Entscheidungen zu § 260 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

26 Dokumente

Entscheidungen 1-26 von 26

RS OGH 2019/5/23 6Ob81/19h, 4Ob28/21b

Norm: JN §19JN §45GOG §27aRstDG §49ZPO §260ZPO §261
Rechtssatz: Die Entscheidungen über die vorschriftsmäßige Besetzung des erkennenden Gerichts in einem gesondert ausgefertigten Beschluss oder in der über die Hauptsache ergehenden Entscheidung sind infolge analoger Anwendung des § 45 JN unanfechtbar. Es ist dem Gesetzgeber nicht zu unterstellen, dass er an die Entscheidung eines überhaupt unzuständigen Gerichts weniger strenge Folgen knüpfen w... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.05.2019

TE OGH 2011/8/30 10ObS69/11m

Begründung: Mit dem angefochtenen Bescheid stellte die beklagte Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft gemäß § 194 GSVG fest, dass dem Kläger die Erwerbsunfähigkeitspension gemäß § 132 Abs 5 bis 7 GSVG im Zeitraum vom 1. 12. 2002 bis 31. 12. 2006 in näher festgestellter Höhe nur als Teilpension gebühre, und sprach gemäß § 76 GSVG weiters aus, dass der Überbezug von 27.175,03 EUR vom Kläger zurückgefordert werde. Das Erstgericht wies die vom Kläger dagegen erhobene Kl... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.08.2011

TE OGH 2010/10/5 10ObS117/10v

Begründung: Der Kläger erlitt am 12. 7. 2008 einen Verkehrsunfall, bei dem er verletzt wurde. Es lag zum Unfallszeitpunkt beim Kläger weder eine Pflichtversicherung oder eine freiwillige Versicherung nach dem GSVG noch eine Pflichtversicherung oder freiwillige Versicherung in der Unfallversicherung nach dem ASVG vor. Der Kläger war zum Zeitpunkt des Unfalls auch nicht Mitglied der Kammer der gewerblichen Wirtschaft, sondern bezog Notstandshilfe. Nach dem Prozessvorbringen des Kläger... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.10.2010

TE OGH 2010/1/28 2Ob85/09b

Begründung: Nach den maßgeblichen Feststellungen der Vorinstanzen sind die Streitteile seit 15. 7. 1999 verheiratet. Etwa im November 2003 ging die Klägerin eine ehewidrige Beziehung ein. Da sie eine rasche Trennung vom Beklagten wollte, forderte sie ihn wiederholt auf, aus der Ehewohnung auszuziehen. Dabei meinte sie, dass es später im Zuge der Scheidung eine Einigung über die Aufteilung der ehelichen Vermögenswerte geben würde. Die Klägerin hielt sich seit 13. 11. 2003 zumeist n... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.01.2010

TE OGH 2009/12/15 10ObS169/09i

Begründung: Die gemäß § 8 Abs 1 Z 3 lit a ASVG als selbstständige Opernsängerin bei der beklagten Partei unfallversicherte Klägerin erlitt am 23. 9. 2004 in Polen als Beifahrerin in einem Kraftfahrzeug einen Arbeitsunfall. Das Erstgericht stellte fest, dass die bei der Klägerin „bestehenden" Gesundheitsstörungen (eine Gehirnerschütterung, eine Schädelprellung, eine Hautabschürfung im Bereich der linken Gesichtshälfte sowie eine Prellung des Brustkorbes und der linken Schulter, eine ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.2009

TE OGH 2008/7/24 10ObS49/08s

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Entscheidung | OGH | 24.07.2008

TE OGH 2008/3/4 10ObS144/07k

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Entscheidung | OGH | 04.03.2008

TE OGH 2007/11/28 9ObA132/07p

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Entscheidung | OGH | 28.11.2007

TE OGH 2002/1/15 10ObS389/01f

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Entscheidung | OGH | 15.01.2002

TE OGH 2000/6/8 8ObA345/99i

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Entscheidung | OGH | 08.06.2000

RS OGH 2000/6/8 8ObA345/99i, 9ObA132/07p, 10ObS69/11m

Norm: ZPO §260ASGG §37
Rechtssatz: Eine Entscheidung, die außerhalb der mündlichen Streitverhandlung gefällt wird, ist einer Heilung gemäß § 37 Abs 1 ASGG nicht zugänglich. Entscheidungstexte 8 ObA 345/99i Entscheidungstext OGH 08.06.2000 8 ObA 345/99i 9 ObA 132/07p Entscheidungstext OGH 28.11.2007 9 ObA 132/07p Vgl auch; Beisat... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.06.2000

TE OGH 1999/4/28 3Ob246/98t

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Entscheidung | OGH | 28.04.1999

TE OGH 1998/9/1 10ObS283/98k

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Entscheidung | OGH | 01.09.1998

TE OGH 1997/4/1 Rkv1/97

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Entscheidung | OGH | 01.04.1997

TE OGH 1993/4/14 9Ob901/93

Begründung: Über das Vermögen der S*****-Bau GesmbH wurde am 5.8.1991 der Konkurs eröffnet und der beklagte Wirtschaftstreuhänder zum Masseverwalter bestellt. Der Kläger meldete in diesem Konkurs eine Forderung an "Bezügen" in Höhe von S 118.511,10 an. Diese Forderung wurde vom Masseverwalter bei der Prüfungstagsatzung am 10.9.1991 bestritten. Der Kläger begehrte: 1.) Die Feststellung des aufrechten Bestehens der im Konkurs angemeldeten Forderung, sowie 2.) Die Feststell... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.04.1993

TE OGH 1992/10/7 1Ob597/92

Begründung: Die klagenden Parteien brachten beim Handelsgericht Wien unter Berufung auf den Wahlgerichtsstand nach § 178 Abs 1 Z 3 KO eine Klage ein, mit der sie vom Beklagten als seinerzeitigem besonderen Verwalter gemäß § 86 Abs 1 KO im Konkurs der v***** GesmbH den Zuspruch des Betrages von S 191.655,-- samt Anhang begehren. Das Erstgericht wies die Klage a limine zurück. Über den Rekurs der klagenden Parteien entschied der Senat 4 des Oberlandesgerichtes Wien. Er gab dem Rekur... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.10.1992

TE OGH 1991/9/18 3Ob534/91

Entscheidungsgründe: Im Revisionsverfahrens ist auf Grund der Tatsachenfeststellungen der Vorinstanzen im wesentlichen von folgendem Sachverhalt auszugehen: Der Vater des Beklagten war geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH, die ein Baugeschäft betrieb. Der Beklagte war Angestellter dieser GmbH und erwarb ab Herbst 1986 Geschäftsanteile der GmbH. Auf deren Geschäftsführung hatte er keinen Einfluß. Mit den kaufmännischen Angelegenheiten hatte er nichts zu tun. Bis etwa Sept... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.1991

TE OGH 1988/10/25 10ObS270/88

Begründung: Mit Bescheid vom 3. März 1988 lehnte die beklagte Partei den Anspruch der Klägerin auf Witwenrente aus Anlaß des Todes ihres geschiedenen Ehemannes Günter A*** ab. Günter A*** war als selbständiger Gewerbetreibender gemäß § 8 Abs 1 Z 3 ASVG unfallversichert. Das Erstgericht gab der Klage auf Zuerkennung einer Witwenrente statt. Das Berufungsgericht gab der Berufung der beklagten Partei keine Folge. Es entschied in nichtöffentlicher Sitzung, wobei dem erkennenden Senat ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.10.1988

TE OGH 1988/5/31 10ObS88/88

Begründung: Die Klägerin betreibt in Höfen, Kirchweg 30 das Fremdenheim "Buchenhof". Die Erträge aus der Zimmervermietung stellen für die Klägerin die Haupteinnahmsquelle für die Bestreitung ihres Lebensunterhaltes dar. Sie wohnt selbst im Haus "Buchenhof". Am 27. April 1985 begab sich die Klägerin kurz vor das Haus und hielt sich kurze Zeit im Bereich des Zuganges zum "Buchenhof" auf, dies auch zu dem Zweck, um Nachschau zu halten, ob nicht eventuell ein Feriengast komme. Nach ku... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.05.1988

TE OGH 1988/5/31 10ObS74/88

Begründung: Mit Bescheid der beklagten Partei vom 6.Februar 1980 wurde der Unfall, den der Ehegatte der Klägerin am 25.September 1979 im eigenen Betrieb, einer Ford-Vertragswerkstätte und Tankstelle, als nach § 8 Abs 1 Z 3 lit a ASVG unfallversicherter Kfz-Mechanikermeister erlitten hat und an dessen Folgen er am selben Tag gestorben ist, nach § 175 Abs 1 ASVG als Arbeitsunfall anerkannt und ua ausgesprochen, daß der Klägerin ab 25.September 1979 eine Witwenpension von 20 vH der B... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.05.1988

TE OGH 1988/5/31 10ObS87/88

Begründung: Der Kläger, der als selbständig erwerbstätiger Waffenhändler und Mitglied einer Kammer der gewerblichen Wirtschaft nach § 8 Abs 1 Z 3 lit a ASVG aufgrund dieses Bundesgesetzes in der Unfallversicherung hinsichtlich dieser Tätigkeit teilversichert war, beantragte beim beklagten Unfallversicherungsträger am 16. April 1986 unter Übermittlung einer Unfallsanzeige, nach der er am 13. November 1985 während einer Jagd in Parz, bei der er einem Kunden ein Flintenpaar habe vorf... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.05.1988

TE OGH 1987/11/4 9ObS25/87

Begründung: Der Kläger ist als selbständiger Baumeister unfallversichert. Etwa seit dem Jahr 1970 ist er überdies als Bausachverständiger für Hochbau und Architektur tätig, wobei er seit etwa sechs bis sieben Jahren regelmäßig als Bausachverständiger für die Gemeinde Reith bei Kitzbühel tätig ist und zur Gutachtenserstattung bei Bau- und Kollaudierungsverhandlungen beigezogen wird. Am 13. März 1986 besichtigte der Kläger in seiner Funktion als Sachverständiger für Hochbau und Arch... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.11.1987

TE OGH 1987/10/6 10ObS19/87

Begründung: Das in erster Instanz angerufene Schiedsgericht der Sozialversicherung erkannte die beklagte S*** DER G*** W*** schuldig, der Klägerin ab 1. Juni 1985 die Erwerbsunfähigkeitspension in der gesetzlichen Höhe zu bezahlen. Gegen dieses Urteil erhob die beklagte Partei Berufung, die beim Erstgericht am 1. Oktober 1986 einlangte. Die Anberaumung einer mündlichen Berufungsverhandlung wurde von keiner der Parteien beantragt. Das Oberlandesgericht Wien, dem die Berufung vorgel... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.10.1987

RS OGH 1987/10/6 10ObS19/87, 9ObS25/87, 10ObS87/88, 10ObS74/88, 10ObS88/88, 10ObS270/88, 3Ob534/91,

Norm: ASGG §37ZPO §260ZPO §477 Abs1 Z2 D2b
Rechtssatz: Der in einer unrichtigen Besetzung des Berufungsgerichtes gelegene Nichtigkeitsgrund des § 477 Abs 1 Z 2 ZPO kann nur dann als geheilt angesehen werden, wenn eine mündliche Berufungsverhandlung anberaumt worden ist. Entscheidungstexte 10 ObS 19/87 Entscheidungstext OGH 06.10.1987 10 ObS 19/87 Veröff: SSV - NF 1/31 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.10.1987

RS OGH 1985/2/28 8Ob69/84

Norm: ZPO §260
Rechtssatz: § 260 Abs 1 ZPO gestattet es einer Partei, die eine der im § 239 Abs 2 ZPO bezeichneten Einreden erhebt, nicht deshalb die Einlassung in die Verhandlung zur Hauptsache zu verweigern. Dies gilt auch für andere Prozeßeinreden. Entscheidungstexte 8 Ob 69/84 Entscheidungstext OGH 28.02.1985 8 Ob 69/84 Veröff: RZ 1986/22 S 61 = EvBl 1986/20 S 90 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.02.1985

TE OGH 1967/7/3 5Ob104/67

Zwischen den Streitteilen ist über Klage der Frau und Widerklage des Mannes ein Ehescheidungsverfahren anhängig, in dem beide Teile rechtsfreundlich vertreten sind. In der vorliegenden bei dem Gericht, vor dem auch das Scheidungsverfahren anhängig ist, eingebrachten Klagen behauptete nun die Klägerin, daß der Gegenanwalt ihrem Vertreter mitgeteilt habe, der Beklagte beabsichtige, mit 1. September 1966 einen Nebentelefonanschluß in den von den Streitteilen gemeinsam benützten Geschäfts... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.07.1967

Entscheidungen 1-26 von 26