Entscheidungen zu § 207a Abs. 3 StGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

4 Dokumente

Entscheidungen 1-4 von 4

RS OGH 2019/6/25 11Os60/19m

Norm: StGB §28StGB §207a Abs3 Satz1
Rechtssatz: Strafbarer Besitz von Gegenständen ist idR als Dauerdelikt konzipiert. Entscheidungstexte 11 Os 60/19m Entscheidungstext OGH 25.06.2019 11 Os 60/19m Beisatz: Hier § 207a Abs 3 erster Satz StGB. (T1) European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:2019:RS0132691 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.06.2019

RS OGH 2019/6/25 11Os60/19m, 13Os71/19v

Norm: StGB §28StGB §61StGB §67StGB §207a Abs3
Rechtssatz: Mehrere Begehungsformen eines alternativen Mischdelikts können - weil sie eine strafbare Handlung bilden - nicht in (Konkurrenz oder) Scheinkonkurrenz zueinander stehen. Verschafft sich der Täter eine verpönte Darstellung (als Tatobjekt des § 207a Abs 3 erster Satz StGB) und besitzt er sie anschließend, wird diese  - eine strafbare Handlung begründende - eine Tat demnach bis zu dem Zeit... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.06.2019

TE OGH 1999/2/11 15Os190/98

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.02.1999

RS OGH 1999/2/11 15Os190/98

Norm: StGB §207a Abs1 Z2StGB §207a Abs3
Rechtssatz: Das Vergehen pornographischer Darstellungen mit Unmündigen nach § 207a Abs 1 Z 2 StGB begeht, wer gespeicherte Abbildungen über Internet an unbekannte Computerbenutzer weitergibt; jenes nach § 207a Abs 3 StGB begeht, wer derartige Dateien über Internet bezieht und auf der Festplatte seines Computers bzw auf CD-rom oder Disketten abspeichert. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.02.1999

Entscheidungen 1-4 von 4