Entscheidungen zu § 8 RHG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-3 von 3

RS OGH 1959/3/25 2Ob407/58

Norm: ABGB §1315 IVEKHG §17EKHG §19RHG §1RHG §3aRHG §8
Rechtssatz: Zur Frage der Haftung des Eisenbahnbetriebsunternehmers außerhalb des Rahmens des RHG (nach eingetretener Verjährung nach § 8 RHG). Zum RHG ist eine dem Art IV EVzKraftfVerkG entsprechende Einführungsvorschrift nicht ergangen. Erst § 19 Abs 2 des EKHG vom 21.01.1959, BGBl Nr 48, statuiert eine so weitgehende Haftung des Eisenbahnbetriebsunternehmers für das Verschulden seiner Be... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.03.1959

TE OGH 1958/2/26 2Ob633/57

Rudolf H. erlitt am 15. Juni 1953 einen tödlichen Verkehrsunfall. Mit dem rechtskräftig gewordenen Urteil vom 29. April 1955 wurde der Erstbeklagte als Lastkraftwagenlenker wegen dieses Verkehrsunfalles gemäß § 335 StG. verurteilt. Die Klägerin als Sozialversicherungsträgerin (Pensionsversicherung) erbringt an die Witwe und den Sohn des Getöteten seit 1. Juli 1953 Pflichtleistungen an Witwen- und Waisenrente. In der am 10. Jänner 1957 erhobenen Klage verweist die Klägerin auf die Haft... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.1958

RS OGH 1954/11/25 2Ob859/54, 1Ob5/55, 2Ob399/55, 2Ob580/56, 2Ob633/57

Norm: ABGB §1042 DEKHG §17RHG §8RVO §1542
Rechtssatz: In den Fällen des § 1542 RVO kann die Bestimmung des § 1042 ABGB nicht angewendet werden. Es gilt daher für den Rückgriff des Versicherers die zweijährige Verjährungsfrist vom Unfall an (§ 8 RHG). Entscheidungstexte 2 Ob 859/54 Entscheidungstext OGH 25.11.1954 2 Ob 859/54 Veröff: EvBl 1955/89 S 145 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.11.1954

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