Entscheidungen zu § 41 Abs. 2 JN

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 31

TE OGH 2010/12/22 9Ob18/10b

Begründung: Die Klägerin begehrt gegenüber den beiden Beklagten die Feststellung, dass ein in der Klage näher bezeichnetes Fahrzeug in ihrem Eigentum stehe und dass der dieses Fahrzeug betreffende Kaufvertrag vom 2. 11. 2007 unecht sei. Weder der Sitz der Klägerin noch die Wohnsitze der Beklagten befinden sich im Sprengel des Erstgerichts. Die Wohnsitze der Beklagten befinden sich in der Bundesrepublik Deutschland. Das Erstgericht wies die Klage mangels internationaler Zuständigkeit... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.12.2010

TE OGH 2010/7/13 4Ob116/10b

Begründung: Mit Klage vom 5. 10. 2009 nimmt der Kläger die Erstbeklagte (eine inländische Bank) und die Zweitbeklagte (eine Gesellschaft mit Sitz auf den Bermudas) zur ungeteilten Hand auf Ersatz jenes Schadens in Anspruch, der ihm als Anleger im Vertrauen auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben eines Prospekts entstanden sein soll. Haftpflichtig sei die Erstbeklagte als Prospektkontrollorin und die Zweitbeklagte als Emittentin nach § 26 Abs 2 Z 4 InvFG iVm § 11 KMG. Der... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.07.2010

TE OGH 2010/3/11 4Ob173/09h

Begründung: Der Kläger nimmt die Beklagten solidarisch in Anspruch. Er habe bei der Erstbeklagten einen von der Zweitbeklagten hergestellten Mähdrescher gekauft und ein von der Zweitbeklagten erstelltes Datenblatt ausgehändigt erhalten. Aufgrund einer unrichtigen Angabe über den zulässigen Reifendruck seien zwei Reifen beschädigt worden. Das Erstgericht wies die Klage gegen die - in Deutschland ansässige - Zweitbeklagte wegen örtlicher Unzuständigkeit zurück. Das Rekursgericht tru... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.03.2010

TE OGH 2009/11/24 5Ob130/09t

Begründung: Der Kläger war im Jahre 1962 dem beklagten Verein beigetreten. Er war dort von 1968 bis 1972 Jugendwart, im Jahr 1990 Kassier, von 1991 bis 1995 Präsident und seither einfaches Mitglied. Die Statuten des Beklagten lauten auszugsweise wie folgt: „... 6. Beendigung der Mitgliedschaft: ... 6.4. Der Ausschluß eines Mitgliedes aus dem Verein kann vom Vorstand wegen grober Verletzung der Mitgliedspflichten und wegen unehrenhaften Verhaltens verfügt werden. Gegen den Ausschlu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.11.2009

TE OGH 2009/6/18 8Ob138/08i

Begründung: Der klagende Kleingartenverein hat eine Gemeinschaftswasserleitung hergestellt, an die auch die Liegenschaft der Beklagten als frühere Unterpächterin und nunmehr Eigentümerin einer Parzelle in der Kleingartenanlage angeschlossen ist. Die von der Beklagten über die Gemeinschaftswasserleitung bezogenen Wassermengen werden mittels eines Subzählers registriert, der sich früher außerhalb des Kleingartenhauses in unmittelbarer Nähe der Grundstücksgrenze befand. Im Zuge des N... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.06.2009

TE OGH 2008/11/19 3Ob182/08y

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Entscheidung | OGH | 19.11.2008

TE OGH 2008/6/26 2Ob126/08f

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Entscheidung | OGH | 26.06.2008

TE OGH 2007/12/12 6Ob264/07b

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Entscheidung | OGH | 12.12.2007

TE OGH 2007/9/27 2Ob123/07p

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Entscheidung | OGH | 27.09.2007

TE OGH 2007/3/20 17Ob2/07d

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Entscheidung | OGH | 20.03.2007

TE OGH 2006/2/16 6Ob190/05t

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Entscheidung | OGH | 16.02.2006

TE OGH 2005/10/20 2Ob178/05y

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Entscheidung | OGH | 20.10.2005

TE OGH 2004/11/25 6Ob253/04f

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Entscheidung | OGH | 25.11.2004

TE OGH 2004/8/26 3Ob2/04x

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Entscheidung | OGH | 26.08.2004

TE OGH 2002/10/9 7Ob148/02v

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Entscheidung | OGH | 09.10.2002

RS OGH 2001/10/22 1Ob236/01i, 7Ob148/02v, 3Ob2/04x, 6Ob190/05t, 17Ob2/07d, 3Ob182/08y, 4Ob173/09h, 4

Norm: JN §41 Abs2JN §42 Abs1 Aa
Rechtssatz: Für die Prüfung der internationalen Zuständigkeit sind gemäß § 41 Abs 2 JN zunächst die Klageangaben maßgebend. Entscheidungstexte 1 Ob 236/01i Entscheidungstext OGH 22.10.2001 1 Ob 236/01i 7 Ob 148/02v Entscheidungstext OGH 09.10.2002 7 Ob 148/02v Beisatz: Wird ein anderer als der all... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.10.2001

TE OGH 2001/5/29 1Ob115/01w

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Entscheidung | OGH | 29.05.2001

TE OGH 2000/12/6 7Ob202/00g

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Entscheidung | OGH | 06.12.2000

TE OGH 1999/5/5 9Ob107/99x

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Entscheidung | OGH | 05.05.1999

TE OGH 1998/9/10 2Ob208/98x

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Entscheidung | OGH | 10.09.1998

TE OGH 1997/8/27 9ObA207/97z

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Entscheidung | OGH | 27.08.1997

TE OGH 1997/6/26 4Ob179/97w

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Entscheidung | OGH | 26.06.1997

RS OGH 1994/6/29 9ObA101/94

Norm: ASGG §3ASGG §36JN §41 Abs2
Rechtssatz: Wurde die Klage an das "Landesgericht als Arbeitsgericht und Sozialgericht Wien, Wickenburggasse 8, 1080 Wien" gerichtet und darin Ansprüche nach § 50 Abs 2 ASGG geltend gemacht, ist dies eine ausreichende Bezeichnung des richtig angerufenen und zuständigen Gerichtes. Entscheidungstexte 9 ObA 101/94 Entscheidungstext OGH 29.06.1994 9 ObA... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.06.1994

RS OGH 1993/3/9 5Ob503/93, 9ObA101/94, 6Ob526/95, 10Ob519/95, 4Ob179/97w, 9ObA207/97z, 9Ob107/99x, 1

Norm: JN §41 Abs2
Rechtssatz: Nur die Klagsbehauptungen sind gemäß § 41 Abs 2 JN der Zuständigkeitsüberprüfung zugrunde zu legen. Entscheidungstexte 5 Ob 503/93 Entscheidungstext OGH 09.03.1993 5 Ob 503/93 9 ObA 101/94 Entscheidungstext OGH 29.06.1994 9 ObA 101/94 Auch 6 Ob 526/95 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.03.1993

TE OGH 1990/7/11 1Ob5/90

Begründung: Die beklagte Stadtgemeinde ist Wegehalterin der Conventgasse in Friesach, einer öffentlichen Straße, die sich in der Natur als grasbewachsener Feldweg darstellt. Verbotstafeln, die auf die mangelnde Eignung zum Befahren mit LKW hinweisen, waren vor dem 25. April 1988 nicht aufgestellt. Die K*** beauftragte den Kläger mit der Errichtung einer Kabeltrafostation in der Conventgasse. Im Zuge der Bauarbeiten fuhr am 25.April 1988 ein beim Kläger beschäftigter Fahrer mit ein... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.07.1990

TE OGH 1989/11/15 1Ob33/89

Begründung: Mit Bescheid vom 21. Mai 1974 erteilte die Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung der Grundstückseigentümerin Amalia Hirt gemäß § 2 ForstG die Bewilligung, den nördlichen Teil ihres Grundstückes 1171/1 KG Premstätten bei Vasoldsberg - das damals auch noch die Flächen der nunmehrigen Grundstücke 1171/6 und 1171/7 umfaßte - im Ausmaß von etwa 1,15 ha der Holzzucht zu entziehen und in landwirtschaftliche Nutzfläche umzuwandeln. Diese Bewilligung sollte erlöschen, sofern die... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.11.1989

RS OGH 1980/6/18 1Ob18/80, 1Ob33/89, 1Ob5/90

Norm: AHG §1 GAHG §9JN §7aJN §41 Abs2
Rechtssatz: Die Zuständigkeit und Gerichtsbesetzung richtet sich nach den Vorschriften des Amtshaftungsgesetzes, wenn der Kläger das Vorliegen eines Amtshaftungsanspruches behauptet; dies gilt auch dann, wenn der Amtshaftungssenat der Ansicht ist, daß schon aus den Klagebehauptungen rechtlich abzuleiten sei, daß der beklagte Rechtsträger nicht in Vollziehung der Gesetze tätig geworden ist (vgl auch SZ 44/12... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.06.1980

TE OGH 1978/12/15 1Ob31/78

Die Klägerin ist Eigentümerin der Liegenschaft EZ 46 KG Stadt Salzburg, Abteilung R, auf der sich das der Klägerin gehörige, von ihr im Jahre 1965 errichtete und von ihr betriebene Hotel N befindet. Kellergeschoß und Erdgeschoß des Hotels wurden seinerzeit den bewilligten Plänen gemäß ausgeführt. Das Hotel liegt mit seiner Vorderfront an der N-Straße und mit seiner Schmalseite an der R-Straße, die beide vom H-Platz abzweigen. Der H- Platz und die beiden Straßen, die unmittelbar an die... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1978

RS OGH 1977/3/10 6Ob681/76, 2Ob208/98x, 7Ob202/00g, 7Ob148/02v, 6Ob253/04f, 2Ob178/05y, 4Ob116/10b,

Norm: Verordnung (EG) Nr 44/2001 des Rates 32001R0044 Brüssel I-Verordnung (EuGVVO) Art5 Nr1JN §41 Abs2JN §43 Abs1ZPO §240 A
Rechtssatz: Auf Grund der Klagsbehauptungen allein kann die örtliche Zuständigkeit verneint werden, etwa dann, wenn ein Kompetenztatbestand nicht behauptet wird oder sich die Zuständigkeit aus den Behauptungen rechtlich nicht ergibt. Entscheidungstexte 6 Ob 681/76 E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1977

RS OGH 1977/3/10 6Ob681/76, 1Ob2387/96b

Norm: JN §41 Abs2JN §43 Abs1JN §43 Abs2ZPO §240 A
Rechtssatz: Bei Vorliegen einer Prozeßeinrede seitens des Beklagten wird das Verfahren schon hinsichtlich der Prozeßvoraussetzungen - hier der örtlichen Zuständigkeit - kontradiktorisch, es ist über die Prozeßeinrede nach abgesonderter oder nicht abgesonderter Verhandlung mit Beschluß zu entscheiden. Grundlage dieser Entscheidung ist aber das Ergebnis des kontradiktorischen Verfahrens, weil nur ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1977

Entscheidungen 1-30 von 31

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