Entscheidungen zu § 10 Abs. 2 UStG 1994

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

9 Dokumente

Entscheidungen 1-9 von 9

TE OGH 2010/1/29 1Ob233/09k

Begründung: Die Klägerin ist Eigentümerin des Hauses M*****gasse 40, in dem sich zahlreiche Bestandobjekte befinden. Eines davon wurde mit Mietvertrag vom 3. 3. 2003 an den Beklagten vermietet. Dabei wurde unter anderem ein (wertgesicherter) Hauptmietzins von 900 EUR monatlich vereinbart und der Anteil des Mietobjekts an den Betriebskosten des Hauses mit 12,97 % festgelegt. In Punkt 6. eines Anhangs zum Mietvertrag findet sich folgende Bestimmung, die nach vorangegangenen Gespräch... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.01.2010

TE OGH 2000/6/27 5Ob166/00y

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Entscheidung | OGH | 27.06.2000

TE OGH 1997/12/9 5Ob372/97k

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Entscheidung | OGH | 09.12.1997

RS OGH 1997/12/9 5Ob372/97k, 5Ob166/00y, 1Ob233/09k, 5Ob153/13f

Norm: MRG §15 Abs2UStG 1994 §10 Abs1UStG 1994 §10 Abs2 Z4 lita
Rechtssatz: § 15 Abs 2 MRG gestattet dem Vermieter, jene Umsatzsteuer auf den Mieter zu überwälzen, die vom Mietzins zu entrichten ist. Im Normalfall beträgt diese Umsatzsteuer 20 Prozent (§ 10 Abs 1 UStG 1994); es ist jedoch der ermäßigte Steuersatz von 10 Prozent anzuwenden, wenn Grundstücke für Wohnzwecke vermietet werden (§ 10 Abs 2 Z 4 lit a UStG 1994). Den Fall einer Grundstü... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.12.1997

RS OGH 1997/12/9 5Ob372/97k, 5Ob166/00y, 1Ob233/09k, 5Ob153/13f

Norm: MRG §15 Abs2UStG 1994 §10 Abs1UStG 1994 §10 Abs2 Z4 lita
Rechtssatz: § 15 Abs 2 MRG gestattet dem Vermieter, jene Umsatzsteuer auf den Mieter zu überwälzen, die vom Mietzins zu entrichten ist. Im Normalfall beträgt diese Umsatzsteuer 20 Prozent (§ 10 Abs 1 UStG 1994); es ist jedoch der ermäßigte Steuersatz von 10 Prozent anzuwenden, wenn Grundstücke für Wohnzwecke vermietet werden (§ 10 Abs 2 Z 4 lit a UStG 1994). Den Fall einer Grundstü... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.12.1997

TE OGH 1986/12/16 5Ob63/86

Begründung: Der Antragsteller hat mit dem Kaufvertrag vom 21. Oktober 1983 die mit Wohnungseigentum an der Wohnung 7 verbundenen 139/962 und die mit Wohnungseigentum an der Garage 11 verbundenen 12/962 Anteile an der Liegenschaft EZ 794 KG Pötzleinsdorf mit dem Haus Eckpergasse 39-41 in 1180 Wien erworben. Sein Wohnungseigentum ist seit 1983 einverleibt. Am 9. August 1984 beantragte er, dem Gegner als Verwalter der Liegenschaft die Legung der Rechnung über das vorausgegangene Kal... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.1986

RS OGH 1986/12/16 5Ob63/86

Norm: UStG 1972 §10 Abs2 Z6
Rechtssatz: Die Regelung des § 10 Abs 2 Z 6 UStG soll die Wohnungseigentümer mit Wohnungsmietern gleichstellen und die Betriebskosten in beiden Fällen durch einen ermäßigten Steuersatz begünstigen. Entscheidungstexte 5 Ob 63/86 Entscheidungstext OGH 16.12.1986 5 Ob 63/86 Veröff: ImmZ 1987,77 = MietSlg XXXVIII/57 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1986

RS OGH 1963/4/30 8Ob117/63, 5Ob126/68

Norm: UStG 1959 §10 Abs2
Rechtssatz: Von einer verdeckten Überwälzung der Umsatzsteuer kann nur dann gesprochen werden, wenn die Umsatzsteuer vom Verkäufer in den Kaufpreis einkalkuliert wird. Die offene Überwälzung der Umsatzsteuer ist nur in den im Gesetz ausdrücklich angeführten Fällen zulässig, sonst nichtig. Entscheidungstexte 8 Ob 117/63 Entscheidungstext OGH 30.04.1963 8 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.04.1963

RS OGH 1958/1/29 1Ob39/58, 5Ob126/68, 3Ob583/78

Norm: ABGB §879 CIIbUStG §10 Abs2
Rechtssatz: Ein Verstoß gegen das Verbot der Überwälzung der USt begründet nur eine relative Nichtigkeit dieser Vereinbarung (so bereits 1 Ob 305/55). Entscheidungstexte 1 Ob 39/58 Entscheidungstext OGH 29.01.1958 1 Ob 39/58 5 Ob 126/68 Entscheidungstext OGH 28.08.1968 5 Ob 126/68 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.01.1958

Entscheidungen 1-9 von 9

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