesondere durch Verzicht oder durch eine die gesetzlichen Bestimmungen in Richtung auf eine Verschlechte... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.12.1985

RS OGH 1985/12/3 5Ob91/85

Norm: WEG 1975 §17 Abs3WEG 1975 §24
Rechtssatz: Die Prüfung der Rechtswirksamkeit von Klauseln des Hausverwaltungsvertrages hat auf Grund der §§ 17 Abs 3 und 24 WEG zu erfolgen, die Schutzbestimmungen zugunsten der Miteigentümer von Liegenschaften, an denen Wohnungseigentum besteht, darstellen. Entscheidungstexte 5 Ob 91/85 Entscheidungstext OGH 03.12.1985 5 Ob 91/85 Veröf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.12.1985

RS OGH 1959/6/18 6Ob184/59

Norm: ABGB §837 AABGB §1012WEG 1948 §8 Abs3WEG 1975 §17 Abs3
Rechtssatz: Schadenersatzansprüche des Wohnungseigentümers gegen den Hausverwalter aus der Anbringung einer Lichtreklame eines anderen Wohnungseigentümers. Entscheidungstexte 6 Ob 184/59 Entscheidungstext OGH 18.06.1959 6 Ob 184/59 Veröff: EvBl 1959/261 S 463 = MietSlg 7611/22 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.06.1959

Entscheidungen 1-27 von 27