Entscheidungen zu § 62 EO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

29 Dokumente

Entscheidungen 1-29 von 29

TE OGH 2011/2/23 3Ob247/10k

Begründung: Die betreibende Partei als Klägerin (in der Folge immer: Betreibende) erwirkte gegenüber dem Verpflichteten als Erstbeklagtem (in der Folge immer: Verpflichteter), gegenüber seiner Ehegattin (Zweitbeklagte) und gegenüber seiner Tochter (Drittbeklagte) am 18. Juni 2009 ein klagestattgebendes Versäumungsurteil des Erstgerichts über Zahlung von 36.340 EUR samt 8,875 % Zinsen p.a. seit 21. April 2009 und 2.484,92 EUR Kosten. Der Klage liegt die Behauptung zugrunde, dem Verpf... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.2011

TE OGH 2010/12/14 3Ob189/10f

Begründung: Der Betreibende beantragte mit dem am 10. April 2008 beim Erstgericht eingelangtem Schriftsatz, ihm aufgrund der zu AZ 1 C 81/07k erlassenen Einstweiligen Verfügung des Bezirksgerichts Neulengbach vom 1. April 2008 zur Hereinbringung des für den Zeitraum November 2007 bis April 2008 entstandenen rückständigen Ehegattenunterhalts von monatlich 3.500 EUR, somit von 21.000 EUR, sowie der näher bezeichneten Kosten die Exekution durch zwangsweise Pfandrechtsbegründung durch ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.12.2010

TE OGH 2009/9/30 3Ob187/09k

Begründung: In dem gegen die Ehefrau des Revisionsrekurswerbers geführten Verfahren auf Zwangsversteigerung von mit Wohnungseigentum verbundenen Liegenschaftsanteilen hatte dieser - gestützt auf eine offenkundige Wohnungsdienstbarkeit, die vom Ersteher ohne Anrechnung auf das Meistbot zu übernehmen sei - beantragt, die Ergänzung der Bekanntgabe des Schätzwerts nach § 145 EO von Amts wegen vorzunehmen, in eventu zu beschließen, sein lebenslanges, kostenloses Wohnrecht in die Verste... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.09.2009

TE OGH 2009/3/25 3Ob36/09d

Begründung: Das Erstgericht sprach in Punkt 2 seines Beschlusses vom 4. Juli 2008 (ON 77) aus, dass der Beschluss vom 2. November 2007 (ON 32; Bekanntgabe des Schätzwerts) über Antrag neuerlich dem Vertreter der Zweitverpflichteten zugestellt wird und schob in Punkt 3 über Antrag der Zweitverpflichteten in Ansehung ihres Hälfteanteils an der Liegenschaft das Zwangsversteigerungsverfahren gemäß § 42 Abs 1 Z 9 EO auf und beraumte den Versteigerungstermin ab. Das Rekursgericht gab dem ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.03.2009

TE OGH 2008/11/19 3Ob156/08z

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Entscheidung | OGH | 19.11.2008

RS OGH 2008/11/19 3Ob156/08z, 3Ob189/10f, 3Ob247/10k, 3Ob16/12t, 3Ob196/16v

Norm: ZPO §411 CbEO §62EO §78
Rechtssatz: Nicht bloß prozessleitende Beschlüsse sind im Exekutionsverfahren der materiellen Rechtskraft fähig. Entscheidungstexte 3 Ob 156/08z Entscheidungstext OGH 19.11.2008 3 Ob 156/08z Bem: Zusammenfassung bisheriger Rechtsprechung. (T1); Beisatz: Hier: Beschluss über die Aufschiebung der Exekution. (T2) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.11.2008

TE OGH 2008/5/8 6Ob30/08t

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Entscheidung | OGH | 08.05.2008

TE OGH 2008/2/21 6Ob22/08s

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Entscheidung | OGH | 21.02.2008

TE OGH 2006/3/29 3Ob57/06p

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Entscheidung | OGH | 29.03.2006

TE OGH 2005/11/24 3Ob215/05x

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Entscheidung | OGH | 24.11.2005

RS OGH 2004/7/23 1R138/04f

Norm: EO §249 Abs2a. 256. 51EO
Rechtssatz: Zur Bewilligung der Fahrnisexekution ist dasjenige Gericht zuständig, in dessen Sprengel sich nach den Angaben des betreibenden Gläubigers die Sachen befinden, auf die Exekution geführt wird. Die in § 249 Abs 2 a EO vorgesehene Überweisung des Verfahrens ist gerade dann von Bedeutung, wenn die Exekution von einem Gericht bewilligt wurde, in dessen Sprengel sich keine Fahrnisse des Verpflichteten befand... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.07.2004

TE OGH 2004/2/25 3Ob208/03i

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Entscheidung | OGH | 25.02.2004

TE OGH 2003/3/26 3Ob8/03b

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Entscheidung | OGH | 26.03.2003

TE OGH 2003/1/29 3Ob14/03k

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Entscheidung | OGH | 29.01.2003

RS OGH 2002/10/23 3Ob236/02f, 3Ob214/02w, 3Ob14/03k, 3Ob8/03b, 3Ob208/03i, 3Ob215/05x, 3Ob57/06p, 3O

Norm: EO §62EO §144EO §145
Rechtssatz: Im Liegenschaftsexekutionsverfahren erfolgt nach neuer Rechtslage (EO-Novelle 2000) die Bekanntgabe des Schätzwertes zwar gemäß § 62 letzter Halbsatz EO in Form eines Beschlusses, die Parteien des Exekutionsverfahrens und die in § 144 EO genannten Buchberechtigten haben jedoch kein Rekursrecht, sondern nur die Möglichkeit, gegen den ihnen bekannt gegebenen Schätzwert Einwendungen zu erheben. In einem solch... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.10.2002

TE OGH 2002/10/23 3Ob236/02f

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Entscheidung | OGH | 23.10.2002

TE OGH 2002/10/23 3Ob214/02w

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Entscheidung | OGH | 23.10.2002

TE OGH 1999/5/11 5Ob133/99s

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Entscheidung | OGH | 11.05.1999

TE OGH 1994/11/9 3Ob15/94

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Entscheidung | OGH | 09.11.1994

TE OGH 1994/9/7 3Ob56/94

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Entscheidung | OGH | 07.09.1994

RS OGH 1994/9/7 3Ob56/94

Norm: EO §62EO §65EO §66Geo §50Geo §131 Z3Geo §448 Abs4
Rechtssatz: Bewilligt das Exekutionsgericht, das gleichzeitig Buchgericht ist, die zwangsweise Pfandrechtsvormerkung, so handelt es sich bei der gemäß § 131 Z 3 Geo notwendigen Weisung der Übergabe an den Grundbuchsführer zum Vollzug um keinen mit Rekurs anfechtbaren Beschluß. Entscheidungstexte 3 Ob 56/94 Entscheidungstext OG... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.09.1994

TE OGH 1990/9/19 3Ob568/90

Begründung: Für den Nachlaß des Erblassers, zu dem eine Liegenschaft gehört, wurde ein Verlassenschaftskurator bestellt, weil keine Erben bekannt waren. Die Finanzprokuratur teilte mit, daß sie beabsichtigte, namens des Staates das Heimfallsrecht auszuüben. Das Erstgericht bewilligte als Verlassenschaftsgericht die öffentliche Feilbietung der zum Nachlaß gehörenden Liegenschaft zu den vom Verlassenschaftskurator vorgelegten Feilbietungsbedingungen. Darin ist vorgesehen, daß sich d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.09.1990

TE OGH 1990/4/18 3Ob19/90

Begründung: Auf Grund eines vollstreckbaren Notariatsaktes beantragte die betreibende Partei zur Hereinbringung eines Teilbetrages von 1 Mio S von den drei verpflichteten Parteien beim Erstgericht die Versteigerung folgender vier Liegenschaften: 1.) EZ 226 GB Rohr des Erstgerichtes, im Alleineigentum der erstverpflichteten Partei stehend, Haupteinlage für das Simultanpfandrecht der betreibenden Partei von 2 Mio S in CLNR 9, ohne Pfandrecht des Pfandgläubigers Wolfgang B*** (= Reku... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.04.1990

TE OGH 1986/5/28 3Ob556/86

Begründung: In ihrem schriftlichen Testament vom 11.September 1979 vermachte die am 29.Juni 1983 verstorbene Anna H*** ihre Eigentumswohnung in 1040 Wien, Schelleingasse 26 einschließlich der Wohnungseinrichtung Edith L*** (ON 5). Diese beantragte bereits im August 1983, ihr die Bestätigung zu erteilen, daß sie nach der Verstorbenen als Eigentümerin der 50/7851 Anteile an der Liegenschaft EZ 779 KG Wieden (Graf Starhemberggasse 44, Schelleingasse 26), mit denen Wohnungseigentum an... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.05.1986

TE OGH 1985/6/13 6Ob718/84

Entscheidungsgründe: Die Beklagte erwirkte gegen Johann B (auch C), Händler, Perbersdorf, am 29.1.1982 beim Handelsgericht Wien ein Versäumungsurteil über den Betrag von S 217.934,66 samt 12 % Zinsen seit l6.9.1981. über ihren Antrag wurde am 19.4.1982 zur Hereinbringung dieser Forderung die Fahrnisexekution bewilligt und beim Bezirksgericht Mureck am 4.Mai 1982 zu E 592/82 ein exekutives Pfandrecht an den Postzahlen 1 bis 3 durch Anmerkung auf dem Pfändungsprotokoll desselben Geric... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.06.1985

RS OGH 1985/6/13 6Ob718/84

Norm: EO §39 Abs1 Z6 IIIFEO §39 Abs1 Z6 IVCEO §39 Abs1 Z6 IVEEO §62EO §78ZPO §427
Rechtssatz: Dem Betreibenden muß nur dann der Einstellungsbeschluß nicht zugestellt werden, wenn der Antrag von ihm ausgeht, nicht aber, wenn der Verpflichtete zum Beispiel auf Grund eines sogenannten Einstellungsschreibens, das Begehren anbringt. Entscheidungstexte 6 Ob 718/84 Entscheidungstext OGH 13.0... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.06.1985

RS OGH 1985/6/13 6Ob718/84

Norm: EO §39 Abs1 Z6 IIIFEO §39 Abs1 Z6 IVEEO §62EO §78ZPO §427
Rechtssatz: Aus der Undeutlichkeit des Schreibens des Betreibenden über die vom Verpflichteten beantragte Einstellung folgt auch, daß der in diesem Schreiben erklärte Beschlußausfertigungsverzicht nicht als solcher für den Fall der Einstellung gemäß § 39 Abs 1 Z 6 EO angesehen werden darf. Entscheidungstexte 6 Ob 718/84 Ent... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.06.1985

RS OGH 1975/1/28 3Ob7/75, 7Ob70/76, 3Ob556/86, 3Ob568/90, 5Ob133/99s, 6Ob30/08t, 6Ob22/08s

Norm: AußStrG §178AußStrG §278 Abs2AußStrG 2005 §107 Abs1 Z1AußStrG 2005 §178 Abs7AußStrG 2005 §186 Abs1EO §62EO §352Geo §149 Abs1 litaGeo §149 Abs3
Rechtssatz: Die "Amtsurkunde" iS des § 278 Abs 2 AußStrG, 352 EO ist ein (Feststellungs-) Beschluss (§§ 62, 65 EO). Entscheidungstexte 3 Ob 7/75 Entscheidungstext OGH 28.01.1975 3 Ob 7/75 EvBl 1975/211 S 470 = NZ 1976,109 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.01.1975

RS OGH 1974/1/29 3Ob1/74, 3Ob19/90, 3Ob15/94

Norm: EO §17EO §62EO §63JN §44
Rechtssatz: Die Bezeichnung des Exekutionsgerichtes iS des § 63 Z 5 EO stellt keinen förmlichen Beschluß über die Zuständigkeit dar, dessen Rechtskraft - für sämtliche Exekutionshandlungen - in jeder Lage des Verfahrens zu beachten wäre. Das derart als Exekutionsgericht bezeichnete Gericht ist vielmehr als (zum Vollzug) "angerufenes" Gericht im Sinne des § 44 JN anzusehen. Entscheidungste... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.01.1974

Entscheidungen 1-29 von 29

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