Entscheidungen zu § 355 StPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

26 Dokumente

Entscheidungen 1-26 von 26

TE OGH 2005/3/8 14Os131/04

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Entscheidung | OGH | 08.03.2005

TE OGH 2005/2/17 15Os161/04

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Entscheidung | OGH | 17.02.2005

RS OGH 1999/12/16 12Os130/99 (12Os131/99), 15Os161/04, 15Os68/21w

Norm: StPO §194 Abs2StPO §355
Rechtssatz: Die Bewilligung der Wiederaufnahme leitet in ein neues, vom früheren völlig unabhängiges Verfahren über, in dem der prozessuale Rechtsbestand aus dem rechtskräftig abgeschlossenen Primärverfahren nicht fortwirkt. Die dort erlittene Untersuchungshaft wird daher - anders als bei einer bloß ein- und dasselbe Verfahren betreffenden Maßnahme nach § 276 StPO - in die Fristen des § 194 Abs 2 StPO nicht eingere... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1999

TE OGH 1996/8/6 11Os82/96 (11Os83/96)

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Entscheidung | OGH | 06.08.1996

RS OGH 1996/2/28 19Bs44/96

Norm: StPO §355StPO §357StPO §497
Rechtssatz: Die Bestimmungen über die Wiederaufnahme des Verfahrens zum Nachteil des Beschuldigten nach den §§ 355 und 357 StPO sind auf Beschlüsse analog anwendbar, wenn diese Beschlüsse in ihren Auswirkungen einem Strafurteil ähnlich sind, wie dies zum Beispiel bei Beschlüssen auf endgültige Strafnachsicht (§ 43 Abs 2 StGB) der Fall ist. Anmerkung Unter dieser Rechtssatznummer befand sic... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.02.1996

TE OGH 1995/11/14 6Bs483/95

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Entscheidung | OGH | 14.11.1995

TE OGH 1995/11/14 6Bs483/95

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Entscheidung | OGH | 14.11.1995

RS OGH 1995/11/14 6Bs483/95

Norm: StPO §355 Z2
Rechtssatz: Beweise (Zeugenaussagen), die sich dem erkennenden Gericht nach dem Stand der Ermittlungen schon zur Zeit der Hauptverhandlung als wichtig dargeboten haben und unschwer (nach Ausforschung der betreffenden Zeugen) aufzunehmen gewesen wären, haben sich nach Rechtskraft des Urteiles nicht "neu ergeben" und sind daher keine "nova reperta", mag auch der Inhalt dieser Beweise (Aussagen) erst im Wiederaufnahmeverfahren G... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.11.1995

RS OGH 1995/11/14 6Bs483/95

Norm: StPO §355 Z2
Rechtssatz: Beweise (Zeugenaussagen), die sich dem erkennenden Gericht nach dem Stand der Ermittlungen schon zur Zeit der Hauptverhandlung als wichtig dargeboten haben und unschwer (nach Ausforschung der betreffenden Zeugen) aufzunehmen gewesen wären, haben sich nach Rechtskraft des Urteiles nicht "neu ergeben" und sind daher keine "nova reperta", mag auch der Inhalt dieser Beweise (Aussagen) erst im Wiederaufnahmeverfahren G... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.11.1995

TE OGH 1992/3/10 14Os16/92

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Leopold H***** des Verbrechens des teils vollendeten, teils versuchten gewerbsmäßigen schweren Diebstahls durch Einbruch nach §§ 127, 128 Abs. 2, 129 Z 1 und 2, 130 dritter und vierter Qualifikationsfall sowie 15 StGB (Punkt A/I und II des Urteilssatzes) und der Vergehen der Gefährdung der körperlichen Sicherheit nach § 89 (§ 81 Z 2) StGB (Punkt B) und des Widerstandes gegen die Staatsgewalt nach § 269 Abs. 1 erster Fall StGB (Punkt C) schu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.03.1992

RS OGH 1992/3/10 14Os16/92

Norm: StPO §68 Abs2StPO §355StPO §357
Rechtssatz: Die Entscheidung über den vom Staatsanwalt gestellten Wiederaufnahmsantrag bewirkt keine Ausschließung des Richters von der Mitwirkung und Entscheidung in der Hauptverhandlung des wiederaufgenommenen Strafverfahrens. Entscheidungstexte 14 Os 16/92 Entscheidungstext OGH 10.03.1992 14 Os 16/92 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1992

TE OGH 1991/6/20 12Os71/91

Gründe: Rudolf Michael L*****, geboren ***** 1958, verbüßt derzeit in der Strafvollzugsanstalt Garsten die mit Urteil des Kreisgerichtes Steyr vom 15.Juni 1989, GZ 12 Vr 17/89-91, verhängte Freiheitsstrafe von drei Jahren. Das urteilsmäßige Strafende wurde unter Anrechnung der Vorhaft mit 25.Februar 1992 festgesetzt, die zeitlichen Voraussetzungen für die bedingte Entlassung nach § 46 Abs. 2 StGB waren am 25.Februar 1991 gegeben. Nach seiner Anhörung wurde L***** mit Beschluß des Kr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.06.1991

RS OGH 1991/6/20 12Os71/91, 11Os82/96 (11Os83/96), 14Os131/04, 11Os122/12v (11Os123/12s, 11Os124/12p

Norm: StGB §46StPO §355StPO §356
Rechtssatz: Ein Beschluß über die bedingte Entlassung ist einem Strafurteil so ähnlich, daß eine analoge Anwendung der Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme nach § 356 StPO durchaus zulässig erscheint, allerdings unter Ausklammerung der Einschränkungen (Z 1 bis 3), die für die Zulässigkeit eines strengeren Schuldspruches auf eine bestimmte (deutlich höhere) Strafdrohung abstellen. Zwar kann die Prognose immer ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.06.1991

TE OGH 1987/3/31 10Os47/87

Gründe: Mit Urteil des Landesgerichtes Innsbruck vom 2.April 1984, GZ 25 Vr 3187/83-14, wurde Johann G*** des Vergehens der Nötigung nach § 105 Abs. 1 StGB schuldig erkannt, jedoch von zwei weiteren Anklagevorwürfen in Richtung des Vergehens der Urkundenfälschung nach § 223 Abs. 2 StGB gemäß § 259 Z 3 StPO freigesprochen. Als Faktum 2/ dieser Fälschungsvorwürfe war ihm angelastet worden, er habe in der Zeit vom 18.Dezember 1982 bis zum 22.Juni 1983 in Leutasch und Innsbruck eine g... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.03.1987

RS OGH 1987/3/31 10Os47/87

Norm: StGB §58 Abs3 Z2StPO §355
Rechtssatz: Zur Gerichtsanhängigkeit im Wiederaufnahmsverfahren. Entscheidungstexte 10 Os 47/87 Entscheidungstext OGH 31.03.1987 10 Os 47/87 Veröff: SSt 58/21 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1987:RS0092079 Dokumentnummer JJR_19870331_OGH0002_0100... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.03.1987

TE OGH 1986/2/18 11Os111/85

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der am 9.April 1955 geborene Kaufmann Willibald K*** des Verbrechens der Verleumdung nach dem § 297 Abs 1 StGB (I/), des Vergehens der versuchten Begünstigung nach den §§ 15, 299 Abs 1 StGB (II/), des Verbrechens der teils vollendeten, teils versuchten schweren Erpressung nach den §§ 144 Abs 1, 145 Abs 1 Z 1 (und 15) StGB (III/) sowie des Vergehens des versuchten schweren Betruges nach den §§ 15, 146, 147 Abs 2 StGB (IV/) schuldig erkannt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.02.1986

TE OGH 1981/5/27 10Os52/81

Begründung: Mit dem angefochtenen Beschluß stellte das Oberlandesgericht Wien gemäß § 6 Abs 1 StEG fest, daß den Antragsteller A für die vermögensrechtlichen Nachteile, die ihm durch seine Anhaltung (in Strafhaft) vom 18. August 1969, 21,40 Uhr bis zum 18. November 1969, 21,40 Uhr, in dem beim Landesgericht für Strafsachen Wien zum AZ 1 d E Vr 5281/68-Hv 600/68, durchgeführten Strafverfahren (auf Grund des Urteils vom 26. September 1980, mit welchen über den Genannten ei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.05.1981

RS OGH 1979/12/19 12Os152/79 (12Os153/79), 12Os158/88, 13Os51/03, 12Os95/07y, 15Os74/21b (15Os75/21z

Norm: RAO §14StPO §41 Abs2StPO§79 Abs2StPO §79 Abs4StPO §364
Rechtssatz: Auch wenn der gemäß § 41 Abs 2 StPO vom Gericht beigegebene und gemäß § 45 RAO vom Ausschuss der zuständigen Rechtsanwaltskammer bestellte Verteidiger die Hauptverhandlung nicht selbst verrichtet, sondern einen anderen Rechtsanwalt substituiert, bleibt er der bestellte Verteidiger des Angeklagten, sodass ihm (und nicht dem Substituten) die Urteilsausfertigung zur Ausführun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.12.1979

RS OGH 1973/12/18 10Os167/73, 10Os52/81

Norm: StGB §53StPO §352StPO §355
Rechtssatz: Ist dem Verurteilten nach Ablauf der Probezeit die Strafe endgültig nachgelassen worden und kommt erst nachträglich hervor, daß er wegen einer während der Probezeit begangenen strafbaren Handlung verurteilt worden ist, dann kann das Gericht seinen Beschluß, wonach die Strafe endgültig nachgelassen ist, nicht formlos zum Nachteil des Verurteilten aufheben und entweder den Aufschub nunmehr widerrufen o... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.12.1973

RS OGH 1971/10/11 11Os201/71 (11Os202/71, 11Os203/71, 11Os204/71, 11Os205/71, 11Os206/71, 11Os207/71

Norm: StPO §353 Z2StPO §355 Z2
Rechtssatz: Auch bei seinerzeitiger schuldhafter Unkenntnis der Existenz einer Tatsache, kann diese als novum repertum benützt werden. Entscheidungstexte 11 Os 201/71 Entscheidungstext OGH 11.10.1971 11 Os 201/71 Veröff: SSt 42/36 = RZ 1972,47 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:19... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.10.1971

RS OGH 1971/10/11 11Os201/71 (11Os202/71, 11Os203/71, 11Os204/71, 11Os205/71, 11Os206/71, 11Os207/71

Norm: StPO §353 Z2StPO §355 Z2
Rechtssatz: Auch bei seinerzeitiger schuldhafter Unkenntnis der Existenz einer Tatsache, kann diese als novum repertum benützt werden. Entscheidungstexte 11 Os 201/71 Entscheidungstext OGH 11.10.1971 11 Os 201/71 Veröff: SSt 42/36 = RZ 1972,47 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:19... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.10.1971

RS OGH 1960/12/6 8Os421/60 (8Os422/60, 8Os423/60, 8Os424/60)

Norm: StPO §355StPO §357
Rechtssatz: Über den Begriff der "nova reperta". Entscheidungstexte 8 Os 421/60 Entscheidungstext OGH 06.12.1960 8 Os 421/60 Veröff: RZ 1961,79 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1960:RS0101268 Dokumentnummer JJR_19601206_OGH0002_0080OS00421_6000000_001 mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.12.1960

RS OGH 1960/6/3 8Os212/60 (8Os213/60), 10Os167/73

Norm: StPO §355
Rechtssatz: Zur Frage der Möglichkeit einer Aufhebung oder Abänderung eines Beschlusses eines Strafgerichtes zum Nachteil des Angeklagten oder Verurteilten unter den Gesichtspunkten der Wiederaufnahme. Entscheidungstexte 8 Os 212/60 Entscheidungstext OGH 03.06.1960 8 Os 212/60 Veröff: SSt XXXI/55 = RZ 1960,154 10 Os 167/... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.06.1960

RS OGH 1956/10/9 5Os956/56, 5Os1102/55 (5Os1103/55)

Norm: StGB §58StPO §352StPO §355StPO §356
Rechtssatz: Wird das Strafverfahren durch einen rechtskräftigen Freispruch oder durch Einstellung beendet, so beginnt die Verjährungsfrist von neuem zu laufen. Die Wiederaufnahme eines durch rechtskräftigen Freispruch oder durch Einstellung abgeschlossenen Strafverfahrens zum Nachteil eines Angeklagten ist daher nur dann möglich, wenn die Strafbarkeit der Tat noch nicht durch Verjährung erloschen ist, w... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.10.1956

RS OGH 1950/5/19 1Os124/50 (1Os125/50), 11Os111/85

Norm: StPO §353 Z2StPO §355
Rechtssatz: Umstände, die erst nach der Urteilsfällung in erster Instanz bekannt wurden und im Rechtsmittelverfahren als Neuerungen unbeachtet bleiben mußten, sind neue Tatsachen und Beweismittel im Sinne des § 353 Z 2 StPO. Entscheidungstexte 1 Os 124/50 Entscheidungstext OGH 19.05.1950 1 Os 124/50 Veröff: JBl 1951 H3,66 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.05.1950

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