Entscheidungen zu § 8 MaklerG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

23 Dokumente

Entscheidungen 1-23 von 23

TE OGH 2011/1/18 4Ob186/10x

Begründung: Die Klägerin hat über Vermittlung des beklagten Immobilienmaklers eine Eigentumswohnung gekauft und nimmt den Beklagten nach Geschäftsabschluss auf Schadenersatz wegen der Verletzung von Aufklärungspflichten mit dem Vorbringen in Anspruch, der Beklagte habe sie pflichtwidrig nicht darüber aufgeklärt, dass der von den Verkäufern verlangte Preis nicht marktkonform sei und dass sich die Wohnung in schlechtem Zustand befinde. Erst nach Kaufabschluss habe sich herausgestellt,... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.01.2011

TE OGH 2008/6/5 6Ob71/07w

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Entscheidung | OGH | 05.06.2008

TE OGH 2007/3/20 10Ob26/07g

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Entscheidung | OGH | 20.03.2007

TE OGH 2006/12/19 1Ob240/06k

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Entscheidung | OGH | 19.12.2006

TE OGH 2005/6/6 9Ob129/04t

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Entscheidung | OGH | 06.06.2005

TE OGH 2004/2/25 9Ob124/03f

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Entscheidung | OGH | 25.02.2004

TE OGH 2003/4/29 5Ob49/03x

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Entscheidung | OGH | 29.04.2003

TE OGH 2002/7/2 8Ob33/02i

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Entscheidung | OGH | 02.07.2002

TE OGH 2000/2/24 6Ob38/00g

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Entscheidung | OGH | 24.02.2000

TE OGH 1998/7/28 1Ob91/98h

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Entscheidung | OGH | 28.07.1998

TE OGH 1997/11/13 8Ob350/97x

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Entscheidung | OGH | 13.11.1997

TE OGH 1997/4/8 4Ob51/97x

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Entscheidung | OGH | 08.04.1997

TE OGH 1995/5/29 1Ob563/95

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Entscheidung | OGH | 29.05.1995

TE OGH 1993/10/13 7Ob605/93

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Entscheidung | OGH | 13.10.1993

TE OGH 1993/1/13 1Ob631/92

Begründung: Der Landwirt Leopold B***** (folgend Liegenschaftseigentümer) beabsichtigte den Verkauf seines Anwesens in Außerwiesenbach mit dem Haus „H*****mühle“, er schaltete deshalb ein Inserat in einer Zeitung ein und suchte auch einen Immobilienmakler in St.Pölten auf. Ein (freier) Mitarbeiter der klagenden Immobilienmakler Gesellschaft mbH erfuhr von den Verkaufsplänen des Liegenschaftseigentümers und besuchte ihn deshalb. Der Liegenschaftseigentümer lehnte die Unterfertigung... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.01.1993

TE OGH 1991/1/31 8Ob702/89

Entscheidungsgründe: Die Klägerin begehrte die Zahlung von S 247.680 für die Vermittlung des Abschlusses eines Mietvertrages über Büroräumlichkeiten im Hause 1150 Wien, D*****gasse 35. Der Vermittlungsauftrag sei zunächst durch die Firma Johann P*****, vertreten durch Gerda H*****, erteilt worden. In diesem Zusammenhang sei es zu wiederholter Korrespondenz mit der Firma M*****gesellschaft mbH (im folgenden nur mehr als Firma M***** bezeichnet) gekommen, wobei Gerda H***** auch namen... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.01.1991

TE OGH 1989/3/16 6Ob503/89

Entscheidungsgründe: Der Zweitkläger ist unbestrittenermaßen Inhaber einer Gewerbeberechtigung für das Immobilienmaklergewerbe im Sinne der §§ 259 ff GewO 1973. Er betreibt dieses Gewerbe mit der Erstklägerin als weitere Gesellschafterin im Rahmen einer Gesellschaft bürgerlichen Rechtes unter der Bezeichnung "I***-I***". An dieser Gesellschaft ist die Erstklägerin zu 75 %, der Zweitkläger zu 25 % beteiligt. Die Erstklägerin versieht den Innendienst, während die Verhandlungen mit K... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.03.1989

TE OGH 1987/10/20 4Ob556/87

Entscheidungsgründe: Am 4. Februar 1980 bot die beklagte Realitätenvermittlerin der Z-Bank Gesellschaft mbH (einem damals zur Zentralsparkasse der Gemeinde Wien gehörigen Unternehmen) das Objekt Villach, Hauptplatz 8, im Auftrag der Liegenschaftseigentümer zum Kauf an. Dabei handelte es sich um das Gelände des ehemaligen sogenannten E*** Villach, das aus den Liegenschaften EZ 74, 1651 und 135 KG Villach bestand. Der damalige Prokurist der Z-Bank Gesellschaft mbH erklärte der Bekla... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.10.1987

TE OGH 1986/4/3 7Ob559/86

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrte die Verkäufer- und Käuferprovision von zusammen S 106.200,- s.A. für die Vermittlung eines Hauskaufes. Er behauptet, den Beklagten den Kauf des Hauses Going, Sonnseite 102, vermittelt zu haben. Die Beklagten seien jedoch grundlos vom Kaufvertrag zurückgetreten. Schon im Kaufvorvertrag sei vereinbart worden, daß von einer Vertragspartei beide Provisionen zu bezahlen sind, wenn sie vom Vertrag zurücktritt oder das Rechtsgeschäft sonst vereite... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.04.1986

TE OGH 1985/10/29 4Ob366/85

Begründung: Beide Streitteile betreiben in Wien das Gewerbe des Immobilienmaklers im Sinne der §§ 259 ff. GewO 1973 und sind daher Mitbewerber. Die beklagte Partei ließ in der Zeit zwischen 12. 1. und 4. 2. 1985 im 'Kurier' zahlreiche Inserate veröffentlichen, in denen sie für Interessenten Mietwohnungen und Eigentumswohnungen suchte und hiebei 'kostenlose Abwicklung', 'kostenlose notarielle Abwicklung' oder 'kostenlose notarielle Sofortabwicklung' versprach. Die klagende Partei beh... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.10.1985

RS OGH 1985/10/29 4Ob366/85, 7Ob605/93, 8Ob33/02i, 1Ob240/06k, 10Ob26/07g, 6Ob71/07w, 4Ob186/10x, 9O

Norm: HGB §354HVG §6 IGHVG §29 IIdImmMV §1MaklerG §6MaklerG §7MaklerG §8MaklerG §10MaklerG §11
Rechtssatz: Besonderes Merkmal des Maklervertrages im Geschäftszweig der Immobilienmakler ist es, dass dort infolge eines abweichenden Gebrauches das sonst für den Handelsvertreter bestehende Verbot, ohne Einwilligung des Geschäftsherrn vom Dritten eine Provision oder sonstige Belohnung anzunehmen, nicht gilt (SZ 15/204; EvBl 1968/368). Grundsätzlich ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.10.1985

TE OGH 1985/6/10 1Ob588/85

Entscheidungsgründe: Die Kläger betreiben seit 1975 eine Handelsagentur in der Rechtsform einer Erwerbsgesellschaft bürgerlichen Rechts. Mit Handelsvertretervertrag vom 1.10.77 und Zusatzvereinbarung vom 29.9.1979 betraute sie die beklagte Partei mit dem Direktvertrieb der von ihr vertriebenen Waren, insbesondere von Türen und Fenstern, im gesamten Bundesgebiet Österreichs und räumte ihnen hiefür Gebietsschutz ein. Für ihre Tätigkeit erhielten die Kläger von der beklagten Partei ein... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.06.1985

RS OGH 1983/1/12 3Ob621/82, 5Ob590/83, 1Ob588/85, 7Ob559/86, 4Ob556/87, 6Ob503/89, 8Ob702/89, 1Ob631

Norm: HGB §354HVG §29 IIdMaklerG §6MaklerG §7MaklerG §8MaklerG §10MaklerG §11
Rechtssatz: Das Sichgefallenlassen einer Vermittlung begründet nur dann keine Verpflichtung zur Zahlung der Provision, wenn der Vermittler als Beauftragter eines anderen aufgetreten ist. Nur falls der Vermittler ersichtlich bereits für einen anderen Auftraggeber handelte, ist in der Annahme seiner Dienste durch den Interessenten kein stillschweigender Vertragsabschlus... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.01.1983

Entscheidungen 1-23 von 23