Entscheidungen zu § 4 Abs. 2 VBG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-18 von 18

TE OGH 2011/5/26 9ObA125/10p

Begründung: Die seit 1990 bei der beklagten Stadtgemeinde beschäftigte Klägerin erhielt neben ihrem Monatsgehalt entsprechend einem Gemeindevorstandsbeschluss vom 1. 7. 1992 eine EDV-Zulage in der Höhe von 1.100 ATS pro Monat fünfzehn Mal jährlich. Einen Gemeinderatsbeschluss gibt es nicht. Mit Gemeindevorstandsbeschluss vom 13. 2. 1995 wurde ihr eine unbefristete EDV-Zulage zuerkannt. Diese wurde mit Gemeindevorstandsbeschluss vom 20. 3. 2001 auf 2.000 ATS erhöht. Zuletzt erhielt d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.05.2011

TE OGH 2009/8/26 9ObA7/09h

Entscheidungsgründe: Der Kläger war erstmals in der Zeit vom 24. 3. 2003 bis zum 31. 1. 2004 aufgrund eines mündlich geschlossenen befristeten Arbeitsvertrags bei der Beklagten als Assistent tätig. Danach war er aufgrund des Arbeitsvertrags vom 13./25. 3. 2004 als Assistent iSd § 49l VBG angestellt. Die entsprechende Assistentenstelle war im Mitteilungsblatt der Beklagten mit dem Hinweis ausgeschrieben worden, dass das Arbeitsverhältnis auf die Dauer der Abwesenheit einer Mitarbei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.08.2009

TE OGH 2008/6/5 9ObA155/07w

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Entscheidung | OGH | 05.06.2008

TE OGH 2008/6/5 9ObA149/07p

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Entscheidung | OGH | 05.06.2008

TE OGH 2006/9/27 9ObA49/06f

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Entscheidung | OGH | 27.09.2006

TE OGH 2005/12/19 8ObA22/05a

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Entscheidung | OGH | 19.12.2005

TE OGH 2001/6/7 9ObA328/00a

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Entscheidung | OGH | 07.06.2001

RS OGH 2001/6/7 9ObA328/00a

Norm: VBG §4 Abs1VBG §4 Abs2 Z3
Rechtssatz: Der Gesetzgeber verfolgte mit den Bestimmungen in § 4 Abs 1 und Abs 2 Z 3 VBG die Umsetzung der Richtlinie des Rates 91/533/EWG über die Pflicht des Arbeitgebers zur Unterrichtung des Arbeitnehmers über die für seinen Arbeitsvertrag oder sein Arbeitsverhältnis geltenden Bedingungen vom 14. Oktober 1991 (NachweisRL). Ziel dieser Regelungen ist die Verpflichtung des Dienstgebers, den Dienstnehmer über d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.06.2001

RS OGH 2001/6/7 9ObA328/00a

Norm: VBG §4 Abs1VBG §4 Abs2 Z3
Rechtssatz: Der Gesetzgeber verfolgte mit den Bestimmungen in § 4 Abs 1 und Abs 2 Z 3 VBG die Umsetzung der Richtlinie des Rates 91/533/EWG über die Pflicht des Arbeitgebers zur Unterrichtung des Arbeitnehmers über die für seinen Arbeitsvertrag oder sein Arbeitsverhältnis geltenden Bedingungen vom 14. Oktober 1991 (NachweisRL). Ziel dieser Regelungen ist die Verpflichtung des Dienstgebers, den Dienstnehmer über d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.06.2001

TE OGH 1998/12/23 9ObA282/98f

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Entscheidung | OGH | 23.12.1998

TE OGH 1990/8/29 9ObA606/90

Begründung: Der Antragsteller führt zur
Begründung: seines aus dem
Spruch: ersichtlichen Feststellungsantrages (und des Eventualantrages) aus, in seinen Organisationsbereich fielen sämtliche Bedienstete des Landes Steiermark, darunter auch die am Konservatorium des Landes Steiermark beschäftigten Musiklehrer. Ein Teil dieser Musiklehrer sei vom Antragsgegner in ein öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis übernommen worden, mit anderen habe der Antragsgegner einen Dienstvertrag auf d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.08.1990

TE OGH 1990/5/23 9ObA509/89

Begründung: Der Antragsteller ist eine kollektivvertragsfähige Körperschaft der Arbeitnehmer im Sinne des § 4 Abs.2 ArbVG, der Antragsgegner ist als juristische Person öffentlichen Rechts eine kollektivvertragsfähige Körperschaft der Arbeitgeber nach § 7 ArbVG. Beide Parteien sind daher im Sinne des § 54 Abs.2 erster Satz ASGG als Parteien des gegenständlichen besonderen Feststellungsverfahrens legitimiert. Der Antragsteller stellte folgende Feststellungsbegehren: "I. Vertragslehr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.05.1990

RS OGH 1990/5/23 9ObA509/89, 9ObA282/98f, 8ObA59/13d, 8ObA38/17x

Norm: VBG §4 Abs2 lite
Rechtssatz: Der Abschluß eines Dienstvertrages auf unbestimmte Zeit mit zwischen Teilbeschäftigung und Vollbeschäftigung variablem Beschäftigungsausmaß widerspricht der zwingenden Bestimmung des § 4 Abs 2 lit e VBG nach der der Dienstvertrag entweder Vollbeschäftigung oder Teilbeschäftigung vorsehen muß. Entscheidungstexte 9 ObA 509/89 Entscheidungstext OGH 23.0... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.05.1990

RS OGH 1979/11/27 4Ob115/79, 4Ob58/81, 9ObA49/06f, 9ObA155/07w, 9ObA149/07p, 9ObA125/10p, 9ObA118/12

Norm: ABGB §7VBG §4 Abs2 liteVBG §36
Rechtssatz: Die Betonung des Ausnahmecharakters im Gesetz sowie der zwingende Charakter der Einstufungs- und Entlohnungsvorschriften sowie die Bestimmung des § 4 Abs 2 lit e VBG (Vollbeschäftigung oder Teilbeschäftigung) verlangen eine strenge Auslegung, weil sonst zum Nachteil des VB diese Vorschriften sowie der Grundsatz, dass es für die Einstufung nicht auf die vereinbarte, sondern auf die tatsächlich gel... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.11.1979

RS OGH 1979/11/27 4Ob115/79, 4Ob58/81, 9ObA282/98f, 8ObA22/05a, 8ObA59/13d

Norm: VBG §4 Abs2 liteVBG §36
Rechtssatz: Im Dienstvertrag muss entweder Vollbeschäftigung oder Teilbeschäftigung vereinbart werden. Es liegt nicht im Belieben eines Partners, die eine oder die andere Beschäftigungsart während der Dauer des Dienstverhältnisses durch Sonderverträge im Sinn des § 36 VBG einseitig zu bestimmen. Entscheidungstexte 4 Ob 115/79 Entscheidungstext OGH 27.11.197... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.11.1979

RS OGH 1976/10/5 4Ob89/76

Norm: VBG §4 Abs2 litdVBG §36VBG §51
Rechtssatz: Die Auslegung des VBG durch die Rechtsprechung, daß ein Vertragsbediensteter Anspruch darauf hat, unabhängig von der getroffenen Vereinbarung entsprechend der von ihm tatsächlich ausgeübten Tätigkeit entlohnt zu werden, beruht darauf, daß des Gesetz selbst eine zwingende Beziehung zwischen Beschäftigung und Entlohnung insbesondere dadurch herstellt, daß der Dienstvertrag unter anderem gemäß § 4 A... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.10.1976

RS OGH 1975/12/16 4Ob55/75

Norm: VBG §4 Abs2 litd
Rechtssatz: Aus dem in § 4 Abs 2 lit d VBG verwendeten Wort "demgemäß" ergibt sich, daß nicht die Anführung des Entlohnungsschemas und der Entlohnungsgruppe dafür entscheidend ist, welche Dienste vereinbart wurden, sondern daß vielmehr die Einordnung des Vertragsbedientsten in Entlohnungsschema und Entlohnungsgruppe der Beschäftigungsart gemäß sein muß. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1975

RS OGH 1975/12/16 4Ob55/75

Norm: VBG §4 Abs2 litdVGB §13VBG §15
Rechtssatz: Der Grundsatz, wonach die Einstufung eines Dienstnehmers nach den tatsächlich geleisteten Diensten vorzunehmen ist, gilt dann nicht, wenn dem Dienstnehmer im Dienstvertrag eine höhere Qualifikation zugesagt wurde. Entscheidungstexte 4 Ob 55/75 Entscheidungstext OGH 16.12.1975 4 Ob 55/75 Veröff: SozM ID,965 = Arb 9426 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1975

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