Entscheidungen zu § 25 Abs. 1 GebAG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

27 Dokumente

Entscheidungen 1-27 von 27

TE OGH 2011/3/22 16Ok1/11

Begründung: Die Antragstellerin begehrt die Abstellung marktmissbräuchlichen Verhaltens der Antragsgegnerin, das darin bestehen soll, dass sie nicht zum Filmstart mit „Blockbustern“ (Kinofilmen, die österreichweit mit zumindest 50 Filmkopien starten) beliefert werde. Die Antragsgegnerin gab ein - mehrfach modifziertes - Verpflichtungszusagenangebot ab. Daraufhin wurde vom Erstgericht der Sachverständige beauftragt, diese Angebote „vor dem Hintergrund der Stellungnahmen der Parteien ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.03.2011

TE OGH 2009/12/18 6Ob239/09d

Begründung: Der klagende Rechtsanwalt hat die Beklagte im Verlassenschaftsverfahren nach ihrem Ehemann von Ende April 2007 bis Ende September 2007 vertreten. Bei der ersten Besprechung am 8. 5. 2007 vereinbarten sie, dass das Honorar des Klägers nach den jeweils gültigen Autonomen Honorar-Kriterien (AHK) berechnet wird. Die Beklagte erkundigte sich nach den Kosten, die ihr entstehen würden. Der Kläger erklärte ihr anhand des Handtarifs, was die einzelnen Leistungen kosten. Er klärt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.12.2009

TE OGH 2008/10/30 2Ob180/08x

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Entscheidung | OGH | 30.10.2008

RS OGH 2008/10/30 2Ob180/08x, 3Ob39/11y, 6Ob51/13p

Norm: ABGB §1299 A2ZPO §359GebAG 1975 §25 Abs1
Rechtssatz: Aufgabe des gerichtlich bestellten Sachverständigen ist es, selbst den Gutachtensauftrag kritisch zu hinterfragen, seine Terminologie klarzustellen und den Beurteilungsgegenstand eindeutig abzugrenzen. Es ist auch seine Aufgabe, allenfalls notwendige weitere Unterlagen beizuschaffen und die allfällige Durchführung eines Ortsaugenscheins oder von Beweisaufnahmen anzuregen, die zur Durchf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.10.2008

TE OGH 2008/10/3 3Ob132/08w

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Entscheidung | OGH | 03.10.2008

TE OGH 2008/3/11 7Ra20/08z

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Entscheidung | OGH | 11.03.2008

RS OGH 2008/3/11 7Ra20/08z

Norm: GebAG §25 Abs1 aFAbs 1. 1a nF
Rechtssatz: Zur Warnpflicht des Sachverständigen: Sowohl nach der aletn, als auch der neuen Fassung (ab 1.1.2008) des § 25 GebAG ist es unter Beachtung des mit der Normierung der Warnpflicht beabsichtigten Regelungszweckes, wonach die Parteien ihre weitere Verfahrensdispositionen in Kenntnis der zu erwartenden Belastung durch die Sachverständigengebühren treffen können sollen (Krammer, Zur Gebührenanspruchsge... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.03.2008

TE OGH 2005/7/7 2Ob145/05w

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Entscheidung | OGH | 07.07.2005

TE OGH 2004/5/5 9Ob67/03y

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Entscheidung | OGH | 05.05.2004

TE OGH 2002/7/18 3Ob284/01p

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Entscheidung | OGH | 18.07.2002

TE OGH 1999/7/6 40R128/99s

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Entscheidung | OGH | 06.07.1999

RS OGH 1999/7/6 40R128/99s

Norm: GebAG §25 Abs1
Rechtssatz: Die Erheblichkeitsgrenze liegt bei 50 %, um die die Sachverständigengebühr den erlegten, wenn aber ein höherer Kostenvorschuß aufgetragen war, diesen Kostenvorschuß (hier S 20.000,--) nicht übersteigen darf. Entscheidungstexte 40 R 128/99s Entscheidungstext LG für ZRS Wien 06.07.1999 40 R 128/99s Schlagw... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.07.1999

RS OGH 1998/12/10 36R193/98w

Norm: GebAG §25 Abs1
Rechtssatz: Warnpflichtverletzung - Erheblichkeitsgrenze: Verdoppelung Entscheidungstexte 36 R 193/98w Entscheidungstext LG St. Poelten 10.12.1998 36 R 193/98w European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:LG00199:1998:RSP0000019 Dokumentnummer JJR_19981210_LG00199_03600R00193_98W000... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.12.1998

TE OGH 1998/9/7 12R84/98f

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Entscheidung | OGH | 07.09.1998

RS OGH 1998/9/7 12R84/98f

Norm: GebAG §25 Abs1 letzter Satz
Rechtssatz: Die Warnpflicht gemäß § 25 Abs. 1 letzter Satz GebAG trifft den Sachverständigen auch dann, wenn es für die zu erbringende Leistung feste Tarife nach dem GebAG gibt. Diese sind für die Beurteilung der Frage der Erheblichkeitsgrenze bei unterlassener Warnung maßgeblich: Hat der Sachverständige nicht gewarnt, erliegt ein Kostenvorschuß von S 8.000,-- und würde sich die Gebühr nach den festen Tarifen d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.09.1998

TE OGH 1998/7/17 6R270/98t

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Entscheidung | OGH | 17.07.1998

RS OGH 1998/7/17 6R270/98t

Norm: GebAG §25 Abs1
Rechtssatz: Im allgemeinen ist es nicht mehr tolerierbar, wenn die Sachverständigengebühr den erlegten Kostenvorschußbetrag um mehr als ein Drittel übersteigt (sog. "Erheblichkeitsgrenze"). Mit steigender Summe wird der zu tolerierende Prozentsatz sinken. Entscheidungstexte 6 R 270/98t Entscheidungstext LG Ried 17.07.1998 6 R 270/98t ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.07.1998

TE OGH 1998/2/4 15R177/97y

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Entscheidung | OGH | 04.02.1998

RS OGH 1998/2/4 15R177/97y

Norm: GebAG §25 Abs1
Rechtssatz: Kostenschätzung, die der Sachverständige im Rahmen seiner Warnpflicht abgibt, ist er gebunden; eine den bekanntgegebenen Betrag wesentlich übersteigende Gebühr (hier 180%) kann nicht zugesprochen werden. Entscheidungstexte 15 R 177/97y Entscheidungstext LG Linz 04.02.1998 15 R 177/97y European Ca... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.02.1998

TE OGH 1995/4/25 10Ob509/95

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Entscheidung | OGH | 25.04.1995

RS OGH 1994/7/19 11Os91/94, 3Ob284/01p, 9Ob67/03y, 2Ob180/08x, 16Ok1/11

Norm: ABGB §1299 A2GebAG 1975 §25 Abs1GebAG 1975 §5 Abs3
Rechtssatz: Der Anspruch des Sachverständigen auf die Gebühr gemäß § 25 Abs 1 GebAG richtet sich nach Erfüllung des erteilten Auftrages, die Anspruchsvoraussetzungen sind daher gegeben, wenn das Gutachten in Befolgung des gerichtlichen Auftrages erstattet wurde. Hingegen ist die inhaltliche Richtigkeit des Gutachtens eines Sachverständigen im Gebührenbestimmungsverfahren nicht zu überprüf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.07.1994

RS OGH 1992/5/20 1Ob20/92

Norm: GebAG 1975 §25 Abs1
Rechtssatz: Umfang und Inhalt der Untersuchungen des Sachverständigen müssen durch den gerichtlichen Auftrag gedeckt sein. Ist dieser nicht eindeutig oder bestehen beim Sachverständigen darüber Zweifel, hat er die Weisung des Gerichtes einzuholen. Entscheidungstexte 1 Ob 20/92 Entscheidungstext OGH 20.05.1992 1 Ob 20/92 Veröff: RZ 1993/101 S 283 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.05.1992

TE OGH 1991/5/17 16Os19/91

Gründe: I. Das Verfahren zum AZ 8 b Vr 826/90 des Kreisgerichtes Wiener Neustadt wurde durch eine Anzeige des Stadtpolizeiamtes Baden ausgelöst, welches aus eigener Macht Nachforschungen angestellt (§ 24 StPO) und zur Vernehmung von Verdächtigen eine Dolmetscherin beigezogen hatte; letztere sprach für diese Tätigkeit Gebühren an, die der Untersuchungsrichter unter Anwendung des GebAG und mit dem Hinweis darauf, daß sich die "Kostentragungspflicht des Gerichtes" auf einen Erlaß des B... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.05.1991

RS OGH 1991/5/17 16Os19/91, 9Ob67/03y

Norm: GebAG 1975 §25 Abs1
Rechtssatz: Ein unmittelbarer Gebührenanspruch dem Gericht gegenüber setzt einen gerichtlichen Bestellungsauftrag voraus. Entscheidungstexte 16 Os 19/91 Entscheidungstext OGH 17.05.1991 16 Os 19/91 Veröff: EvBl 1992/11 S 32 = JBl 1992,334 = RZ 1992/12 S 23 9 Ob 67/03y Entscheidungstext OGH 05.0... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.05.1991

TE OGH 1990/7/26 8Ob688/89

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrte von der Beklagten die Zahlung von S 408.103,40 als Honorar für die Vertretung der Beklagten in verschiedenen Verfahren vor dem Bezirks- und dem Landesgericht Salzburg. Die Beklagte wendete ein, es sei mit dem Kläger ein Pauschalhonorar von S 105.000 vereinbart worden, das sie bezahlt habe. Überdies habe der Kläger nicht alle verrechneten Leistungen erbracht und überdies ein überhöhtes Honorar verzeichnet. Die Anwendung der Autonomen Honorar... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.07.1990

RS OGH 1990/7/26 8Ob688/89, 10Ob509/95, 2Ob145/05w, 3Ob132/08w, 6Ob239/09d, 10Ob15/14z, 1Ob70/17a, 6

Norm: GebAG §25 Abs1GebAG §25 Abs1aRATG allg
Rechtssatz: Eine spezielle Pflicht des Rechtsanwaltes, den Mandanten bei sonstigem Verlust seiner Honoraransprüche darauf hinzuweisen, dass durch die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt entfaltete Tätigkeit Honoraransprüche in Höhe des geleisteten Kostenvorschusses entstanden sind, besteht nicht. Entscheidungstexte 8 Ob 688/89 Entscheidungstext... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.07.1990

RS OGH 1972/9/25 Okt2/72

Norm: GebAG 1965 §25 Abs1 Z4
Rechtssatz: Auch wenn wissenschaftlich geschulte Mitarbeiter (Hochschulassistenten) als Hilfskräfte herangezogen werden, gebührt höchstens der Höchstsatz für Zeitversäumnis nach § 26 Abs 2 GebAG. Entscheidungstexte Okt 2/72 Entscheidungstext OGH 25.09.1972 Okt 2/72 Veröff: EvBl 1973/120 S 270 = ÖBl 1973,20 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.09.1972

Entscheidungen 1-27 von 27

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