Entscheidungen zu § 16 RATG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

14 Dokumente

Entscheidungen 1-14 von 14

TE OGH 2011/6/21 4Ob45/11p

Entscheidungsgründe: Zweck des seit über 50 Jahren bestehenden Klägers ist ua die Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs. Dem Kläger gehören über 500 Fachgruppen, Innungen und Gremien so gut wie aller Wirtschaftsbranchen aller Wirtschaftskammern Österreichs an. Die Beklagte betreibt in Konkurrenz zu den vom Kläger vertretenen Mitgliederinteressen die Akquisition von Einschaltungen in ein österreichisches Online-Branchen-Register im Internet unter der Internetadresse ***** und unter Verwe... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.06.2011

TE OGH 2011/6/9 3Ob25/11i

Entscheidungsgründe: Zwecks übersichtlicher Darstellung erfolgt die Wiedergabe des festgestellten Sachverhalts und des Verfahrensablaufs kombiniert in chronologischem Ablauf. Der Kläger ist aufgrund des Übergabsvertrags vom 25. Juni 1980 grundbücherlicher Alleineigentümer einer Liegenschaft mit einem darauf errichteten Haus. Am 30. September 1976 vermieteten seine Eltern dem unehelichen Vater des minderjährigen Beklagten eine in diesem Haus gelegene Parterrewohnung. Der Hauptmietver... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.06.2011

TE OGH 2011/2/16 17Ob14/10y

Begründung: Die Klägerin ist Inhaberin der für Waren der Klasse 5 (pharmazeutische und veterinärmedizinische Erzeugnisse sowie Präparate für die Gesundheitspflege; diätetische Erzeugnisse für medizinische Zwecke) registrierten österreichischen Wort-Bild-Marke Nr 197.702: Sie vertreibt Arzneimittel (Nerventropfen seit 1999 und Nerventabletten seit 2004) in folgender Aufmachung: Die Erstbeklagte vertreibt seit 2009 über Apotheken ein Erzeugnis mit folgender Aufmachung: Auf e... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.02.2011

TE OGH 2009/12/18 2Ob105/09v

Entscheidungsgründe: Der Erstbeklagte verursachte einen Verkehrsunfall, bei dem der damals vierzehnjährige Kläger als Beifahrer auf einem Motorfahrrad schwer verletzt wurde. Durch eine sofortige Unterbindung der durchtrennten Oberschenkelarterie konnte das Leben des Klägers erhalten werden, jedoch war eine Amputation des linken Beins im mittleren Oberschenkeldrittel im Übergang vom ersten zum zweiten Drittel notwendig. Aufgrund der starken Verschmutzungen war eine Replantation des... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.12.2009

TE OGH 2008/7/8 4Ob57/08y

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Entscheidung | OGH | 08.07.2008

TE OGH 2008/1/22 4Ob168/07w

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Entscheidung | OGH | 22.01.2008

TE OGH 2007/11/14 3R289/07w

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Entscheidung | OGH | 14.11.2007

RS OGH 2007/11/14 3R289/07w

Norm: ZPO §41RATG §16
Rechtssatz: Kopierkosten fallen nicht unter den Begriff der "anderen Auslagen" im Sinne des § 16 RATG, wenn Kopien in der Kanzlei für die Vorlage bei Gericht kopiert werden, sie sind durch das Honorar für jene Leistungen abgegolten. Kopierkosten, die außerhalb der Kanzlei anfallen, sind nur dann zu ersetzen, wenn zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung erforderlich. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.11.2007

RS OGH 2007/9/4 4Ob149/07a, 4Ob168/07w, 4Ob57/08y, 2Ob105/09v, 17Ob14/10y, 3Ob25/11i, 4Ob45/11p, 7Ob

Norm: RATG §16ZPO §41 Abs2 F2
Rechtssatz: Werden in der Kanzlei eines Anwalts Urkunden für die Vorlage bei Gericht kopiert, so fällt der damit verbundene Sachaufwand nicht unter den Begriff der „anderen Auslagen" im Sinn von § 16 RATG; vielmehr ist auch dieser Aufwand durch das Honorar für jene anwaltliche Leistung abgedeckt, mit der die Vorlage erfolgt. Müssen die Kopien außerhalb der Kanzlei hergestellt werden, so sind die damit verbundenen A... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.09.2007

TE OGH 2007/9/4 4Ob149/07a

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Entscheidung | OGH | 04.09.2007

TE OGH 2006/3/14 5R12/06p

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Entscheidung | OGH | 14.03.2006

RS OGH 2006/3/14 5R12/06p

Norm: ZPO §237 Abs1ZPO §41RATG §16
Rechtssatz: Bei Klagsrücknahme unter Anspruchsverzicht hat im Gegensatz zur Klagseinschränkung die beklagte Partei Anspruch auf vollen Kostenersatz. Kopierkosten sind als Auslagen ersatzfähig und fallen nicht unter §23 RATG (Einheitssatz). Sie sind zu bescheinigen und nach Notwendigkeit und Angemessenheit zuzuerkennen. Entscheidungstexte 5 R 12/06p ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.03.2006

RS OGH 1985/10/29 2Ob47/85

Norm: RATG §16UStG 1972 allg
Rechtssatz: Zur Frage des anzuwendenden Steuersatzes (8 oder 10 Prozent) für anwaltliche Leistungen siehe Amtsblatt der österreichischen Finanzverwaltung 1984,176 und Beilage zu AnwBl 1984/1. Entscheidungstexte 2 Ob 47/85 Entscheidungstext OGH 29.10.1985 2 Ob 47/85 European Case Law Identifier (ECLI) E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.10.1985

RS OGH 1973/3/27 3Ob56/73

Norm: RATG §16UStG 1972 §4ZPO §41 F1ZPO §42
Rechtssatz: Verzeichnete USt für auf der Revision beigebrachte Gerichtskostenmarken ist nicht zuzuerkennen, weil es sich um eine bloß durchlaufende Post handelt, die in die Bemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer nicht einzubeziehen ist (§ 4 Abs 3 und 4 UStG 1972). Entscheidungstexte 3 Ob 56/73 Entscheidungstext OGH 27.03.1973 3 Ob 56/73 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.03.1973

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