Entscheidungen zu § 951 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

137 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 137

RS OGH 2013/10/28 8Ob55/13s

Norm: ABGB §951EGZPO ArtILII ICEGZPO ArtILII IF
Rechtssatz: Die (subsidiäre) Klage nach § 951 Abs 1 ABGB des Noterben gegen den dritten Geschenknehmer auf Geltendmachung des Schenkungspflichtteils berührt die Verlassenschaft nicht. Für eine solche Klage besteht kein im Gesetz vorgesehener materieller Auskunftsanspruch des Noterben gegen den Geschenknehmer. In dieser Konstellation kann der Noterbe daher keinen Manifestationsanspruch nach Art XLI... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.10.2013

TE OGH 2011/7/18 6Ob109/11i

Begründung: Am 17. 5. 2005 verstarb M***** R***** ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung. Die Parteien sind jeweils Nachfahren der vorverstorbenen Brüder der Erblasserin J***** R***** und F***** R*****. Die Verstorbene war Alleineigentümerin der Liegenschaft EZ ***** GB *****. Dabei handelt es sich um den geschlossenen Hof „S*****“. Das Erstgericht bestimmte Mag. F***** R***** zum Anerben dieses Hofes. Weiters setzte es den Übernahmswert mit 540.000 EUR fest. Dabei ging es... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.07.2011

TE OGH 2011/6/16 6Ob54/11a

Begründung: Die Streitteile sind die Söhne der am 7. 3. 1920 geborenen und am 23. 8. 2007 verstorbenen Gertrude F*****, die am 18. 6. 1982 ein Testament verfasste, mit dem sie die Streitteile zu gleichen Teilen zu Erben ihres gesamten Vermögens einsetzte. Darüber hinaus vermachte sie ihnen jeweils verschiedene Liegenschaften beziehungsweise Wohnungen und verfügte die Anrechnung bereits zuvor dem Beklagten geschenkter Wohnungen als Legate. Während der Beklagte, der von Beruf Schauspi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.06.2011

TE OGH 2010/2/23 4Ob222/09i

Begründung: Am 9. Dezember 2003 verstarb die Großmutter der Beklagten, die eine ihrer Töchter, die Mutter der Beklagten, zur Alleinerbin eingesetzt hatte. Das Testament wurde am 4. Februar 2004 kundgemacht. Bereits mit Übergabsvertrag vom 27. November 2003 hatte die Erblasserin der Beklagten eine bestimmte Liegenschaft geschenkt. Die Mutter der Beklagten gab eine unbedingte Erbserklärung ab, ihr wurde die Besorgung und Verwaltung des Nachlasses übertragen, dieser war überschuldet.... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.2010

TE OGH 2010/1/14 6Ob210/09i

Begründung: Der am 22. 2. 2008 verstorbene Erblasser hat in seinem Testament vom 27. 12. 1997 seine Ehefrau zur Universalerbin eingesetzt und eine Substitution auf den Überrest zu Gunsten seiner beiden Kinder bzw deren leiblichen Nachkommen angeordnet. Der erblasserische Sohn hat sechs (davon vier minderjährige), die erblasserische Tochter zwei (volljährige) Kinder. Die beiden Kinder des Erblassers verzichteten auf Pflichtteilsansprüche und erklärten die Substitution auf den Überr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.01.2010

TE OGH 2010/1/14 6Ob232/09z

Begründung: Am 21. 3. 2006 verstarb die Erblasserin G***** S*****. Bei der Todfallsaufnahme konnten keine Aktiva erhoben werden. Sie hinterließ ihren Ehegatten F***** S***** sowie drei eheliche Kinder, nämlich F***** S***** jun, M***** S***** M***** und die Beklagte, sowie zwei uneheliche Kinder, nämlich die Klägerin und I***** H*****. In ihrem Testament vom 27. 11. 2008 hatte die Erblasserin ihren Ehegatten zum Alleinerben eingesetzt und verfügt, dass sich die Pflichtteilsberecht... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.01.2010

TE OGH 2009/10/29 9Ob48/09p

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist das einzige Kind des am 20. 8. 1993 unter Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung (Testament zugunsten des Beklagten) verstorbenen Gerhard H*****. Dieser hatte in den letzten Jahren vor seinem Tod den Wunsch, dem Beklagten sein gesamtes Vermögen zukommen zu lassen. Im Revisionsverfahren des zweiten Rechtsgangs ist unbestritten, dass der Beklagte zu Lebzeiten vom späteren Erblasser Geschenke im Wert von 19.300.000 ATS erhalten hat; darin is... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.10.2009

TE OGH 2009/6/3 7Ob23/09x

Begründung: Die Ehe der Streitteile wurde aus dem Alleinverschulden des Antragsgegners rechtskräftig geschieden. Mit Schenkungsvertrag vom 19. 6. 1974 schenkten die Eltern der Antragstellerin als jeweilige Hälfteeigentümer der Liegenschaft EZ 10 KG ***** (in der Folge: EZ 10) der Antragstellerin und dem Antragsgegner aus dem Bestand dieser Liegenschaft je zur Hälfte das Grundstück Nr 378, welches nunmehr den Gutsbestand der Liegenschaft EZ 98 KG ***** (in der Folge: EZ 98) ausmacht.... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.06.2009

TE OGH 2009/6/2 9Ob36/09y

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Rohrer als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Spenling, Dr. Hradil und Dr. Hopf sowie die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Glawischnig als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Edwin T*****, Angestellter, *****, vertreten durch Dr. Walter Mardetschläger ua, Rechtsanwälte in Wien, gegen die beklagte Partei Ingrid G*****, An... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.06.2009

TE OGH 2009/3/18 7Ob220/08s

Entscheidungsgründe: Sachverhalt: Gottlieb S***** war der Vater der beiden Beklagten und hat am 8. Juli 2003 die Klägerin, seine langjährige Lebensgefährtin, geheiratet. Am 19. Juli 2003 verstarb er nach langer Erkrankung. Wenige Tage vor seinem Ableben, am 14. Juli 2003, verfasste er folgendes Testament: „1.) Alle meine bisherigen letztwilligen Anordnungen hebe ich hiemit auf. 2.) Als Erben meines gesamten Vermögens setze ich meine Kinder [die beiden Beklagten] zu gleichen Teile... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.03.2009

TE OGH 2008/11/26 6Ob275/07w

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.11.2008

TE OGH 2008/8/7 6Ob171/08b

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.08.2008

TE OGH 2007/9/26 7Ob106/07z

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.09.2007

TE OGH 2007/6/28 3Ob111/07f

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.06.2007

TE OGH 2006/9/14 6Ob154/06z

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.09.2006

TE OGH 2005/11/4 5Ob105/05k

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.11.2005

TE OGH 2005/8/31 7Ob162/05g

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.08.2005

TE OGH 2005/7/14 6Ob128/05z

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.07.2005

TE OGH 2005/4/26 4Ob46/05a

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.04.2005

TE OGH 2005/2/17 6Ob311/04k

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.02.2005

TE OGH 2004/1/29 6Ob263/03z

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.01.2004

TE OGH 2004/1/29 6Ob292/03i

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.01.2004

TE OGH 2003/8/21 3Ob272/02z

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.08.2003

TE OGH 2003/2/27 8Ob159/02v

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.02.2003

TE OGH 2003/1/30 2Ob316/02p

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.01.2003

RS OGH 2002/12/19 6Ob290/02v

Norm: ABGB §785ABGB §951ABGB §952
Rechtssatz: Aus der Organisation einer Privatstiftung (hier: in Liechtenstein), in die der Erblasser sein wesentliches Vermögen eingebracht hatte, kann sich eine Umgehung der unbefristeten Anrechnung von Schenkungen an einen Pflichtteilsberechtigten ergeben (§ 785 Abs 3 ABGB). Entscheidungstexte 6 Ob 290/02v Entscheidungstext OGH 19.12.2002 6 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.12.2002

TE OGH 2002/12/19 6Ob290/02v

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.12.2002

TE OGH 2002/12/17 5Ob247/02p

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.12.2002

TE OGH 2002/11/7 6Ob206/02s

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.11.2002

TE OGH 2002/10/25 1Ob133/02v

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.10.2002

Entscheidungen 1-30 von 137