Subjektive Mitarbeitsbeurteilung

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ScruffR
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Subjektive Mitarbeitsbeurteilung

Beitrag von ScruffR » 20.12.2017, 13:04

Wie kann man sich gegen eine subjektive, voreingenommene Mitarbeitsbeurteilung eines Lehrers zur Wehr setzen? Obwohl sich meine Tochter lange Zeit regelmäßig durch Aufzeigen beteiligen wollte, allerdings von der Lehrerin meist ignoriert wurde und schlussendlich sogar zur Zurückhaltung aufgefordert wurde, da sowieso alle wüssten, dass sie den Stoff beherrscht, wurde meiner Tochter zuletzt mitgeteilt, dass es trotz eines Sehr-Gut bei der Schularbeit und den letzten Tests fraglich wäre, ob sie ein Sehr-Gut ins Zeugnis (in unserer BHAK gibt es echte Halbjahreszeugnisse) bekommen könnte, da ihre Mitarbeit so gut wie nichtexistent wäre. Überflüssig zu erwähnen, dass natürlich so gut wie alle Hausübungen abgeliefert wurden und die Lehrinhalte verstanden wurden (daher die entsprechenden Noten). Auf Erwiderung meiner Tochter, dass sie zur Zurückhaltung aufgefordert wurde, konnte sich die Lehrerin daran natürlich nicht mehr erinnern. Inzwischen besucht meine Tochter die vierte Klasse der BHAK und hat sich in diesen Jahren von einer Genügend-Schülerin in Mathematik zu einer Sehr-Gut-Kandidatin entwickelt, doch musste ich bei allen Elternsprechtagen und Sprechstunden bisher immer eine unterschwellige Abneigung der betreffenden Lehrerin (dummerweise auch Klassenvorstand) gegen meine Tochter verspürt und das Mitarbeitsthema war dabei immer ein schwer zu entkräftendes Argument, während ihre anderen Lehrer durchweg positiv von der Beteiligung und Mitarbeit meiner Tochter sprechen. Die fehlende Objektivierbarkeit von Mitarbeitsbewertungen sehe ich als grundsätzliches Übel, wenn es darum geht nicht-objektive Lehrkräfte zur objektiven Benotung zu veranlassen. Ich kann selbst ein Lied davon singen wie manche der Lehrer der HTBLA-Salzburg in den Jahren 1986-1991 ihre Noten-Macht missbrauchten, um Schüler von der Schule zu vertreiben - oder es zumindest zu versuchen.



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