Entscheidungen zu § 151 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

35 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 35

TE OGH 2010/11/11 12Os156/10y (12Os168/10g, 12Os169/10k, 12Os170/10g, 12Os171/10d, 12Os172/10a)

Gründe: Mit Strafantrag vom 4. August 2009 legte die Staatsanwaltschaft Salzburg im Verfahren AZ 28 U 281/09s des Bezirksgerichts Salzburg dem am 5. April 1992 geborenen (damals) Jugendlichen Peter S*****, dem am 29. Jänner 1993 geborenen Jugendlichen Patrick H***** und dem am 6. April 1992 geborenen (damals) Jugendlichen Dominik K***** die am 27. Juni 2009 verübten Vergehen des Diebstahls nach § 127 StGB (1./), der Sachbeschädigung nach § 125 StGB (2./) und der Urkundenunterdrückun... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.2010

RS OGH 2007/3/29 15Os109/06b (15Os110/06z), 12Os156/10y (12Os168/10g, 12Os169/10k, 12Os170/10g, 12Os

Norm: JGG §38 Abs1JGG §38 Abs2JGG §38 Abs3StPO §366ABGB §151
Rechtssatz: Im - von anderen Grundsätzen als das Zivilverfahren geprägten - Strafverfahren ist der jugendliche Beschuldigte grundsätzlich uneingeschränkt prozessfähig. Seinem gesetzlichen Vertreter kommen auch in Hinsicht auf privatrechtliche Ansprüche (nur) die in § 38 JGG normierten Mitwirkungsrechte zu, dies unabhängig davon, dass Anerkenntnisse oder Vergleichsvereinbarungen des Ju... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.03.2007

TE OGH 2006/6/7 9ObA1/06x

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Entscheidung | OGH | 07.06.2006

TE OGH 2004/7/7 9ObA25/04y

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Entscheidung | OGH | 07.07.2004

TE OGH 2003/12/16 5Ob114/03f

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Entscheidung | OGH | 16.12.2003

TE OGH 2002/2/12 5Ob22/02z

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Entscheidung | OGH | 12.02.2002

TE OGH 1998/7/13 7Ob147/98p

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Entscheidung | OGH | 13.07.1998

TE OGH 1997/1/30 8ObA2252/96a

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Entscheidung | OGH | 30.01.1997

RS OGH 1996/9/9 ABGB nF § 151

Norm: ABGB §151 idF BGBl 1973/108 nF Info
Rechtssatz: Informationen zu § 151 ABGB idF BGBl 1973/108 VolljährigkeitsG European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0102256 Dokumentnummer JJR_19960909_OGH0002_000ABG00151_9600000_001 mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.09.1996

TE OGH 1995/7/13 8ObA1207/95

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Entscheidung | OGH | 13.07.1995

TE OGH 1992/11/11 9ObA263/92

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung Da die
Begründung: des angefochtenen Urteils zutrifft, genügt es, auf ihre Richtigkeit hinzuweisen (§ 48 ASGG). Ergänzend ist den Ausführungen des Revisionswerbers noch folgendes zu erwidern: Wie der Oberste Gerichtshof bereits mehrfach ausgesprochen hat, schränken kollektivvertragliche Bestimmungen, die für den Fall der Lösung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeiter während eines bestimmten Zeitraumes de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.1992

TE OGH 1992/9/2 9ObA154/92

Entscheidungsgründe: Der Kläger war bei der beklagten Partei vom 2.Jänner 1990 bis 21.Juni 1991 als Maler mit einem Stundenlohn von 90,05 S beschäftigt. Das Arbeitsverhältnis war vom 15.Dezember 1990 bis 22.Jänner 1991 ausgesetzt. Es endete durch eine vom Kläger ausgesprochene Kündigung. Die aliquote Weihnachtsremuneration von 6.516 S wurde dem Kläger nicht ausgezahlt. Auf das Arbeitsverhältnis ist der Kollektivvertrag für das Maler-, Anstreicher-, Lackierer-, Schilderhersteller... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.09.1992

RS OGH 1992/9/2 9ObA154/92, 9ObA263/92, 8ObA2252/96a, 5Ob114/03f, 9ObA25/04y, 9ObA1/06x

Norm: ABGB §1154 Abs3ABGB §1157ABGB §1158 IABGB §1159cABGB 1164 Abs13.ABGBTeilNov §151GewO 1859 §77KollV für das Maler -, Anstreicher -, Lackierer -, Schilderhersteller -, Vergolder - und Staffierer - und Industriemalergewerbe allg
Rechtssatz: Die Kollektivvertragsparteien sind zwar gemäß § 77 GewO in der Festsetzung der beiderseitigen Kündigungsfrist für gewerbliche Hilfsarbeiter frei, haben aber das einseitig zwingende Fristengleichheitsgebot... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.09.1992

TE OGH 1990/6/20 1Ob565/90

Begründung: Auf Antrag der ehelichen Mutter bestellte das damals zuständige Bezirksgericht Gloggnitz am 14. Dezember 1977 die Bezirkshauptmannschaft N*** zum besonderen Sachwalter der am 2. Juli 1973 geborenen Martina B*** zur Durchsetzung der Unterhaltsansprüche des Kindes gegen den Vater. Zufolge Nichtzahlung der Unterhaltsbeiträge durch den Vater wurden dem Kind gemäß §§ 3, 4 Z 1, 18 UVG Unterhaltsvorschüsse gewährt. Die Minderjährige ehelichte am 4. Jänner 1990 Bernhard R***. ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.06.1990

TE OGH 1990/5/21 1Ob16/90

Entscheidungsgründe: Die beklagte Partei betreibt in Wien 3., Lothringerstraße 22, eine Kunsteisbahn. Am 22.4.1984 begab sich der Lehrer Friedrich W*** im Rahmen des Turnunterrichts mit den Schülern der 2. Klasse der Hauptschule Wien 22., Lieblgasse 4, darunter dem Kläger, zum Eislaufplatz. Der Besuch der Klasse war der beklagten Partei ordnungsgemäß gemeldet worden. Der Kläger mußte als Schüler im Rahmen der Schulpflicht am Eislaufen teilnehmen. Punkt 2) der Platz- und Betriebsor... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.05.1990

RS OGH 1990/5/21 1Ob16/90

Norm: ABGB §137 aABGB §151SchUG §13
Rechtssatz: Bei der Durchführung von Schulveranstaltungen sind die Lehrer auf Grund des Gesetzes zum Abschluß der entsprechenden Verträge namens der Schüler ermächtigt. Entscheidungstexte 1 Ob 16/90 Entscheidungstext OGH 21.05.1990 1 Ob 16/90 JBl 1991,109 (Gimpl - Hinteregger) European Case ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.05.1990

TE OGH 1990/2/28 3Ob623/89

Entscheidungsgründe: Im September 1987 schloß die klagende Partei mit dem Beklagten einen Ausbildungsvertrag (Beilage A). Die klagende Partei war verpflichtet, dem Beklagten qualifizierte Trainer für die Ausbildung zum Spitzensport und die Betreuung bei Wettkämpfen zur Verfügung zu stellen, günstige Ausrüstungsmöglichkeiten durch die Aufnahme in den ÖTV-Pool-Kader zu vermitteln, den Aufenthalt und das Training im Bundessportzentrum zu ermöglichen und zu bezahlen und die jeweils er... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.02.1990

RS OGH 1987/6/24 1Ob598/87, 5Ob22/02z, 7Ob207/02w, 6Ob56/14z

Norm: ABGB §151ABGB §865ABGB §877ABGB §1424
Rechtssatz: Der Minderjährige, der Bargeld aus einem ungültigen Darlehensvertrag zur Tilgung eigener rechtswirksam zustandegekommener Schulden verwendete, hat die Darlehenssumme zu seinem Vorteil verwendet und ist damit bereichert. Entscheidungstexte 1 Ob 598/87 Entscheidungstext OGH 24.06.1987 1 Ob 598/87 Veröff: SZ 60/119 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.06.1987

TE OGH 1981/5/14 7Ob57/80

Die Klägerin macht mit der vorliegenden Regreß- und Feststellungsklage gegen den mit seinem Moped bei ihr haftpflichtversicherten, am 24. Feber 1960 geborenen Beklagten Leistungsfreiheit infolge Versäumung der Klagefrist nach § 12 Abs. 3 VersVG und materiell nach Art. 6 Abs. 2 lit. b AKHB (Führerscheinklausel) geltend. Der Erstrichter wies das Klagebegehren ab. Nach seinen Feststellungen forderte die Klägerin nach Erbringung von Leistungen an geschädigte Dritte den damals noch min... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.05.1981

RS OGH 1978/4/6 6Ob571/78

Norm: ABGB §151
Rechtssatz: Haftung eines Minderjährigen für Zechschulden (Minderjähriger verdient monatlich fünftausend Schilling bis achttausend Schilling und wird hinsichtlich Wohnung Kleidung und Nahrung von seinen Eltern versorgt; Zuspruch von vierzehntausend Schilling an den klagenden Kellner; Abweisung des Mehrbegehrens zwölftausendzweihundertfünfig Schilling). Entscheidungstexte 6 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.04.1978

TE OGH 1976/12/14 3Ob647/76

Die am 13. Juli 1959 geborene Antragstellerin, deren Vater verstorben ist und die gegen den Willen der Antragsgegnerin auf Grund gerichtlicher Zustimmung am 2. April 1976 die Ehe mit Leopold S geschlossen hat, begehrte die Verpflichtung der Antragstellerin (ihrer Mutter) zur Bestellung eines Heiratsgutes in Höhe von 100 000 S. Die Antragsgegenerin beantragte Abweisung, weil sie auf Grund ihrer Vermögensverhältnisse zur Bestellung eines Heiratsgutes derzeit nicht imstande sei. Das Er... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.12.1976

RS OGH 1976/12/14 3Ob647/76, 1Ob565/90

Norm: ABGB §151ABGB §175 Abs2ABGB §1220AußStrG §9 Q
Rechtssatz: Für den Anspruch auf Bestellung eines Heiratsgutes ist die minderjährige Braut nicht selbständig antrags- bzw dispositionsbefugt. Der sich aus dem Unterhalts- und Versorgungsanspruch ergebende vermögensrechtliche Rechtscharakter des Heiratsgutsbestellungsanspruches läßt nicht zu, ihn als bloß die "persönlichen Verhältnisse" der Antragstellerin (minderjährige Braut) im Sinne § 175 A... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.12.1976

TE OGH 1976/6/30 1Ob647/76

Mit rechtskräftigem Beschluß des Erstgerichtes vom 12. 2. 1974 wurde über Antrag der Staatsanwaltschaft Wien der nunmehrige Rechtsmittelwerber wegen Geisteskrankheit beschränkt entmundigt. Festgestellt wurde, daß er an Verfolgungswahn leidet und nicht in der Lage ist, Realitäten und die Aussichtslosigkeit seiner Bemühungen zu erkennen und sich situationsgemäß zu verhalten; ist daher nicht in der Lage, seine Angelegenheiten in jenen Bereichen in denen sich sein Wahn auswirkt, also insb... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.06.1976

RS OGH 1976/6/30 1Ob647/76

Norm: ABGB §151ABGB §233 CABGB §244ZPO §2
Rechtssatz: Das Pflegschaftsgericht darf einem beschränkt entmündigten die selbständige Einbringung einer Lohnklage nur dann untersagen, wenn durch eine zu erwartende Belastung des beschränkt Entmündigten mit Prozeßkosten aus einem voraussichtlich aussichtslosen Prozeß die Befriedigung seiner Lebensbedürfnisse gefährdet wäre. Entscheidungstexte 1 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.06.1976

RS OGH 1976/6/15 4Ob50/76, 3Ob623/89, 8ObA1207/95, 7Ob147/98p

Norm: ABGB §151ABGB §233 AABGB §865BAG §12 Abs1KrankenPflegeG §12
Rechtssatz: Die Abgabe der Verpflichtungserklärung durch Minderjährigen und Vater in einem Ausbildungsvertrag zur anschießend gleichlangen Dienstverpflichtung bei Ausbilder unter der Sanktion der Rückzahlung der Ausbildungskosten ist ein Geschäft von größerer Wichtigkeit im Sinne des § 233 ABGB und unterscheidet sich grundlegend vom gemäß § 12 BAG nicht genehmigungspflichtigen, g... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.06.1976

RS OGH 1972/1/18 5Ob344/71, 5Ob600/78

Norm: ABGB §151ABGB §246
Rechtssatz: Der Abschluß eines Kaufvertrages durch ein sechzehnjähriges Mädchen, wonach der Kaufpreis von neuntausendachthundertsechzig Schilling (für eine Wäscheausstattung) durch Leistung einer Anzahlung von achthundertsechzig Schilling und dreißig Monatsraten von dreihundert Schilling zu bezahlen ist, übersteigt die Verpflichtungsfähigkeit der außerhalb der elterlichen Verpflegung stehenden Minderjährigen, wenn diese... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.01.1972

RS OGH 1971/10/20 7Ob186/71, 7Ob57/80

Norm: ABGB §151VersVG §1
Rechtssatz: Kauf eines PKW und Abschluß einer Haftpflichtversicherung durch Minderjährigen, der nicht mehr in Verpflegung der Eltern steht und sich aus seinem Arbeitseinkommen selbst erhält. Entscheidungstexte 7 Ob 186/71 Entscheidungstext OGH 20.10.1971 7 Ob 186/71 Veröff: VersR 1972,654 = VersRdSch 1972,366 7... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.10.1971

RS OGH 1964/2/19 7Ob22/64, 4Ob15/66

Norm: ABGB §151ABGB §152
Rechtssatz: Bei der Frage, ob ein Minderjähriger außerhalb der Verpflegung der Eltern steht, kommt es nicht auf die tatsächliche Verabreichung der Verpflegung an, sondern darauf, ob die Bedürfnisbefriedigung aus eigenem Verdienst oder durch elterliche Unterhaltsleistung überwiegt. Entscheidungstexte 7 Ob 22/64 Entscheidungstext OGH 19.02.1964 7 Ob 22/64 Veröf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.02.1964

RS OGH 1964/2/19 7Ob22/64

Norm: ABGB §151ABGB §271
Rechtssatz: Zu einem Darlehensvertrag des Minderjährigen mit dem Vater über das, worüber der Minderjährige "frei verfügen" (§ 151 ABGB) konnte, bedarf es keines Kollisionskurators. Entscheidungstexte 7 Ob 22/64 Entscheidungstext OGH 19.02.1964 7 Ob 22/64 Veröff: JBl 1964,516 = MietSlg 16005 = MietSlg 16013 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.02.1964

TE OGH 1963/4/18 5Ob119/63

Der am 1. Jänner 1942 geborene Kläger hat (unter Berücksichtigung des 13. und des 14. Monatsgehaltes) ein monatliches Reineinkommen von rund 1800 S. Er wohnt bei seinen Eltern, wird von diesen verpflegt und bezahlt hiefür ein monatliches Kostgeld von 400 S. Mit dem Rest seines Einkommens muß er alle sonstigen Bedürfnisse bestreiten. Er hat seinen Wehrdienst noch nicht abgeleistet, wurde aber als tauglich ohne Waffe befunden. Am 28. Februar 1962 kaufte er von der beklagten Partei e... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.04.1963

Entscheidungen 1-30 von 35