Entscheidungen zu § 2 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 41

TE OGH 2010/1/28 2Ob205/09z

Begründung: Am 13. 7. 2006 gegen 21:00 Uhr ereignete sich auf der Stubaital-Bundesstraße B 183 in der Nähe von Straßenkilometer 3,3 auf Höhe eines Autohauses ein Verkehrsunfall, an dem der damals 15-jährige Kläger als Lenker und Halter eines vierrädrigen Leichtkraftfahrzeugs und der Erstbeklagte als Lenker eines bei der zweitbeklagten Partei haftpflichtversicherten PKW beteiligt waren. Der Kläger wurde bei diesem Verkehrsunfall erheblich verletzt. Der Kläger begehrte zuletzt die V... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.01.2010

TE OGH 2009/3/26 6Ob43/08d

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek sowie die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Tarmann-Prentner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Ulrich K*****, vertreten durch Dr. Maria Windhager, Rechtsanwältin in Wien, gegen die beklagten Parteien 1. ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.03.2009

RS OGH 2003/12/16 4Ob241/03z, 2Ob205/09z, 4Ob2/11i, 16Ok2/11, 3Ob190/11d, 6Ob250/11z, 4Ob46/12m, 10O

Norm: ABGB §2
Rechtssatz: Rechtsunkenntnis und Rechtsirrtum sind nur dann nicht vorwerfbar, wenn die (richtige) Gesetzeslage einem Betroffenen trotz zumutbarer Aufmerksamkeit nicht erkennbar war. (Hier: Von einem GmbH-Gesellschafter ist zu erwarten, dass er sich über den Inhalt des GmbH-Gesetzes Kenntnis verschafft.) Entscheidungstexte 4 Ob 241/03z Entscheidungstext OGH 16.12.2003 4 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.2003

TE OGH 2003/12/16 4Ob241/03z

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Entscheidung | OGH | 16.12.2003

TE OGH 2003/3/20 8ObA28/03f

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Entscheidung | OGH | 20.03.2003

TE OGH 2002/5/28 10ObS32/02g

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Entscheidung | OGH | 28.05.2002

TE OGH 2002/5/16 8ObA106/02z

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Entscheidung | OGH | 16.05.2002

TE OGH 2002/3/14 6Ob155/01i

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Entscheidung | OGH | 14.03.2002

TE OGH 2000/9/28 8ObA26/00g

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Entscheidung | OGH | 28.09.2000

TE OGH 1999/2/25 2Ob53/99d

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Entscheidung | OGH | 25.02.1999

TE OGH 1997/9/4 2Ob2289/96y

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Entscheidung | OGH | 04.09.1997

RS OGH 1997/8/12 10ObS240/97k

Norm: ABGB §2B-VG Art48B-VG Art49BGBlG §2 Abs5 Z1IPRG §4 Abs1
Rechtssatz: Zwischenstaatliche (sozialversicherungsrechtliche) Abkommen sind gemäß Art 48, 49 B-VG in Verbindung mit § 2 Abs 5 Z 1 BGBlG im Bundesgesetzblatt kundzumachen, sodaß es zufolge dieser allgemeinen Zugänglichkeit für jedermann (§ 2 ABGB) auch keiner Anfrage (vergleichbar etwa jener an das Bundesministerium für Justiz gemäß § 4 Abs 1 IPRG über fremdes = ausländisches Kollisi... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.08.1997

TE OGH 1997/8/12 10ObS240/97k

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Entscheidung | OGH | 12.08.1997

TE OGH 1997/6/26 2Ob2/96

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Entscheidung | OGH | 26.06.1997

RS OGH 1996/4/17 7Ra56/96y

Norm: ASGG §2ABGB §2
Rechtssatz: Im Falle des Ablaufes der Leistungsfrist besteht das Exekutionsgericht des Gläubigers solange, bis er durch Einlangen der Gutschriftsanzeige die Möglichkeit der Verfügung über den geleisteten Betrag erhält; vom Gläubiger kann nicht mehr verlangt werden, als daß er vor Absendung oder Überreichung des Exekutionsantrages die bereits eingelangte Post seiner Gutschrift durchsieht. Anmerkung Unte... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.04.1996

TE OGH 1996/4/17 7Ra56/96y

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Entscheidung | OGH | 17.04.1996

TE OGH 1994/12/14 7Ob1047/94

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Entscheidung | OGH | 14.12.1994

RS OGH 1993/11/23 10ObS243/93, 2Ob2289/96y, 6Ob155/01i, 10ObS32/02g, 8ObA106/02z, 6Ob43/08d, 2Ob205/

Norm: ABGB §2ASVG §40ASVG §298BSVG §18BSVG §146
Rechtssatz: Jedermann ist verpflichtet, sich Kenntnis von den ihn nach seinem Lebenskreis betreffenden Gesetzesvorschriften zu verschaffen. Die Verletzung dieser Pflicht führt aber nur dann zu einem Verschuldensvorwurf, wenn mindestens leichte Fahrlässigkeit vorliegt, wenn bei Anwendung gehöriger Sorgfalt eines Durchschnittsmenschen die Rechtskenntnis in zumutbarer Weise erlangt hätte werden könne... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.11.1993

TE OGH 1993/11/23 10ObS243/93

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Entscheidung | OGH | 23.11.1993

TE OGH 1993/9/21 4Ob1556/93

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Entscheidung | OGH | 21.09.1993

TE OGH 1991/3/22 5Ob105/90

Begründung: Die Kläger stützen ihr Begehren auf Feststellung, daß der von ihnen mit der beklagten Partei am 21. Juli 1988 abgeschlossene Mietvertrag über ein Geschäftslokal in Salzburg, ***** aufgehoben sei, und auf Räumung darauf, die beklagte Partei habe niemals den Willen gehabt, den abgeschlossenen Vertrag vollinhaltlich einzuhalten. Die beklagte Partei hätte arglistig vorgespiegelt, daß auch über die Höhe des Mietzinses Konsens herrsche, wogegen sie nunmehr die Überprüfung des ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.03.1991

RS OGH 1985/10/17 6Ob643/85

Norm: ABGB §2ABGB §1294ABGB §1297
Rechtssatz: Kann nicht schon jede Rechtsunkenntnis als Sorgfaltsverletzung und schon gar nicht als Fahrlässigkeit beurteilt werden, so muß das mindestens in gleicher Weise auch für die Auslegung von Verträgen zur Feststellung der Art und Tragweite der darin festgelegten gegenseitigen Rechte und Pflichten gelten. Entscheidungstexte 6 Ob 643/85 Entsche... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.10.1985

TE OGH 1982/11/3 1Ob33/82

Die klagende Partei war Eigentümerin der Liegenschaften EZ 361 und 363 KG L, E-Straße 37 und 39. Architekt Dipl.-Ing. Norbert K beantragte im Einverständnis mit der klagenden Partei, mit Ablauf einer Bausperre am 26. 7. 1977 gemäß § 9 Abs. 1 der Wiener Bauordnung die Bekanntgabe der Bebauungsbestimmungen dieser Liegenschaften durch die beklagte Partei, die Stadt Wien. Am 26. 6. 1977 teilte die Magistratsabteilung 36 Dipl.-Ing. Norbert K mit, daß ein Lageplan in zweifacher Ausfertigung... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.11.1982

RS OGH 1982/11/3 1Ob33/82, 4Ob137/83, 5Ob607/84, 5Ob105/90, 8ObA26/00g, 6Ob126/03b, 9ObA98/10t, 9ObA

Norm: ABGB §2ABGB §871 B1
Rechtssatz: Ein Rechtsfolgenirrtum ist eine falsche Vorstellung darüber, welche Rechtsfolgen unabhängig vom Willen einer bestimmten Person von der Rechtsordnung an ihr Verhalten geknüpft werden. Entscheidungstexte 1 Ob 33/82 Entscheidungstext OGH 03.11.1982 1 Ob 33/82 Veröff: SZ 55/161 = EvBl 1983/64 S 240 = JBl 1984,259 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.11.1982

RS OGH 1982/11/3 1Ob33/82, 1Ob563/84, 1Ob571/87, 6Ob43/08d

Norm: ABGB §2ABGB §1295 Ia4
Rechtssatz: Der Irrtum über die Rechtswidrigkeit eines Verhaltens kann zwar schuldhaftes Handeln ausschließen; ein entschuldbarer Irrtum kann aber bei vorsätzlicher Missachtung einer im Gesetz deutlich formulierten Pflicht nicht bestehen. Entscheidungstexte 1 Ob 33/82 Entscheidungstext OGH 03.11.1982 1 Ob 33/82 EvBl 1983/64 S 240 = SZ 55/1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.11.1982

RS OGH 1982/11/3 1Ob33/82

Norm: ABGB §2ABGB §871 B1AHG §1 CcAHG §1 Cd7Wr BauO §9 Abs6
Rechtssatz: Aus der Verletzung der Entscheidungspflicht für die Erlassung des Fluchtlinienbekanntgabebescheides, der immer auf Grund der zum Zeitpunkt der Bescheiderlassung bestehenden Rechtslage zu erfolgen hat, können bei Vorliegen der übrigen Voraussetzungen Amtshaftungsansprüche abgeleitet werden. Ein Rechtsfolgenirrtum der Organe der Rechtsträger bleibt unbeachtlich. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.11.1982

RS OGH 1982/11/3 1Ob33/82, 4Ob137/83

Norm: ABGB §2ABGB §1295 Ia4
Rechtssatz: Der bloße Rechtsfolgenirrtum über das Eintreten von Schadenersatzpflichten kann den Täter jedenfalls außerhalb des Vertragsrechts nie entschuldigen. Entscheidungstexte 1 Ob 33/82 Entscheidungstext OGH 03.11.1982 1 Ob 33/82 EvBl 1983/64 S 240 = JBl 1984,259 = SZ 55/161 4 Ob 137/83 Ents... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.11.1982

RS OGH 1981/3/30 6Ob652/80

Norm: ABGB §2PyrotechnikG allg
Rechtssatz: Daß ein Papierböller im Handel frei erhältlich gewesen ist, als er vor dem Inkrafttreten des Pyrotechnikgesetzes 1974 am 1. Juli 1974 erworben wurde, ändert nichts daran, daß wegen der gemäß § 4 Abs 2 PyrotechnikG 1974 unstatthaften Zusammensetzung des Böllers sein Besitz (§ 27: Innehabung), seine Verwendung und seine Überlassung am 7. März 1976 verboten waren (§ 2 ABGB). Entscheidu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.03.1981

RS OGH 1980/1/22 2Ob194/79, 4Ob1556/93, 7Ob1047/94, 2Ob2/96, 2Ob2289/96y, 2Ob53/99d, 6Ob155/01i, 10O

Norm: ABGB §2ABGB §1294ABGB §1295 Ia4
Rechtssatz: Die Unkenntnis verwaltungsrechtlicher Vorschriften begründet ein Schadenersatzansprüche auslösendes Verschulden nur dann, wenn sie auf der Außerachtlassung der im besonderen Fall gebotenen Aufmerksamkeit beruht (Unkenntnis eines Landwirtes über die Unzuständigkeit des Bürgermeisters zur Erteilung einer Bewilligung nach § 82 StVO 1960). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.01.1980

RS OGH 1979/6/27 3Ob604/78, 6Ob155/01i, 8ObA106/02z, 8ObA28/03f, 2Ob205/09z

Norm: ABGB §2UVG §11 Abs2UVG §22UVG §23
Rechtssatz: Nach § 2 ABGB kann sich niemand damit entschuldigen, dass ihm ein gehörig kundgemachtes Gesetz nicht bekannt geworden sei. Das Gesetz ist daher ohne Rücksicht auf die Unkenntnis der davon Betroffenen anzuwenden. Aus der erwähnten Bestimmung ist aber nicht zu folgern, dass solche Unkenntnis für sich allein schon ein Verschulden, namentlich ein grobes Verschulden, bedeuten muss. Die irrtümliche ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.06.1979

Entscheidungen 1-30 von 41